Abstract:
Die Erfindung betrifft ein dentales Verankerungssystem zur Verankerung eines Trägerelements (3) an einem Verankerungselement (9), mit wenigstens dem Trägerelement (3), dem Verankerungselement (9), und einer Befestigungsschraube (4), wobei das Verankerungselement (9) einen Aufnahmeabschnitt (1) zur Aufnahme des Trägerelements (3) und eine Gewindebohrung (10) aufweist, das Trägerelement (3) zur direkten oder indirekten Befestigung an einem dentalen Aufbauelement, insbesondere an einer Dentalprothetik ausgebildet ist, und einen Lagerabschnitt (12) zur Lagerung an dem Aufnahmeabschnitt (1) des Verankerungselements (9) ausbildet, das Trägerelement (3) an dem Verankerungselement (9) in einer ersten Verankerungsart (100) unter Verwendung der Befestigungsschraube (4) dadurch befestigbar ist, dass das Trägerelement (3) mit seinem Lagerabschnitt (12) an dem Aufnahmeabschnitt (1) des Verankerungselements (9) aufgenommen und die Befestigungsschraube (4) in die Gewindebohrung (10) des Verankerungselements (9) eingeschraubt wird. Die Erfindung sieht vor, dass das Trägerelement (3) an dem Verankerungselement (9) wahlweise auch mittels einer zweiten Verankerungsart (200) ohne Verwendung der Befestigungsschraube (4) lösbar befestigbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Dentalimplantatsystem umfassend wenigstens ein Zahnimplantat (1) sowie ein separates Abutment (2), welches an dem Zahnimplantat (1) durch eine Befestigungsschraube (3) befestigbar oder befestigt ist. Die Erfindung sieht vor, dass das Zahnimplantat (1) aus einem ersten Material besteht, welches einen Elastizitätsmodul zwischen 15 GPa und 75 GPa aufweist, und dass das Abutment (2) aus einem zweiten Material besteht, welches einen Elastizitätsmodul größer als 100 GPa aufweist, wobei die Befestigungsschraube (3) aus dem ersten Material oder aus dem zweiten Material besteht. Mit diesen Maßnahmen ist beim Gebrauch des Dentalimplantatsystems eine Reduzierung der Neigung zur Ausbildung einer Periimplantitis möglich.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-2-methylbenzoesäure bzw. Lösungen enthaltend Salze der 3-Hydroxy-2-methylbenzoesäure ausgehend von Naphthalin, das im Wesentlichen die Schritte Sulfonierung, Umsetzung mit Alkalien bei hohen Temperaturen und die vorteilhafte Aufarbeitung der resultierenden Reaktionsmischung umfasst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Implantats, insbesondere eines Dental-Implantats oder eines Dental-Abutments aus wenigstens einem stangenförmigen oder rohrförmigen Halbzeug (1) aus Titan oder aus einer Titanlegierung, wobei das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte aufweist: • a) Bereitstellen des stangenförmigen oder rohrförmigen Halbzeugs (1) aus Titan oder der Titanlegierung, und dann • b) Herstellen einer nanokristallinen Struktur des Halbzeugs (1) durch • c) Kaltverfestigung des Halbzeugs mittels Bewegen des Halbzeugs (1) durch einen rohrförmigen Hohlraum (24) zwischen wenigstens zwei Werkzeugsegmenten (7, 8; 41, 42, 43, 44) eines Werkzeugs in axialer Richtung (2) hindurch, wobei der Hohlraum (24) mindestens eine Richtungsänderung (4, 4', 4", 4'") senkrecht zu seiner Längserstreckung aufweist, und • d) während das Halbzeug (1) sich mindestens teilweise in dem Hohlraum (24) befindet, der Hohlraum (24) über seinem Umfang in radialer Richtung geweitet und wieder geschlossen wird indem mindestens ein Werkzeugsegment (7, 8) von dem Halbzeug (1) in radialer Richtung weg und auf das Halbzeug (1) zu bewegt wird (9, 10), wodurch beim Annähern der Werkzeugsegmente (7, 8; 41, 42, 43, 44) an das Halbzeug (1) in dem Halbzeug (1) an der mindestens einen Stelle der Richtungsänderung (4, 4', 4", 4'") eine Scherdeformation eingebracht wird. Die Erfindung betrifft auch ein Implantat.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System mit einem Zahnimplantat (10) und einem Ersatzring (28). Das Zahnimplantat (10) besitzt einen Insertionsabschnitt zur Verankerung in einem Kieferknochen. Der Ersatzring (28) dient zum Ersetzen eines subtraktiv entfernbaren ringförmigen Materialbereichs in einem koronalen Bereich des Insertionsabschnitts, wobei die Form des Ersatzrings (28) zumindest teilweise derart in die Form des Zahnimplantats (10) im koronalen Bereich einbeschrieben werden kann, dass eine innere Mantelfläche (32) des Ersatzrings (28) innerhalb der Form des Zahnimplantats (10) liegt.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung von N,N'-Carbonyldiazolen durch Umsetzung von Azolen mit Phosgen in polaren Lösungsmitteln aus der Gruppe bestehend aus Ethern, Ketonen und chlorierten aliphatischen Lösungsmittel zur Verfügung gestellt, bei dem man das Azol und das Phosgen so eindosiert, dass in der Zeit, in der 1 mol Azol eindosiert wird, gleichzeitig 0,17 bis 0,34 mol Phosgen eindosiert werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-2-methylbenzoesäure bzw. Lösungen enthaltend Salze der 3-Hydroxy-2-methylbenzoesäure ausgehend von Naphthalin, das im Wesentlichen die Schritte Sulfonierung, Umsetzung mit Alkalien bei hohen Temperaturen und die vorteilhafte Aufarbeitung der resultierenden Reaktionsmischung umfasst.