Abstract:
Eine Energieführungskette zur Führung von Kabeln, Schläuchen oder dergleichen besteht aus einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern, (1, 2, 3), die jeweils zwei Seitenlaschen (1a, 1b, 2a, 2b, 3a, 3b) und diese verbindende obere und untere Querstege (4) aufweisen. Um die Querstege an beiden Seitenlaschen auf einfache Weise verschwenkbar anzuordnen, wobei die Seitenlaschen möglichst schlank ausgebildet sind und ein einwandfreies Gleiten des Obertrums auf dem Untertrum gewährleisten, ist vorgesehen, dass sowohl die oberen als auch die unteren Querstege (4) an ihren beiden Enden zwei zylindrische Lagerbereiche (12) aufweisen, die in an der zu dem betreffenden Ende des Querstegs weisenden Seitenlasche angeordnete taschenförmige Lageraufnahmen (13) einsetzbar sind, wobei die Lageraufnahmen an den zum Ketteninneren weisenden Seiten der Seitenlaschen vorstehen, die Seitenlaschen eine Schnappeinrichtung mit einer Schnappnase aufweisen, die mit einer am betreffenden Ende des Querstegs (4) angeordneten Rastleiste zusammenwirkt und die Querstege (4) an ihren beiden Enden in axialer Richtung außerhalb der Lagerbereiche (12) jeweils einen sich in Längsrichtung des Querstegs (4) erstreckenden Vorsprung aufweisen, der mit einer Anlagefläche (27) an der zum Ketteninneren weisenden Seite einer Seitenlasche in der Rastposition des Querstegs (4) anliegt.
Abstract:
Bei einer Energieführungskette zur Führung von Kabeln, Schläuchen und dergleichen mit einer Anzahl gelenkig miteinander verbundener rohrförmiger Kettenglieder (1), die je eine Bodenwand (5), daran seitlich anschließende gegenüberliegende Seitenwände (3, 4) und eine Deckelwand (5) aufweisen, wobei die Deckelwand (5) abnehmbar mit den Seitenwänden (3, 4) verbunden ist, die Seitenwände (3, 4) jeweils einen Gelenkzapfen (6) und eine Gelenköffnung (7) zur gelenkigen Verbindung aufweisen, der Verschwenkwinkel der beiden Schwenkrichtungen durch Anschläge (8) begrenzt ist und die Deckelwände (5), Seitenwände (3, 4) und Bodenwände (2) benachbarter Kettenglieder (1) sich teleskopartig über den gesamten Verschwenkwinkel überlappen, ist vorgesehen, dass die Oberfläche der Deckelwände (5), Bodenwände (2) und zumindest der Übergangszonen (11) dieser Wände und der Seitenwände (3, 4) in Umfangsrichtung der rohrförmigen Kettenglieder (1) konvex gekrümmt sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kabelführung (10) aus gelenkig miteinander verbundenen und jeweils zumindest in zwei Richtungen gegeneinander abwinkelbaren stirnseitigen offenen Gliedern (12), die in Längsrichtung der Kabelführung hintereinander angeordnet und mittels ihrer außenseitigen Führungselemente zumindest einen Führungskanal (16) bilden, wobei innerhalb der Kabelführung Zugkräfte aufnehmende Gelenkverbindungen zwischen zwei miteinander verbundenen Gliedern angeordnet sind und die Glieder (12) jeweils miteinander korrespondierende Verbindungselemente (18) mit zwei Verbindungskomponenten (20, 22) aufweisen. Dabei ist die erste Komponente (20) des Verbindungselementes (18) gabelförmig mit zwei voneinander beabstandeten Schenkeln (24, 26) ausgebildet, wobei die zweite Verbindungskomponente einen ersten Sitz (32) mit einer sphärischen Begrenzungsfläche aufweist, in welchem ein mit einer Durchbrechung (36) versehenes Gelenkteil (34) mit einer an den ersten Sitz angepassten sphärischen äußeren Begrenzungsfläche (35) bewegbar gelagert ist, und die zweite Komponente mit dem darin befindlichen Gelenkteil (34) zwischen die beiden Schenkel der ersten Komponente positionierbar ist derart, dass die Durchbrechung (36) in dem außen sphärisch begrenzten Gelenkteil zu einer Durchbrechung (27, 28) ausgerichtet ist, die in jedem der beiden Schenkel (24, 26) vorhanden ist, so dass in den von den Durchbrechungen in den beiden Schenkeln der ersten Komponente und der Durchbrechung im ersten Gelenkteil der zweiten Komponente gebildete zweite Sitz ein Bolzen (30) einführbar ist, welcher in diesem gelagert ist.
