Abstract:
Kühlmittelpumpen für Verbrennungskraftmaschinen mit einer Antriebswelle (18), einem Kühlmittelpumpenlaufrad (20), welches zumindest drehfest auf der Antriebswelle (18) angeordnet ist und über welches Kühlmittel in einen das Kühlmittelpumpenlaufrad (20) umgebenden Förderkanal (12) förderbar ist, einem verstellbaren Regelschieber (28), über den ein Durchströmungsquerschnitt eines Ringspalts (30) zwischen einem Austritt (32) des Kühlmittelpumpenlaufrades (20) und dem Förderkanal (12) regelbar ist, einer Seitenkanalpumpe (56) mit einem Seitenkanalpumpenlaufrad (46), welches auf der Antriebswelle (18) zumindest drehfest angeordnet ist, einem Seitenkanal (50) der Seitenkanalpumpe (56), in dem durch Drehung des Seitenkanalpumpenlaufrades (46) ein Druck erzeugbar ist, einem Druckkanal (72), über welchen ein Auslass (54) des Seitenkanals (50) mit einem ersten Druckraum (58) des Regelschiebers (28) fluidisch verbindbar ist und einem Ventil (66), über welches ein Durchströmungsquerschnitt (70) des Druckkanals (72) verschließbar und freiggebbar ist, sind bekannt. Um deren Bauraum insbesondere axial zu verkürzen wird vorgeschlagen, dass das Kühlmittelpumpenlaufrad (20) einstückig mit dem Seitenkanalpumpenlaufrad (46) ausgebildet ist und der Seitenkanal (50) in einem ersten Gehäuseteil (40) ausgebildet ist, auf dem der Regelschieber (28) gleitend geführt ist.
Abstract:
Exzenter mit zwei Exzenterelementen (34, 36), einer Drehachse, um die eines der Exzenterelemente (34, 36) rotiert, wobei sich die Mittelachse des jeweils anderen Exzenterelements (34, 36) auf einem Kreisbogen um die Drehachse bewegt, sind bekannt. Es sind auch Vorrichtungen zur Phasenverschiebung eines Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil mit einem derartigen Exzenter bekannt. Um einen solchen Exzenter derart auszuführen, dass der Exzenter auf eine kostengünstige und einfache Weise herstellbar ist und ein niedriges Gewicht aufweist, wird vorgeschlagen, dass eines der Exzenterelemente (34, 36) radial innerhalb des jeweils anderen Exzenterelements (34, 36) befestigt ist und dass das eine der Exzenterelemente (34, 36) durch eine resultierende radiale Kraft mit einem Abschnitt einer Außenfläche gegen einen Abschnitt einer Innenfläche des jeweils anderen Exzenterelements (34, 36) verspannt ist. Es wird auch vorgeschlagen, eine Vorrichtung zur Phasenverschiebung eines Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil mit einem derartigen Exzenter auszuführen.
Abstract:
Kühlmittelpumpen für Verbrennungskraftmaschinen miteiner Antriebswelle (18),einem Kühlmittelpumpenlaufrad (20), welches zumindest drehfest auf der Antriebswelle (18) angeordnet ist und über welches Kühlmittel förderbar ist, einem Außengehäuse (10) in dem ein Förderkanal (12) der Kühlmittelpumpe ausgebildet ist und einem verstellbaren Regelschieber (58), über den ein Durchströmungsquerschnitt eines Ringspalts (62) zwischen einem Austritt (64) des Kühlmittelpumpenlaufrades (20) und dem umgebenden Förderkanal (12) regelbar ist, sind bekannt. Um eine möglichst exakte und reibungsarme Führung zur Reduzierung notwendiger Stellkräfte für den Regelschieber zu erhalten, wird vorgeschlagen, dass der Regelschieber (58) eine innere hohlzylindrische Umfangswand (66) und eine äußere hohlzylindrische Umfangswand (60), die in den Ringspalt (62) verschiebbar ist, aufweist, die über einen Boden (68) miteinander verbunden sind und sich vom Boden (68) in Richtung des Kühlmittelpumpenlaufrades (20) erstrecken, wobei die innere hohlzylindrische Umfangswand (66) auf einer bearbeiteten Außenfläche (72) eines zylindrischen Abschnitts (74) eines Gehäuseteils (26) der Kühlmittelpumpe gelagert ist.
Abstract:
Es sind Verfahren zum Betreiben eines Gebläses (12) zur Förderung von Wasserstoff in einem Brennstoffzellensystem, wobei im Betrieb des Brennstoffzellensystems ein Förderrad des Gebläses (12) durch einen Elektromotor (17) angetrieben wird und nach dem Abschalten des Brennstoffzellensystems der Elektromotor (17) in einer Abschaltprozedur zumindest zeitweise weiterbetrieben wird, bekannt. Diese nutzen zur Sicherstellung eines Anlaufs üblicherweise entweder Spülgas oder eine Heizung. Um diesen zusätzlichen Aufwand zu vermeiden wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass nach dem Abschalten des Brennstoffzellensystems in einem ersten Schritt die Bestromung des Elektromotors (17) über einen festgelegten Zeitraum unterbrochen wird und in einem zweiten Schritt der Elektromotor (17) zur Erzeugung einer Bewegung des Gebläses (12) bestromt wird, wobei der erste und zweite Schritt mehrmals hintereinander wiederholt werden.
