Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lageerkennung eines Rotors (4) einer elektronisch kom mutierten elektrischen Maschine (2), insbesondere eines Elektromotors (3), bei dem ein Nulldurchgang (38) einer in einem Strang (13,15) des Rotors (4) oder Stators (5) induzierten Spannung zur Lageerkennung verwendet wird und zur Ermittlung des Nulldurchgangs (38) der Strang (13,15) kurzzeitig stromlos geschaltet wird. Es ist vorgesehen einen Rotor (4)/Stator (5) zu verwenden, der mindestens zwei Stränge (13,15) aufweist, von denen der eine eine gegenüber dem anderen kleinere Induktivität aufweist und das für die Lageerkennung vorzugsweise nur der Strang (15) mit der kleinen Induktivität verwendet wird.
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Die Erfindung betrifft einen Stator (1) für einen elektrischen Antriebsmotor mit einer Anzahl durch Nuten getrennter Statorzähne, wobei Statorzähne von einer mehrsträngigen Wicklung umwickelt sind und wobei ein Strang mehrere Spulen (5, 6) umfasst und einzelne Spulen (5) jeweils mehrere Statorzähne umfassen und mehrere Statorzähne vorzugsweise auf Höhe ihres Zahnhalses zu einem zusammengefassten Statorzahn (4) mit einem Zahnfuß (3) und mehreren Zahnköpfen (2) kombiniert sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Statorzähne zu einem zusammengefassten Statorzahn (4) kombiniert sind.
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Die Erfindung betrifft einen Stator (10) eines elektronisch kommutierten Läufermotors (12), der mit einer Anzahl durch Nuten (14) getrennte und jeweils eine Polgabelung (15) aufweisende Magnetpole (13) sowie mit zumindest zwei daran angeordneten Wicklungssträngen (17) versehen ist. Es ist vorgesehen, dass die Magnetpole (13) an der jeweiligen Polgabelung (15) mit zumindest einer Zusatznut (18) zur Bildung einer Zusatzpolgabelung (19) versehen sind.
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Antriebseinheit (10) und Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinheit (10), insbesondere für bewegliche Teile im Kraftfahrzeug, mit einem Elektromotor (12) und einer Elektronikeinheit (22), die eine Steuerelektronik (26) und eine Leistungselektronik (24) umfasst, wobei die Steuerelektronik (26) mit einem ersten Kühlkörper (36) verbunden ist, und die Leistungselektronik (24) mit einem zweiten, thermisch getrennten Kühlkörper (38) verbunden ist, und die Steuerelektronik (26) und die Leistungselektronik (24) mittels elektrischer Leiter (46) miteinander verbunden sind, wobei an den elektrischen Leitern (46) eine Temperatursenke (51) angeordnet ist, um die beiden Kühlkörper (36, 38) thermisch zu entkoppeln.
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Die Erfindung betrifft einen elektronisch kommutierten Motor mit einer Anzahl (n) von Phasen (Ph1 bis Phn), die über Leistungshalbleiterschalter (T1 bis Tn) in einem Kommutierungszyklus von einem Mikrocontroller μC bestrombar sind, wobei dem Mikrocontroller μC eine Solldrehzahl (n soll ) vorgebbar ist, aus der er die zugehörigen Kommutierungsfrequenz errechnet und wobei an den Phasen (Ph1 bis Phn) des Motors Steuersignale für die Istdrehzahl abgreifbar sind, mit deren Hilfe der Mikrocontroller μC die Istdrehzahl auf die Solldrehzahl (n soll ) nachregelt. Ist nach der Erfindung vorgesehen, dass zumindest an einer Phase (Ph1) der am Ende der Bestromung beim Erreichen der Sättigung auftretende Stromanstieg (di/dt) als Steuersignal für den Mikrocontroller μC auswertbar ist und dass der Zeitabstand (T') dieser Steuersignale (di/dt) im Mikrocontroller μC zur Nachregelung verwendet ist, dann kann der maximal mögliche Kommutierungswinkel ausgenutzt und die maximal mögliche Leistung des Motors erreicht werden (Fig. 1) .
