Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines Titandioxids, das zu Pigmenten mit verbesserter Retention und verbesserter Opazität führt, wobei mit weniger Pigmenteinsatz eine gleichbleibend hohe Opazität erzielt werden kann. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine Aluminium- und eine Phosphorkomponente in eine TiO 2 -Suspension gegeben werden, währenddessen deren pH-Wert nicht unter 10 sinkt. Anschliessend erfolgt die Senkung des pH-Werts der Suspension auf unter 9 durch Zugabe einer sauren Komponente. Das nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Pigment ist für den Einsatz in Dekorpaper hervorragend geeignet.
Abstract:
The invention relates to a process for producing a titanium dioxide pigment obtainable by the sulfate process with a narrow particle size distribution, the pigment itself, and the use of said pigments in coatings and printing inks.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung von anorganischen Pigmentpartikeln mit Agglomeraten feinteiliger Primärpartikel oder Einzelkristallen von anorganischen Verbindungen, insbesondere von Oxiden oder Sulfaten. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die anorganischen Verbindungen in Form von locker strukturierten Agglomeraten und/oder Einzelkristallen aus einer wässrigen Lösung unter geeigneten pH-Bedingungen in einem separaten Behälter gefällt werden. Anschließend wird das Fällungsprodukt einer wässrigen Suspension von anorganischen Pigmentpartikeln zugegeben. Das Verfahren ist besonders geeignet zur Oberflächenbehandlung von Titandioxidpigmenten, um ein hohes Deckvermögen bzw. eine hohe Opazität beim Einsatz in Dispersionsfarben oder in Laminaten zu erreichen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines Titandioxid-Pigments, ein Titandioxid-Pigment mit hoher Vergrauungsstabilität und hohem Deckvermögen und seine Verwendung bei der Herstellung von Dekorpapier.
Abstract:
The invention relates to an titanium dioxide particle with high opacity and UV-greying resistance comprising two silica coats and at least one alumina coat, to a method for the obtaining the same, and to the use of said particle in a method for obtaining a decorative paper laminate or a decor foil. The present invention further pertains a decorative paper laminate or a decor foil containing said coated titanium dioxide particle.
Abstract:
Das Erfindung betrifft ein Verfahren zur Markierung, Identifizierung und Verifizierung von Produkten über die in diesen Produkten enthaltenen markierten Titandioxid-Pigmentpartikel. Der oder die Markierungsstoff(e) werden während der Titandioxidherstellung bevorzugt während der Oberflächenbehandlung, der Trocknung oder der Dampfmahlung zugegeben. Als Markierungsstoff geeignet sind insbesondere die Lanthanoiden, Yttrium, Zink, Molybdän, Wolfram, Germanium, Zinn und Scandium. Das erfindungsgemäße Verfahren kann eingesetzt werden zur Identifizierung von Produktfälschungen (Produktpiraterie), zur Verfolgung von Vertriebswegen oder zur Identifizierung des eingesetzten Pigments, um ungerechtfertigten Reklamationen zu begegnen. Es kann Anwendung finden in den Produktbereichen Fasern für Textilien, Papiere für Dokumente, Medikamente sowie für Kunststoffe und Beschichtungen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Rutil-Titandioxid-Pigment für die Verwendung in Dekorpapieren mit gegenüber dem Stand der Technik erhöhter Opazität der Papiere sowie ein Verfahren zur Herstellung. Das Pigment weist eine Oberflächenbeschichtung auf, die Aluminiumphosphat, Aluminiumoxid, Siliciumoxid und Titanoxid, jedoch keine signifikanten Mengen einer Zirkonverbindung enthält. Das Siliciumoxid liegt in lockerer Auffällung vor, die spezifische Oberfläche nach BET beträgt mindestens 15 m 2 /g. Das Herstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine Aluminium- und eine Phosphor-Komponente in eine TiO 2 -Suspension gegeben werden. Anschließend erfolgt die Zugabe einer alkalischen Silicium-Komponente und einer sauer reagierenden Titan- Komponente und optional einer weiteren pH-Wert regulierenden Komponente, wobei der pH- Wert auf einen Wert im Bereich 4 bis 9 eingestellt wird.