Abstract:
Membranverdichter mit einem Elektromotor (10) mit einer Antriebswelle (18), Bewegungsübertragungsmitteln (32, 42, 50, 52), welche durch die Antriebswelle (18) in Bewegung versetzbar sind, und über die eine rotatorische Bewegung der Antriebswelle (18) umwandelbar ist, einer Kolbenstange (58), die mit einem Ausgangsglied (40) der Bewegungsübertragungsmittel (32, 42, 50, 52) und mit einer Membran (72, 74) gekoppelt ist, einem Verdichterraum (80, 82), welcher durch die Membran (72, 74) und einen Verdichterkopf (76, 78) begrenzt ist und dessen Volumen durch die Bewegung der Membran (72, 74) veränderbar ist, sind bekannt. Um eine schädliche Walkarbeit der Membrane zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Bewegungsübertragungsmittel (32, 42, 50, 52) durch ein Umlaufgetriebe (44) gebildet sind, dessen Ausgangsglied (40) als Kurbel (42) ausgebildet ist, deren Eingangswelle (48) exzentrisch zur Drehachse der Antriebswelle (18) geführt ist und deren Ausgangswelle (38) zur Eingangswelle (48) einen Achsversatz (A) aufweist, der einer Exzentrizität (E) der Eingangswelle (48) zur Drehachse der Antriebswelle (18) entspricht.
Abstract:
Kühlmittelpumpen für Verbrennungskraftmaschinen mit einer Antriebswelle (18), einem Kühlmittelpumpenlaufrad (20), welches fest auf der Antriebswelle (18) zumindest drehfest angeordnet ist und über welches Kühlmittel förderbar ist und einem verstellbaren Regelschieber (58), über den ein Durchströmungsquerschnitt eines Ringspalts (62) zwischen einem Austritt (64) des Kühlmittelpumpenlaufrades (20) und dem umgebenden Förderkanal (12) regelbar ist, sind bekannt. Um insbesondere bei rein hydraulischer Verstellung eine sichere Abdichtung der beiden gegenüberliegenden Druckräume (92, 94) zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass der Regelschieber (58) eine innere hohlzylindrische Umfangswand (84), an deren radialen Innenseite eine Radialnut (86) ausgebildet ist, in der ein Dichtring (88) angeordnet ist und eine äußere hohlzylindrische Umfangswand (60) aufweist, an deren radialen Außenseite eine Radialnut (74) ausgebildet ist, in der ein Dichtring (76) angeordnet ist, wobei die beiden Umfangswände (60, 84) über einen Boden (80) miteinander verbunden sind.
Abstract:
Regelanordnungen für mechanisch regelbare Kühlmittelpumpen mit einem verstellbaren Regelschieber (56), über den ein Durchströmungsquerschnitt eines Ringspalts (60) zwischen einem Austritt (62) eines Kühlmittelpumpenlaufrades (20) und einem umgebenden Förderkanal (12) regelbar ist, einer Regelpumpe (36), über die ein hydraulischer Druck in einem Strömungskanal (42) erzeugbar ist, einem ersten Druckraum (72) des Regelschiebers (56), der an einer ersten axialen Seite des Regelschiebers (56) ausgebildet ist, einem Elektromagnetventil (78) mit zwei Ventilsitzen (110, 112) und drei Strömungsanschlüssen (118, 120, 122) sowie einem Schließglied (76), das mit einem Anker (96) des Elektromagnetventils (78) verbunden und axial bewegbar ist,wobei der erste Strömungsanschluss (118) fluidisch mit einem Auslass (46) der Regelpumpe (36) verbunden ist und der zweite Strömungsanschluss (120) mit dem ersten Druckraum (72) des Regelschiebers (56) fluidisch verbunden ist. Um eine solche Regelanordnung möglichst schnell regelnd ausführen zu können, wird vorgeschlagen, dass der dritte Strömungsanschluss (122) fluidisch mit einem Einlass (14) der Kühlmittelpumpe (11) verbunden ist, wobei der erste Ventilsitz (110) zwischen dem ersten Strömungsanschluss (118) und dem zweiten Strömungsanschluss (120) ausgebildet ist und der zweite Ventilsitz (112) zwischen dem zweiten Strömungsanschluss (120) und dem dritten Strömungsanschluss (122) ausgebildet ist.