Abstract:
Ein Schiebetürsystem für ein Fahrzeug mit einer eine Türöffnung aufweisenden Fahrzeugkarosserie und einer Schiebetür (3), umfasst eine an oder in der Fahrzeugkarosserie in der Nähe der Türöffnung anbringbare Führungsschiene (1), ein längs der Führungsschiene (1) verfahrbares Führungselement (2), das über einen Haltearm (5) mit der Schiebetür (3) verbunden ist, eine Leitungsaufnahmeeinrichtung (15) ausschwenkbar miteinander verbundenen Gliedern (16) zur Aufnahme und Führung elektrischer Leitungen (20) von einem Anschluss an die Aufnahme und Führung elektrischer Leitungen (20) von einem Anschluss an der Fahr zeugkarosserie zu einem Anschluss an der Schiebetür (3), wobei die Leitungsaufnahmeeinrichtung (15) in einer Führungsvorrichtung geführt ist. Um ein derartiges Schiebetürsystem bereit zu stellen, dass eine platzsparende Konstruktion aufweist und zum nachträglichen Einbau einer Leitungsaufnahmeeinrichtung (15) zur Energieversorgung der Schiebetür (3) geeignet ist, wird vorgeschlagen, dass die Führungsvorrichtung für die Leitungs aufnahmeeinrichtung (15) in die Führungsschiene (1) für das Führungselement (2) der Schiebetür (3 ) integriert ist.
Abstract:
Bei einer Energieführungs kette zur Führung von Schläuchen, Kabeln und dergleichen mit einer Anzahl gelenkig miteinander verbundener Kettenglieder, die durch zueinander parallele Seitenlaschen (9) und diese verbindende Querstege gebildet werden, wobei die Energieführungskette unter Bildung einer Schlaufe aus einem üntertrum, einem Obertrum und einem diese verbindenden Umlenkbereich verfahrbar ist und jeweils zwei einander benachbarten Seitenlaschen (9) um eine gemeinsame Schwenkachse (S) gegeneinander verschwenkbar sind, ist zur Ausbildung einer möglichst durchgehenden Fläche an der dem jeweils gegenüberliegenden Trum zugewandten Schmalseite (10, 11) der Laschenstränge vorgesehen, dass der Abstand der Schwenkachse (S) zu der dem Schlaufeninneren zugewandten Schmalseite (10) geringer ist als zu der dem Schaufenäußeren zugewandten Schmalseite (12).
Abstract:
Leitungsführungssystem (1) zur Aufnahme und Führung von Versorgungsleitungen zwischen zwei in einer Kreisbewegung bezüglich einer Drehachse (d) über einen Drehwinkelbereich relativ zueinander beweglichen Anschlusspunkten (2.1, 2.2), wobei das Leitungsführungssystem (1) einen mit den Anschlusspunkten (2.1, 2.2) gekoppelten länglichen Strang (3.1, 3.2, 3.3) aufweist, an oder in dem die Versorgungsleitungen geführt anordenbar sind, und der Strang (3.1, 3.2., 3.3) unter Ausbildung eines ersten Trums (4.1), zweiten Trums (4.2) und ersten Trum (4.1) und zweiten Trum (4.2) verbindenden Umlenkbogens (5) über einen Kreisbogen geführt innerhalb des Drehwinkelbereichs hin und her verfahrbar ist. Mit der Zielsetzung, ein Führen der Versorgungsleitungen über einen vergrößerten Drehwinkelbereich zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass mindestens zwei Stränge, ein erster Strang (3.1) und ein zweiter Strang (3.2), vorgesehen sind, die hintereinander gekoppelt angeordnet sind.
