Abstract:
Es wird eine Druckmaschinenanordnung mit mehreren Bearbeitungsstationen zur Bearbeitung von Bogen (51) sowie ein Verfahren zum Betrieb dieser Maschinenanordnung vorgeschlagen, wobei in Transportrichtung (T) der Bogen mehrere Bearbeitungsstationen (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09; 11; 12) nacheinander zur Inline-Bearbeitung dieser Bogen angeordnet sind, wobei wenigstens eine dieser Bearbeitungsstationen (06) als eine Non-Impact-Druckeinrichtung (06) ausgebildet ist, wobei eine vor dem Wirkungsbereich der Non-Impact-Druckeinrichtung (06) angeordnete Übergabeeinrichtung zur Übergabe der Bogen von einer der Non-Impact-Druckeinrichtung (06) vorgeordneten ersten Bearbeitungsstation (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09; 11; 12) an die Non-Impact-Druckeinrichtung (06) vorgesehen ist, wobei die Übergabeeinrichtung die Bogen jeweils in ihrem Axialregister und/oder in ihrem Umfangsregister und/oder in ihrem Diagonalregister registerhaltig relativ zur Druckposition der Non- Impact-Druckeinrichtung (06) ausrichtet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine mit einem Anleger, einer Auslage und mindestens einem zwischen dem Anleger und der Auslage angeordneten ein Greifersystem aufweisenden Bogenführungszylinder, dem eine Digitaldruckeinrichtung und eine Bogen vom Bogenführungszylinder abnehmende erste Bogenführungseinrichtung zugeordnet sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogendruckmaschine zu schaffen, die variabler einsetzbar ist und mit der insbesondere ein größeres Spektrum unterschiedlicher Produkte produziert werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die erste Bogenführungseinrichtung (12) zur wahlweisen Übergabe der Bogen an eine zweite Bogenführungseinrichtung (8), die die Bogen an den Bogenführungszylinder (3) übergibt, oder zur Übergabe an die Auslage (11) ausgebildet ist, wobei die zweite Bogenführungseinrichtung (8) als Wendeeinrichtung (8) ausgebildet ist und zwischen einer Betriebsart, in der sie die Bogen gewendet, und einer Betriebsart, in der sie die Bogen nicht gewendet, dem Bogenführungszylinder (3) zuführt, umschaltbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Maschinenanordnungen zum sequentiellen Bearbeiten bogenförmiger Substrate (51), bei dem bzw. denen jeweils eine Vorderseite und/oder eine Rückseite dieser Substrate in einer Produktionslinie nacheinander bearbeitet wird bzw. werden, wobei in jeweils mindestens einer Non-Impact-Druckeinrichtung (06) jeweils eine Druckfarbe oder Tinte auf die jeweilige Seite der Substrate aufgetragen wird, wobei die Druckfarbe oder Tinte getrocknet wird, wobei sodann auf die betreffende Seite der Substrate ein Dispersionslack oder ein durch eine UV-Strahlung härtender Lack aufgetragen wird, wobei der Dispersionslack oder der durch UV-Strahlung härtende Lack getrocknet wird, wobei die Substrate einer mechanischen Weiterverarbeitungseinrichtung (11) zugeführt werden, die an den Substraten eine mechanische Weiterverarbeitung ausführt, wobei die mechanische Weiterverarbeitung durch Stanzen und/oder Rillen und/ oder Trennen von Teilen und/oder durch Ausbrechen von Nutzen aus ihrem jeweiligen Verbund im jeweiligen Substrat erfolgt.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anordnen von Bogen in einer geschuppten Lage in einer zwischen einer ersten Bearbeitungsstation (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09; 11; 12) und einer in Transportrichtung (T) der Bogen der ersten Bearbeitungsstation (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09; 11; 12) nachfolgenden zweiten Bearbeitungsstation (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09; 11; 12) angeordneten Übergabeeinrichtung vorgeschlagen, bei denen die zu schuppenden Bogen von der ersten Bearbeitungsstation (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09; 11; 12) in einer Transportebene (29) jeweils einzeln liegend nacheinander zur Übergabeeinrichtung transportiert werden, bei denen jeweils eine in Transportrichtung (T) hintere Kante der von der ersten Bearbeitungsstation (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09; 11; 12) kommenden Bogen ausschließlich durch Blasluft relativ zur Transportebene (29) angehoben und ein nachfolgender Bogen unter die hintere Kante des jeweils vorausgehenden Bogens geschoben wird.