Abstract:
Kühlmittelpumpen für Verbrennungskraftmaschinen mit einer Antriebswelle (18), einem Kühlmittelpumpenlaufrad (20), welches fest auf der Antriebswelle (18) zumindest drehfest angeordnet ist und über welches Kühlmittel förderbar ist, einem verstellbaren Regelschieber (58), über den ein Durchströmungsquerschnitt eines Ringspalts (62) zwischen einem Austritt (64) des Kühlmittelpumpenlaufrades (20) und dem umgebenden Förderkanal (12) regelbar ist, einer Regelpumpe (32) mit einem Regelpumpenlaufrad (22), welches auf der Antriebswelle (18) zumindest drehfest angeordnet ist, einem Strömungskanal (24) der Regelpumpe (32), in dem durch Drehung des Regelpumpenlaufrades (22) ein Druck erzeugbar ist, einem Druckkanal (92), über welchen ein Auslass (30) des Strömungskanals (24) mit einem ersten Druckraum (80) des Regelschiebers (58) fluidisch verbindbar ist, der an der vom Kühlmittelpumpenlaufrad (20) abgewandten axialen Seite des Regelschiebers (58) ausgebildet ist und einem Ventil (84), über welches ein Durchströmungsquerschnitt (90) des Druckkanals (92) verschließbar und freiggebbar ist, sind bekannt. Um auch ohne die Verwendung einer Rückstellfeder einen Notlaufbetrieb mit maximaler Kühlmittelversorgung des Kühlmittelkreislaufs sicherstellen zu können, wird vorgeschlagen, dass der Strömungskanal (24) über einen Verbindungskanal (94) mit einem zweiten Druckraum (82) des Regelschiebers (58) fluidisch verbunden ist, der an der zum Kühlmittelpumpenlaufrad (20) weisenden axialen Seite des Regelschiebers (58) ausgebildet ist.
Abstract:
Es sind Verfahren zur Regelung einer mechanisch regelbaren Kühlmittelpumpe für eine Verbrennungskraftmaschine, bei dem Kühlmittel über ein Kühlmittelpumpenlaufrad (20) in einen das Kühlmittelpumpenlaufrad (20) umgebenden Förderkanal (12) und zu einem Pumpenauslass (30) gefördert wird, wobei die Förderung abhängig ist von der Position eines verstellbaren Regelschiebers (54), über den ein Durchströmungsquerschnitt eines Ringspalts (58) zwischen einem Austritt (60) des Kühlmittelpumpenlaufrades (20) und dem umgebenden Förderkanal (12) geregelt wird, und wobei zur Reduzierung des zum Pumpenauslass (30) geförderten Kühlmittelvolumenstroms durch Verkleinerung des Durchströmungsquerschnitts ein erster Druckraum (70) an einer ersten axialen Seite des Regelschiebers (54) mit unter Druck stehendem Kühlmittel gefüllt wird, bekannt. Um eine kurze Aufheizzeit bei Sicherstellung einer ausreichenden Kühlung zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass zur Erhöhung des zum Pumpenauslass (30) geförderten Kühlmittelvolumenstroms durch Vergrößerung des Durchströmungsquerschnitts ein zweiter Druckraum (72) an einer zur ersten Seite axial gegenüberliegenden Seite des Regelschiebers (54) mit unter Druck stehendem Kühlmittel gefüllt wird und beim Abschalten des Verbrennungsmotors der Regelschieber (54) in eine definierte, von der Kühlmitteltemperatur abhängige Position verfahren wird, in der der Regelschieber (54) bis zum Motorstart verbleibt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kühlmittelpumpe für den KFZ-Bereich mit einer Antriebswelle (18), einem Kühlmittelpumpenlaufrad (20), welches zumindest drehfest auf der Antriebsweile (18) angeordnet ist und über welches Kühlmittel in einen das Kühlmittelpumpenlaufrad (20) umgebenden Förderkanal (12) förderbar ist, einem verstellbaren Regelschieber (28), über den ein Durchströmungsquerschnitt eines Ringspalts (30) zwischen einem Austritt (32) des Kühlmittelpumpenlaufrades (20) und dem Förderkanal (12) regelbar ist, einer Seitenkanalpumpe (56) mit einem Seitenkanalpumpenlaufrad (46), welches auf der Antriebswelle (18) zumindest drehfest angeordnet ist, einem Seitenkanal (50) der Seitenkanalpumpe (56), in dem durch Drehung des Seitenkanalpumpenlaufrades (46) ein Druck erzeugbar ist, wobei der Seitenkanal einen Einlass (52) und einen Auslass (54) aufweist, einem Druckkanal (72), über welchen der Auslass (54) des Seitenkanals (50) mit einem ersten Druckraum (58) des Regelschiebers (28) fluidisch verbindbar ist, einem Ventil (66), über welches ein Durchströmungsquerschnitt (70) des Druckkanals (72) verschließbar und freigebbar ist, wobei zwischen dem Einlass (52) und dem Auslass (54) ein Verbindungskanal (74) vom Seitenkanai (50) in einen zweiten Druckraum (64) vorgesehen ist, wobei der zweite Druckraum (64) an einer der Kühlmittelpumpenlaufrad (20) zugewandten Seite des Regelschiebers (28) vorgesehen ist.