Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gruppenweisen Aufnehmen und Zuführen einer Behältergruppe (BG) an eine getaktete Behandlungsmaschine mit einer getakteten Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der Behältergruppe (BG). Diese umfasst eine Einlaufvorrichtung als eine geschlossene Transportstrecke (TS), sowie eine Zuleitvorrichtung. Die Einlaufvorrichtung (2) weist einen linearen Transportstreckenabschnitt auf und die Einlaufvorrichtung ist zum hängenden Transport der Behälter entlang der Transportstrecke (TS) ausgebildet. In einem Übergangsbereich zwischen der Einlaufvorrichtung und der Aufnahmevorrichtung ist eine Transfereinrichtung vorgesehen, die eine Vielzahl von Greifern zum Aufnehmen einer Behältergruppe (BG) aus dem kontinuierlichen Behälterstrom im Bereich des Transportstreckenabschnittes (LTS) der Einlaufvorrichtung umfasst, und die zum Zuführen der aufgenommenen Behältergruppe (BG) an die getaktete Aufnahmevorrichtung geeignet ist. Besonders vorteilhaft sind die Greifer der Transfereinrichtung zur Aufnahme der entlang des Transportstreckenabschnittes (LTS) bewegten Behälter (B) der Behältergruppe (BG) um eine vertikale Drehachse (DA) rotier- oder schwenkbar ausgebildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Behältern, umfassend einen Tragkörper mit einer Mehrzahl an aktiv steuerbaren, jeweils zwei Klammerarme aufweisenden Behälterklammern zum Halten eines Behälters. Um eine einfach konstruierte und besonders kompakte Vorrichtung zum Transport von Behältern bereitzustellen, die ein sicheres Halten der Behälter ermöglicht, ist vorgesehen, dass eine Antriebseinheit mit einer Magnetanordnung, die einen über eine mechanische Kraftübertragungseinheit mit den Klammerarmen einer Behälterklammer gekoppelten Antriebsmagneten und eine ortsfest angeordnete magnetische Steuerkurve umfasst, wobei die mechanische Kraftübertragungseinheit eine auf den Antriebsmagneten wirkende Kraft auf die Klammerarmen überträgt und die magnetische Steuerkurve (permanent, elektromagnetisch) mindestens einen Übergangsbereich mit unterschiedlicher magnetischer Polarität aufweist.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung (1) zur Behandlung von Behältern (2) mit einem ortsfesten Maschinenelement (4), einem rotierenden Maschinenelement (5), einem Innenraum (3), einem ersten den Innenraum (3) begrenzenden Wandabschnitt (7) und einem zweiten den Innenraum (3) begrenzenden Wandabschnitt (8), wobei der erste Wandabschnitt (7) dem ortsfesten Maschinenelement (4) und der zweite Wandabschnitt (8) dem rotierenden Maschinenelement (5) zugeordnet ist, und mit einer zwischen dem ersten (7) und dem zweiten (8) Wandabschnitt ausgebildeten Labyrinthdichtung (9), die einen ringkanalartigen Schlitz (10) mit einem dem Innenraum (3) zugewandten inneren Kanalende (11) und einem dem Innenraum (3) abgewandten äußeren Kanalende (12) aufweist. Die Vorrichtung (1) zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie eine im Bereich des äußeren Kanalendes (12) angeordnete rotierbare Unterdruckeinrichtung (13) mit mindestens einem Flügelelement (14) aufweist, so dass durch das mindestens eine Flügelelement (14) bei der Rotation der Unterdruckeinrichtung (13) ein Unterdruck in der Labyrinthdichtung (9) und/oder eine vom inneren Kanalende (11) zum äußeren Kanalende (12) gerichtete Gasströmung erzeugbar ist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Behandeln von Behältern (2) mittels einer Vorrichtung (1) gemäß der vorangegangenen Beschreibung.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Füllsystem zum Befüllen von Behältern (2) aufweisend eine Vielzahl von Füllelementen (3), die jeweils einen in einem Füllelementgehäuse (4) vorgesehenen Füllgutkanal (5) mit einem Füllgutauslauf (7) aufweisen, über welchen beim Füllen das flüssige Füllgut gesteuert durch ein Flüssigkeitsventil (8) dem jeweiligen mit seiner Behälteröffnung (2.1) unter dem Füllgutauslauf angeordneten Behälter (2) zufließt, mit den jeweiligen Füllelementen (3) zugeordneten, in vertikaler Richtung verfahrbaren Behälterträgern (9) zum Halten und Herstellen zumindest einer mittelbaren Dichtlage des jeweiligen Behälters (2) gegenüber dem Füllelement (3), sowie mit an den Füllgutausläufen (7) anzuordnenden Spülkappen (10) zum Reinigen und/oder Sterilisieren der Füllelemente (3). Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass jedem Füllelement (3) ein am Füllgutauslauf (7) in Dichtlage anordenbares Erweiterungsstück (12) zugeordnet ist, das einen Füllgutdurchlass (12.3) aufweist, so dass sich bei am Füllgutauslauf (7) angeordnetem Erweiterungsstück (12) eine Verlängerung des Füllgutkanals (5) des Füllelements (3) ergibt.
