Abstract:
Verfahren zum Beschichten von Werkstücken (2), die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen bestehen, mit einem Beschichtungsmaterial (4), wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bereitstellen einer durch Energieeintrag haftend machbaren Funktionsschicht (4'), Zuführen eines Beschichtungsmaterials (4) zu einem zu beschichtenden Werkstück (2), zumindest teilweises Aktivieren der Funktionsschicht (4') durch Begasen der Funktionsschicht (4') mit einem erwärmten Gas (6), wobei das erwärmte Gas (6) über mindestens eine Austrittsöffnung (20) an die Funktionsschicht (4') abgegeben wird und im Bereich der mindestens einen Austrittsöffnung (20) einen Überdruck, bevorzugt von mindestens 1,5 bar, besonders bevorzugt mindestens 3 bar aufweist, und Fügen des Beschichtungsmaterials (4) an das Werkstück (2) mittels der aktivierten Funktionsschicht (4').
Abstract:
Beschichtungsmaterial (1) zur Anbringung an bevorzugt einer Schmalseite eines Werkstücks, welches Werkstück beispielsweise aus Holz, Holzwerkstoffen oder Verbundmaterial besteht, wobei das Beschichtungsmaterial eine Trägerschicht (2) und eine aktivierbare Haftschicht (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in der Haftschicht (4) zumindest ein Funktionsträger (3, 3a) vorgesehen ist, der eine zur Aktivierung der Haftschicht (4) eingebrachte Energie zumindest teilweise absorbieren kann.
Abstract:
Beschichtungsmaterial (1) zur Anbringung an bevorzugt einer Schmalseite eines Werkstücks, welches Werkstück beispielsweise aus Holz, Holzwerkstoffen oder Verbundmaterial besteht, wobei das Beschichtungsmaterial eine Trägerschicht (2) und eine aktivierbare Haftschicht (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest abschnittsweise zwischen der Haftschicht (4) und der Trägerschicht (2) zumindest eine Funktionsschicht (3, 3a, 3b, 3c) vorgesehen ist, die eine zur Aktivierung der Haftschicht (4) eingebrachte Energie zumindest teilweise reflektiert.
Abstract:
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden einer Verbindungsfläche (5) eines Kantenmaterials (3) mit der Verbindungsfläche (2) eines Werkstücks (1) über ein Syntheseelement (10), wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bereitstellen des Werkstücks (1), Zuführen des Syntheseelements (10), das durch mindestens einen Funktionsfilm (11, 12, 13) bereitgestellt wird, wobei mindestens ein Funktionsfilm (11, 12, 13) aus einem Haftmittel besteht, Aktivieren des Haftmittelfunktionsfilms (11), Aufbringen des Syntheseelements (10) auf eine der Verbindungsflächen (2, 5), Verbinden des Syntheseelements (10) mit der anderen der Verbindungsflächen (5, 2), sodass das Werkstück (1) und das Kantenmaterial (3) mittels des dazwischen liegenden Syntheseelements (10) miteinander verbunden werden. Weiterhin wird durch die vorliegende Erfindung ein Syntheseelement (10) und eine Vorrichtung zum Verbinden einer Verbindungsfläche (5) eines Kantenmaterials (3) mit der Verbindungsfläche (2) eines Werkstücks (1) bereitgestellt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beschichtungsaggregat (1) für eine Beschichtungsmaschine zum Beschichten von insbesondere platten- oder leistenformigen Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holz Werkstoffen, Kunststoff oder dergleichen bestehen, mit einem Beschichtungsmaterial (6). Das Beschichtungsaggregat (6) ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Schnittstelle (3) zur Aufnahme und Energieversorgung einer einwechselbaren Fügemittelaufbereitungseinrichtung (4), und eine an die erste Schnittstelle ankoppelbare erste einwechselbare Fügemittelaufbereitungseinrichtung (4) aufweist, die eine Energiewandlungseinrichtung zum Wandeln der über die Schnittstelle bereitgestellten Energie zur Aufbereitung eines Fügemittels zum Fügen des Beschichtungsmaterials (6) aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Konfektionierung und Auftragung von Kleber, mit einer Zuführeinheit (2), einer Konfektionierungseinheit (3), und einer Auftragseinheit (4),wobei die Zuführeinheit (2) zur Zuführung einer Grundkomponente (16) des Klebers und/oder zumindest eines Zuschlagsstoffes (17) dient, wobei die Konfektionierungseinheit (3) eine kontinuierliche Mischung der Grundkomponente (16) des Klebers mit dem oder den zugeführten Zuschlagstoffen (17) zu dem konfektionierten Kleber und eine kontinuierliche Förderung des konfektionierten Klebers bewirkt, wobei der so konfektionierte Kleber aus der Konfektionierungseinheit (3) in die Auftragseinheit (4) gefördert wird und von der Auftragseinheit (4) auf ein Werkstück applizierbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft kontinuierliche Verfahren zur Konfektionierung und Auftragung von Klebstoffen dadurch gekennzeichnet, dass (i) eine Grundkomponente des Klebstoffs mit mindestens einem Zuschlagsstoff kontinuierlich gemischt wird um einen konfektionierten Klebstoff herzustellen; und (ii) der so konfektionierte Klebstoff auf ein Substrat aufgetragen wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung derartige Verfahren in denen eine hierin beschriebene Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens eingesetzt wird.
Abstract:
Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung, die bevorzugt zumindest teilweise aus Kunststoff besteht, auf Werkstücke bereit, die bevorzugt zumindest teilweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen bestehen, bei dem die Beschichtung in einem Verbindungbereich aktiviert bzw. aufgeschmolzen wird und die Beschichtung durch den Verbindungsbereich mit dem Werkstück verbunden wird, wobei der Verbindungsbereich mit inkohärenter Strahlung, insbesondere Infrarotstrahlung, die vorzugsweise von einer Leuchtdiodenanordnung abgegeben wird, zum Aktivieren bzw. Aufschmelzen bestrahlt wird. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß eine Anordnung zum derartigen Beschichten eines Werkstücks vorgesehen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beschichtungsmaterial zur Anbringung an bevorzugt einer Schmalseite eines Werkstücks, die Verwendung des Beschichtungsmaterials sowie ein Beschichtungsverfahren. Die hier betroffenen Werkstücke sind insbesondere aus Holz, Holzwerkstoffen, wie Spanplatten, oder Verbundmaterial. Dabei umfasst das Beschichtungsmaterial eine Trägerschicht, eine aktivierbare Haftschicht, sowie eine weitere, aktivierbare Schicht zwischen der Trägerschicht und der aktivierbaren Haftmittelschicht.