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum sensorlosen Betreiben einer elektrischen, mindestens zwei Phasen (A/B) aufweisenden, elektronisch kommutierenden Maschine (5) mit folgenden Schritten: -Positionieren eines Rotors (2) der elektrischen Maschine (5) in eine vorgebbare Drehwinkelposition (9) (Festziehposition) durch elektrisches Ansteuern der elektrischen Maschine (5), wobei das Ansteuern durch Bestromen mindestens einer ersten Phase (A) der elektrischen Maschine (5) für eine vorgebbare, erste Zeitdauer (T1) erfolgt, -anschließendes Einleiten einer Drehbewegung des Rotors (2) durch Bestromen einer zweiten Phase (B) für eine vorgebbare, zweite Zeitdauer (T2) bei nicht bestromter erster Phase (A).
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Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere einen EC-Synchronmotor mit Permanterregung im Läufer (20) und mehrphasiger Wicklung (18) in einem Klauenpolsystem (19) des Stators (16) und drei Anschlüssen für einen dreiphasigen Wechselrichter. Für einen kompakten und einfach herstellbaren Stator wird vorgeschlagen, die Wicklung (18) aus zwei nebeneinander angeordneten und zueinander in Reihe geschalteten Ringspulen (29, 30) auszubilden, deren Verbindung und deren Anfänge je einen der drei Anschlüsse bilden sowie an den äusseren und inneren Stirnseiten der beiden Ringspulen (29, 30) ringförmige Polplatten (25 bis 28) anzuordnen, von denen aus in wechselnder Folge jeweils ein Klauenpol (31, 32, 33) entlang des Arbeitsluftspaltes (24) über mindestens eine der beiden Ringspulen hinwegragt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine aufweisend einen Rotor 8; 50; 76 und einen Stator 9; 29; 77, wobei der Rotor 8; 50; 76 und/oder der Stator 9; 29; 77 zumindest ein Blechpaket 2; 11; 32; 72 mit einem im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, wobei das Blechpaket 2; 11; 32; 72 einen Blechstreifen 1 aufweist, wobei der Blechstreifen 1 spulenförmig gewickelt ist.
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Die Erfindung betrifft einen Gleichstrommotor 1 umfassend einen zylinderförmigen Spulenträger 7; 17, der auf beiden seitlichen Endabschnitten Drahtführungselemente 9; 10, 12 zur Führung eines ersten Wickeldrahts 80; 180 und eines zweiten Wickeldrahts 81; 181 einer Luftspaltwicklung umfasst, wobei der erste Wickeldraht 80; 180 und der zweite Wickeldraht 81; 181 jeweils rechteckförmige Wicklungsabschnitte 20; 120 aufweisen, wobei die rechteckförmigen Wicklungsabschnitte 20; 120 des ersten Wickeldrahts 80; 180 und die rechteckförmigen Wicklungsabschnitte 20; 120 des zweiten Wickeldrahts 81; 181 überlappend auf dem zylinderförmigen Spulenträger 7; 17 angeordnet sind und die Drahtführungselemente 9; 10, 12 ausgelegt sind, den ersten Wickeldraht 80; 180 und den zweiten Wickeldraht 81; 181 aneinander vorbeizuführen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Detektorschaltung (1) zum Detektieren einer Spannungsänderung an einem Anschluss (A) bezüglieh eines Referenzpotenzials. Die Detektorschaltung umfasst einen elektronischen Schalter mit einem Steueranschluss, der ein vorbestimmtes Schaltpotential aufweist, an dem der Schalter schaltet, und mit einem Detektionssignalausgang zum Ausgeben eines Detektionssignals (DS), und eine Spannungsanpassungsschaltung, die ein Steuerpotenzial an dem Steueranschluss des Schalters bereitstellt, das einem um einen vorgegebenen festen Potenzialbetrag veränderten Potenzial des Anschlusses entspricht, wobei der vorgegebene feste Potenzialbetrag so gewählt ist, dass das Steuerpotenzial bei Anliegen der Referenzspannung an dem Anschluss so dem Schaltpotenzial bzw. ungefähr dem Schaltpotenzial entspricht, so dass die zu detektierende Spannungsänderung ein Über- bzw. Unterschreiten des Schaltpotenzials des elektronischen Schalters bewirkt.