Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rührwerksmahlung (1) von Feststoffpartikeln, insbesondere von Titandioxid, wobei die Suspension mit einer maximalen Partikelgröße von 2 μm im Kreislaufbetrieb gefahren und nach jedem Mahldurchgang in einem Behälter (2) einer kontinuierlichen Sedimentationsklassierung unterworfen wird. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens können Feststoffpartikel-Aufmahlungen mit engeren Korngrößenverteilungen erzielt werden, insbesondere Titandioxidpigmente mit verbesserten optischen Eigenschaften wie Aufhellvermögen und Glanz.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein witterungsstabiles Titandioxid-Pigment, das besonders geeignet ist zur Verwendung in technischen Kunststoffen sowie ein Verfahren zur Herstellung. Das Titandioxid ist mit einer Oberflächenbeschichtung versehen, die von innen nach außen eine dichte SiO 2 -Schicht, eine AI 2 O 3 -Schicht und eine organische Schicht aufweist, wobei der Gesamt-AI 2 O 3 -Gehalt maximal 2,4 Gew.-% beträgt und die organische Schicht mindestens eine Verbindung aus der Gruppe H-Siloxane, Silikonöle und organisch funktionalisierte Polysiloxane enthält. Das Herstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass eine wässrige Suspension von AI-dotierten Titandioxid-Partikeln in einer Rührwerksmühle gemahlen wird, dann im Batchbetrieb eine dichte SiO 2 - und eine AI 2 O 3 -Schicht aufgebracht werden und anschließend eine organische Schicht, die mindestens eine Verbindung aus der Gruppe H-Siloxane, Silikonöle und organisch funktionalisierte Polysiloxane enthält, aufgebracht wird.
Abstract translation:本发明涉及一种耐候性的二氧化钛颜料,这是特别适用于工程塑料的使用和用于制造其的方法。 二氧化钛上设置有从内侧,包括致密的SiO 2层,氧化铝层和有机层,其中Al 2 O 3的总含量重量%的最大的2.4是,将有机层的表面涂层的至少 含有选自H-硅氧烷,硅油和有机官能化的聚硅氧烷的化合物。 该制造方法的特征在于,AI-掺杂的二氧化钛颗粒的水性悬浮液在搅拌的球磨机研磨,然后致密SiO2和Al2O3层在批处理模式下被施加,然后包括从所述组的至少一种化合物的有机层 包括H-硅氧烷,硅油和有机官能化的聚硅氧烷被应用。
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung von anorganischen Pigmentpartikeln mit Agglomeraten feinteiliger Primärpartikel oder Einzelkristallen von anorganischen Verbindungen, insbesondere von Oxiden oder Sulfaten. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die anorganischen Verbindungen in Form von locker strukturierten Agglomeraten und/oder Einzelkristallen aus einer wässrigen Lösung unter geeigneten pH-Bedingungen in einem separaten Behälter gefällt werden. Anschließend wird das Fällungsprodukt einer wässrigen Suspension von anorganischen Pigmentpartikeln zugegeben. Das Verfahren ist besonders geeignet zur Oberflächenbehandlung von Titandioxidpigmenten, um ein hohes Deckvermögen bzw. eine hohe Opazität beim Einsatz in Dispersionsfarben oder in Laminaten zu erreichen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines Titandioxids mit Aluminiumphosphat und wasserhaltigem Aluminiumoxid, das zu Pigmenten mit verbesserter Vergrauungsstabilität bei gleichzeitig guter Helligkeit und Opazität führt. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in eine TiO 2 -Suspension mit einem pH-Wert von mindestens 8 zunächst Phosphorsäure gegeben wird, wobei der pH-Wert auf 3 oder darunter sinkt. Anschließend wird eine alkalische Aluminiumverbindung zugegeben, wobei der pH-Wert auf wenigstens 5 ansteigt and nachfolgend wird eine saure Aluminiumverbindung zugegeben, wobei sich der pH-Wert auf 4,5 bis 7 einstellt. Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Pigment ist für den Einsatz in Dekorpaper hervorragend geeignet.
Abstract:
The invention relates to an titanium dioxide particle with high opacity and UV-greying resistance comprising two silica coats and at least one alumina coat, to a method for the obtaining the same, and to the use of said particle in a method for obtaining a decorative paper laminate or a decor foil. The present invention further pertains a decorative paper laminate or a decor foil containing said coated titanium dioxide particle.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Rutil-Titandioxid-Pigment für die Verwendung in Dekorpapieren mit gegenüber dem Stand der Technik erhöhter Opazität der Papiere sowie ein Verfahren zur Herstellung. Das Pigment weist eine Oberflächenbeschichtung auf, die Aluminiumphosphat, Aluminiumoxid, Siliciumoxid und Titanoxid, jedoch keine signifikanten Mengen einer Zirkonverbindung enthält. Das Siliciumoxid liegt in lockerer Auffällung vor, die spezifische Oberfläche nach BET beträgt mindestens 15 m 2 /g. Das Herstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine Aluminium- und eine Phosphor-Komponente in eine TiO 2 -Suspension gegeben werden. Anschließend erfolgt die Zugabe einer alkalischen Silicium-Komponente und einer sauer reagierenden Titan- Komponente und optional einer weiteren pH-Wert regulierenden Komponente, wobei der pH- Wert auf einen Wert im Bereich 4 bis 9 eingestellt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbeschichtung von anorganischen Festkörperpartikeln in einer wässrigen Suspension, insbesondere zur Beschichtung von Titandioxid mit SiO 2 . Das Verfahren umfasst die Schritte: a) Deagglomeration der in wässriger Suspension befindlichen Festkörperpartikel, b) Zugabe einer wasserlöslichen Vorläuferverbindung der Beschichtungssubstanz in die Suspension, c) unmittelbar dem Schritt b) folgende Homogenisierung der Suspension in einem Dispergierapparat, wobei sich in den Schritten a) bis c) Temperatur und pH-Wert der Suspension nicht signifikant ändern, d) Förderung der Suspension in einen Behälter und Fällung der Beschichtungssubstanz auf die Partikeloberfläche und optional Aufbringung weiterer Beschichtungen, e) Abtrennung der Festkörperpartikel aus der Suspension. Das Verfahren führt zu einer sehr gleichmäßigen und geschlossenen Hülle auf der Partikeloberfläche und zu weniger separat ausgefällter Beschichtungssubstanz.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung von anorganischen Festkörperpartikeln, insbesondere von Titandioxid, in einer wässrigen Suspension, wobei die Partikel oberflächenbeschichtet werden, während die Suspension durch eine Rührwerksmühle gefördert wird. Das Verfahren wird bevorzugt eingesetzt, um Titandioxidpartikel mit SiO2 zu beschichten. Die erfindungsgemäß behandelten Partikel weisen eine sehr glatte gleichmäßige und geschlossene Hülle und eine deutlich verbesserte Färbekraft (tinting strength) auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines Titandioxids, das zu Pigmenten mit verbesserter Retention und verbesserter Opazität führt, wobei mit weniger Pigmenteinsatz eine gleichbleibend hohe Opazität erzielt werden kann. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine Aluminium- und eine Phosphorkomponente in eine TiO 2 -Suspension gegeben werden, währenddessen deren pH-Wert nicht unter 10 sinkt. Anschliessend erfolgt die Senkung des pH-Werts der Suspension auf unter 9 durch Zugabe einer sauren Komponente. Das nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Pigment ist für den Einsatz in Dekorpaper hervorragend geeignet.