Abstract:
Bei einer Energieführungskette zur Führung von Schläuchen, Kabeln und dergleichen, bei der das Obertrum auf dem Untertrum aufliegt und zumindest an einigen Kettengliedern des Untertrums und/oder des Untertrums Laufrollen (11, 12) vorgesehen sind, die auf an den Kettengliedern des gegenüberliegenden Trums vorgesehenen Laufflächen (16) ein Verfahren der Energieführungskette abrollbar sind, ist zur Gewährleistung einer hohen Laufruhe vorgesehen, dass die Rotationsachse jeder der Laufrollen (11, 12) mit der Schwenkachse des benachbarten Paars (4) von Seitenlaschen (5, 6) zusammenfällt.
Abstract:
Bei einer Energieführungskettenanordnung (1) enthaltend eine Energieführungskette (2) mit einem ersten Ende (7), das mit einem umlaufenden Verbraucher synchron mitläuft, und einem zweiten Ende (6), in das Leitungen über eine Drehdurchführung eingeleitet werden, wobei die Energieführungskette einen Umlenkbereich (4) zwischen einem Obertrum (5) und einem Untertrum (3) aufweist, ist in einer Ausführung vorgesehen, dass das Obertrum (5) auf einem Support (10) unterstützt wird, der mit dem ersten Ende (7) mit halber Geschwindigkeit mitläuft, so dass dieses eine changierende Linearbewegung ausführt, das zweite Ende (6) bei Annäherung des Umlenkbereichs (4) an die Drehdurchführung eine Schwenkbewegung aus einer Position unterhalb der Drehdurchführung in eine Position auf dem Niveau des Obertrums (5) durchführt. In einer zweiten Ausführung ist vorgesehen, dass das Obertrum (5) durch ein oder mehrere Supporte (10) unterstützt wird, wobei jeder der Supporte (10) bei Annäherung des Umlenkbereiches (5) an diesen wegschwenkbar oder zurückziehbar ist.
Abstract:
Halterung zur seitlichen Befestigung einer Führungsrinne für Energieführungsketten an einem Aufbau. Die Halterung weist eine Abstützung für einen Bodenbereich der Führungsrinne und eine Lagefixierung für die Führungsrinne aufweist und erstreckt sich mit einem Höhenabschnitt seitlich eines vorgesehenen Aufnahmeraumes für die Führungsrinne, in dem erste Befestigungsmittel zur Festlegung der Halterung in Höhe des Höhenabschnittes seitlich an dem Aufbau vorgesehen sind. Die Halterung weist zweite Befestigungsmittel auf, die in einer Höhenrichtung von der Abstützung weg beabstandet zur Abstützung angeordnet sind und die ausgelegt sind, form- und/oder kraftschlüssig an der Führungsrinne anzugreifen. Ferner Halterungssystem mit der Halterung.
Abstract:
Führungssystem für Versorgungsleitungen für ein Handhabungsgerät, insbesondere für einen Industrieroboter, mit einer Basis und einem Strang, in oder an dem die Versorgungsleitungen anordenbar sind. Der Strang ist zum Längenausgleich in einem Ausgleichsabschnitt in zwei über einen Umlenkbogen miteinander verbundenen Trumen mit jeweils endseitigem Anschlusspunkt über einen Verfahrweg (V) zwischen einer Auslenkposition und einer Rückstellposition hin und her verfahrbar geführt angeordnet. Das Führungssystem weist eine Rückstellvorrichtung zur Rückstellung des Stranges in die Rückstellposition hinein auf. Die Rückstellvorrichtung ist mit einer Umlenkungsführung mit einem ortsveränderlich zur Basis angeordneten Umlenkelement versehen, an dem sich der Umlenkbogen zu seiner Führung über den Verfahrweg seitlich abstützt. Zur Rückstellung des Umlenkelements kann eine sensorisch erfassbare Rückstellkraft auf dasselbe wirken.