Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung an einem Rotationslager, welches ein feststehendes und ein drehbares Lagerteil besitzt. Am feststehenden Lagerteil ist eine Primärspule (06) angeordnet, die drahtgebunden mit einer Versorgungseinheit verbunden ist. Am drehbaren Lagerteil sind eine Sensorschaltung und eine diese mit elektrischer Energie versorgende Sekundärspule angebracht. Erfindungsgemäß sind Primärspule (06) und Sekundärspule Bestandteil einer Energieübertragungseinheit, die gemäß dem Qi-Standard aufgebaut ist. Über die induktive Kopplung zwischen Primär-und Sekundärspule werden mindestens die Betriebsenergie für die Sensorschaltung, vorzugsweiseauch die Daten zur Kommunikation zwischen der Sensorschaltung und der Versorgungseinheit übertragen.
Abstract:
Gangschaltung für ein Fahrrad (1) mit einem elektrischen Hilfsantrieb (2), umfassend ein als Nabenschaltung oder Kettenschaltung ausgebildetes gestuftes Getriebe und einen elektromechanischen Aktor (5) zum Auslösen eines Gangwechsels des Getriebes, wobei der elektromechanische Aktor (5) eine über eine Datenleitung mit einer Antriebssteuerungseinheit (21) des elektrischen Hilfsantriebs (2) verbindbare oder verbundene Schaltsteuerungseinheit (20) aufweist, die dazu ausgebildet ist, den Aktor (5) in Abhängigkeit wenigstens einer von der Antriebssteuerungseinheit (21) an die Schaltsteuerungseinheit (20) übertragenen Zustandsgröße oder einer daraus abgeleiteten Information zu aktivieren,
Abstract:
Messeinrichtung für eine Tretlageranordnung (102) eines Fahrrads, insbesondere eines Elektrofahrrads, die Tretlageranordnung (102) aufweisend wenigstens ein Wälzlager (120) mit bei einem Betrieb der Tretlageranordnung (102) umlaufenden Wälzkörpern (122), die Messeinrichtung aufweisend wenigstens einen Kraftaufnehmer und eine Recheneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mithilfe des wenigstens einen Kraftaufnehmers ein Wälzkörperumlauf messbar ist, um die Messeinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern, und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Messeinrichtung, wobei mithilfe des wenigstens einen Kraftaufnehmers ein Wälzkörperumlauf gemessen und mithilfe der Recheneinrichtung basierend auf einem gemessenen Wälzkörperumlauf eine Drehzahl der Tretlageranordnung (102), ein Zustand der Wälzkörper (122) und/oder wenigstens eine an dem wenigstens einen Wälzlager (120) wirkende Kraft bestimmt wird.
Abstract:
Gangschaltung für ein Fahrrad (3), umfassend ein Wechselgetriebe und einen elektromechanischen Aktor (9) zum Auslösen eines Gangwechsels des Wechselgetriebes, wobei die Gangschaltung einen Tretsensor (15) zum Erfassen der Position einer Tretkurbel (16) aufweist, sowie eine Steuerungseinrichtung (8), die dazu ausgebildet ist, den Aktor (9) dann zu aktivieren, wenn sieh die Tretkurbel (16) in der Nähe ihres unteren oder oberen Totpunkts befindet
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) und ein Verfahren zum automatischen Schalten eines Schaltgetriebes (2) eines Fahrrades, insbesondere eines Elektrofahrrades. Die Vorrichtung (1) umfasst mindestens einen Schaltaktuator (3) zur automatischen Betätigung des Schaltgetriebes (2), mindestens eine mit dem mindestens einen Schaltaktuator (3) verbundene Recheneinheit (4), eine mit der mindestens einen Recheneinheit (4) verbundene Bedien-und Anzeigeeinheit (5), mindestens einen Neigungswinkelsensor (6) zur Erfassung einer aktuellen Geländeneigung und mindestens einen weiteren Sensor (7) zur Erfassung einer aktuellen Fahrgeschwindigkeit des Fahrrades, wobei der mindestens eine Neigungswinkelsensor (6) und der mindestens eine weitere Sensor (7) mit der mindestens einen Recheneinheit (4) verbunden sind. In der mindestens einen Recheneinheit (4) ist ein auf Basis von drei Eingabewerten individualisierbarer Schaltalgorithmus hinterlegt, wobei die Eingabewerte vom Fahrradfahrer individuell eingegeben werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern eines Fahrzeugs mit einem Verbrennungsmotor, wobei in Standphasen des Fahrzeugs eine automatische zeitweise Abschaltung des Verbrennungsmotörs durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der automatisch durchgeführten Abschaltungen des Verbrennungsmotors erfasst und bei Überschreitung einer vorbestimmten zulässigen Anzahl die automatische Abschaltung des Verbrennungsmotors zeitweilig deaktiviert wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.