Abstract:
Vorgestellt wird eine Füllmaschine (1) zum Befüllen von Behältern mit einem flüssigen Füllgut. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Relativbewegung zum Verbringen des Verschließelementetragrings (8) von dem Nicht- Eingriffszustand in den Eingriffszustand und wieder zurück als eine unabhängige Hubbewegung des Verschließelementetragrings (8) und eine hiervon getrennte Drehbewegung des Rotors relativ zu dem Verschließelementetragring jeweils mit einem oder mehreren getrennten Dreh- und Hubbewegungsanteilen ausgebildet ist, wobei zumindest eine Hubeinrichtung für die Hubbeweg ung/-santeile und der Antrieb des Rotors (3) für die Drehbeweg ung/-santeile vorgesehen ist.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Behandlungsvorrichtung (1) zur Behandlung von Behältern (38) und/oder Vorformlingen (2) unter aseptischen Bedingungen, aufweisend einen durch zumindest eine Außenwand (4) begrenzten Innenraum (3), zumindest eine Transportvorrichtung (5) zum Transportieren der Behälter (38) und/oder Vorformlinge (2) in den Innenraum (3) hinein und aus dem Innenraum (3) heraus, zumindest eine in den Innenraum (3) mündende Mediumszuleitung (11) zum Einleiten von zumindest einem Medium (12; 17; 19; 29) mit einem Eintrittsvolumenstrom in den Innenraum (3) und eine aus dem Innenraum (3) führende Absaugvorrichtung (21) mit zumindest einer Absaugöffnung (22) zum Absaugen von Gas mit einem Absaugvolumenstrom aus dem Innenraum (3). Die Behandlungsvorrichtung (1) zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Eintrittsvolumenstrom und/oder der Absaugvolumenstrom derart einstellbar sind, dass der Absaugvolumenstrom größer als der Eintrittsvolumenstrom ist, und die Behandlungsvorrichtung (1) zumindest eine in den Innenraum (3) mündende Fehlluftleitung (25) aufweist, zum Ausgleichen eines Druckunterschieds zwischen dem Innenraum (3) und der Umgebung (8). Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein entsprechendes Verfahren zum Behandeln von Behältern (38) und/oder Vorformlingen (2) unter aseptischen Bedingungen mit einer Behandlungsvorrichtung (1).
Abstract:
Vorrichtung (1) zum Transport und/oder zum Behandeln von Behältern (4), mit Behältertransport- und/oder Behandlungspositionen, die an wenigstens einem um eine Maschinenachse umlaufend angetriebenen Transportelement (2) vorgesehen sind, mit Düsen und/oder Behandlungsköpfen (34) an dem umlaufenden Transportelement zum Ausbringen eines flüssigen bakteriziden Sterilisationsmedium sowie wenigstens eines weiteren, flüssigen und/oder gas- und/oder dampfförmigen sterilen Mediums auf zu behandelnde Oberflächen während der Behandlung der Behälter (4), sowie mit wenigstens einer Drehdurchführung zwischen dem Transportelement (2) und einem mit dem Transportelement (2) nicht umlaufenden Anlagen- oder Maschinenelement der Vorrichtung.