Abstract:
Durch die Erfindung wird eine große Anzahl von Möglichkeiten bereitgestellt, wie bei einem Mehrschichtkörper mit elektrisch leitfähigen Elementen, die für das bloße Auge nicht sichtbar sind, verhindert werden kann, dass die elektrisch leitfähigen Elemente übermäßig Licht zurückreflektieren. Hierbei kann eine geeignete Oberflächenrauigkeit für die elektrisch leitfähigen Elemente gewählt werden, oder es kann zumindest eine zusätzliche Schicht (54) auf den elektrisch leitfähigen Elementen (51l) vorgesehen werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kunststofffolie und ein daraus hergestelltes Touchmodul, insbesondere eines, das aus zwei leitfähigen Schichten mit einer dazwischen liegenden isolierenden Schicht aufgebaut ist, wie sie beispielsweise bei kapazitiven Touchpads und/oder Touchscreens eingesetzt werden. Die Problematik der Verbindung der jeweiligen x- oder y-Sensoren über zwei Ebenen hinweg wird hier erstmals kostengünstig und massenfertigungstauglich gelöst.
Abstract:
Ein Mehrschichtkörper mit einem Träger und einer darauf angeordneten Schicht, die elektrisch leitfähiges Material in einer solchen Anordnung umfasst, umfasst einen Informationsbereich und einen Hintergrundbereich (18), die voneinander galvanisch getrennt sind. In jedem Informationsbereich ist eine erste Zone (10) mit elektrisch leitfähigem Material bereitgestellt, über deren Gesamtheit hinweg ihr elektrisch leitfähiges Material leitend verbunden ist. In jedem Hintergrundbereich ist eine Mehrzahl von zweiten Zonen mit elektrisch leitfähigem Material bereitgestellt, die galvanisch voneinander getrennt sind. Bevorzugt nimmt jede erste Zone (10) eine um einen Faktor von mindestens fünf größere Fläche ein als jede der zweiten Zonen. Das elektrisch leitfähige Material ist bevorzugt mit einer mittleren Flächenbelegung bereitgestellt, die über alle Informationsbereiche und Hintergrundbereiche (18) hinweg um weniger als 25% variiert. Dadurch ist für ein homogenes Aussehen des Mehrschichtkörpers gesorgt, und eine in dem Informationsbereich bereitgestellte, durch Form, Größe und/oder Ausrichtung der ersten Zone bereitgestellte Information ohne Hilfsmittel nicht ersichtlich und daher nicht kopierbar.
Abstract:
Eine Folie (2), die zumindest eine elektrische oder elektronische Funktionsschicht (22) aufweist, wobei in einem Funktionsbereich der Funktionsschicht (22) zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches Bauelement bereitgestellt ist, und wobei in einem Kontaktierungsbereich der zumindest einen Funktionsschicht (22) zumindest ein elektrischer Anschluss vorgesehen ist, welcher galvanisch mit zumindest einem Bauelement gekoppelt ist, wobei die Folie (2) eine Kontaktierungslasche aufweist, die zumindest einen Teil des Kontaktierungsbereichs (20b, 20b') bereitstellt, weist auf der Funktionsschicht (22) zumindest in einem Übergangsbereich (20c) zwischen dem Funktionsbereich (20a) und dem Kontaktierungsbereich (20b), der zumindest einen Teilbereich der Kontaktierungslasche umfasst, eine weitere Lage (23a, 23b, 24'') in einer Dicke von zumindest 300 nm und bevorzugt zumindest 1 µm, besonders bevorzugt von zumindest 7 µm auf. Alternativ kann sich die Lasche in einem Übergangsbereich von dem Funktionsbereich weg verjüngen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Schaltung umfassend mindestens zwei elektronische Bauelemente auf einem gemeinsamen flexiblen Substrat, wobei die mindestens zwei elektronischen Bauelemente jeweils mindestens eine elektrische Funktionsschicht aus identischem Funktionsschichtmaterial aufweisen. Die elektrischen Funktionsschichten sind aus identischem Funktionsschichtmaterial und aus Schichtbereichen einer streifenförmig auf dem Substrat ausgebildeten Schicht gebildet .
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Elektronikbaugruppe mit zwei oder mehr aus organischen Bauelemente, insbesondere organischen Feldeffekt-Transistoren aufgebauten organischen Schaltelemente, die miteinander zu einer Logik-Schaltung verknüpft sind. Die Logik-Schaltung weist mindestens eine Filterbaugruppe (5) auf, die einen mit einem der organischen Logik-Schaltelemente verbundenen Eingang (53) und einen Ausgang (55) aufweist und so ausgestaltet ist, dass sie die durch unterschiedliche Signallaufzeiten in den organischen Bauelementen der Logik- Schaltelemente erzeugten Signalstörungen aus den am Eingang (53) anliegenden Signale ausfiltert und am Ausgang (55) ein regeneriertes binäres Signal bereit stellt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Elektronikbauteil, insbesondere einen RFID-Transponder, sowie ein Sicherheitsdokument mit einem solchen Elektronikbauteil. Das Elektronikbauteil weist einen Modulator zur Modulation eines Trägersignals auf, der aus mindestens zwei organischen Feldeffekttransistoren (72, 73) aufgebaut ist.
Abstract:
Es wird ein Elektronikbauteil, insbesondere RFID-Transponder, mit mindestens einem Logik-Gatter (3) beschrieben, bei dem das Logik-Gatter (3) aus mehreren auf einem gemeinsamen Substrat (10) aufgebrachten Schichten gebildet ist, die zumindest zwei Elektrodenschichten, zumindest eine aus einer Flüssigkeit aufgebrachte, insbesondere organische, Halbleiterschicht (13, 23) und eine Isolatorschicht (14, 24) umfassen und die so ausgebildet sind, daß das Logik-Gatter mindestens zwei unterschiedlich aufgebaute Feldeffekttransistoren (1 , 2) umfaßt. Die Feldeffekttransistoren (1 , 2) sind aus mehreren funktionalen Schichten ausgebildet, die auf ein Trägersubstrat (10) durch Drucken oder Rakeln aufbringbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein kapazitives Sensorelement mit einer Vielzahl von Sensorfeldern, wie sie beispielsweise der Anordnung auf einem Berührungsbildschirm entsprechen. Dieses kapazitive Sensorelement umfasst zumindest einen Mehrschichtkörper aus zwei strukturierten elektrisch leitfähigen Schichten und dazwischen eine Isolatorschicht. Die Erfindung stellt ein Layout mit redundanten Leitfähigkeitsbändern für eine Anordnung von sich kreuzenden Leitfähigkeitsbändern zur Verfügung, durch das die Anforderung an die Registergenauigkeit bei der zweilagigen Laminierung von Schichtelektroden herabgesetzt wird, insbesondere im Hinblick auf die Verbindung der Anschlussleitungen mit den Steckern im Randbereich eines, ein entsprechendes Sensorelement einsetzenden, Moduls.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Folienkörper, ein Verfahren zum Hinterspritzen eines Folienkörpers und ein Hinterspritzwerkzeug dazu. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Hinterspritzen von Schichtelektroden (1) zur Herstellung von Berührungssensoren beispielsweise für Berührungsbildschirme. Dabei werden Teile der Schichtelektrode (1), die nach dem Hinterspritzen noch frei beweglich sein sollen, durch eine Opferfolie (3) vor und während des Hinterspritzens bedeckt.