Abstract:
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Schiebewagen für Kinder oder Puppen mit einem Wagengestell, das zwei zur Längsachse des Schiebewagens spiegelbildlich angeordnete vordere Stützstreben (1a, 1b) für Vorderräder (5a, 5b), zwei zur Längsachse des Schiebewagens spiegelbildlich angeordnete von hinten nach vorne ansteigend verlaufende Stützstreben (6a, 6b) für Hinterräder (7a,7b) und zwei arretierbare beidseitig angeordnete Schwenklager für zwei Schiebestangen (10a, 10b) aufweist, welche Schiebestangen (10a, 10b) nach vorne in Richtung der vorderen Stützstreben (1a, 1b) schwenkbar sind. Die vorderen Stützstreben (1a, 1b) sind erfindungsgemäß an Trägern (12a, 12b) fixiert. An jedem der seitlichen Träger (12a, 12b) ist ein erstes Schwenklager (9a, 9b) für eine Schiebestange (10a, 10b) vorgesehen. An jedem der Träger (12a,12b) ist nach unten versetzt ein zweites Schwenklager (13a, 13b) für die zugeordnete hintere Stützstrebe (6a, 6b) vorgesehen. Jede hintere Stützstrebe (6a, 6b) ist über die Schwenklager (13a, 13b) nach vorne in eine Verstauposition schwenkbar.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Radlager für ein Rad an einem Kinderfahrzeug, insbesondere Kinder-, Kindersport- oder Puppenwagen, mit einer Radnabe, deren Führungsbuchse einen Lagerzapfen an einem Wagengestell umgreift, mit Mitteln zur lösbaren Abzugssicherung des Rades, wobei der Lagerzapfen drehbar am Wagengestell gelagert und als seitlich vorstehender Lagerkopf (1) ausgebildet ist, auf den das Rad mit der Buchse (2) gegen Verdrehen gesichert aufsteckbar ist. Der Lagerzapfen (5) kann eine Welle sein, die in einem Gleit- oder in mindestens einem Kugel- oder Walzenlager in mindestens einer Lagerbuchse (4) an oder in einem Halter (3) des Wagengestells drehbar gelagert ist und einen seitlich vorstehenden Lagerkopf (1) aufweist, auf den das Rad mit der Buchse (2) gegen Verdrehen gesichert aufsteckbar ist. Die Mittel zur Sicherung,des Rades gegen Abzug in oder an dem Lagerkopf (1) und die in Wirkverbindung damit stehenden Gegenmittel sind in oder an der Buchse (2) des Rades vorgesehen.
Abstract:
Offenbart sind stabilisierte und/oder funktionalisierte Polyamidzusammensetzungen, die mindestens eine stabilisierende und/oder funktionalisierende Metallsalz-Organoligand-Komplexverbindung als Polymeradditiv enthalten. Bevorzugt enthalten sie eine Komplexverbindung aus der Kombination eines Kupfersalzes mit einem 2-Oxazolinderivat. Offenbart ist daneben ein Verfahren zur Herstellung einer stabilisierten Polyamidzusammensetzung in dem mindestens ein Polyamid und eine Metallsalz-Organoligand-Komplexverbindung vermischt werden. Weiter offenbart sind Nitrato-[2,2'-meta-phenylen-bis-(4,5-dihydro-oxazol)]-argentat, Nitrato-bis-(2-heneicosyl-4,5-dihydro-oxazol)-argentat, Chloro-[2,2'-para-phenylen-bis-(4,5-dihydro-oxazol)]-cuprat und Dichloro-[2,2'-para-phenylen-bis-(4,5-dihydro-oxazol)]-cuprat.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur gefahrlosen und effizienten Degradation von Hydrazin und/oder Hydrazinsulfat durch nicht-katalytische chemische Oxidation zur Abreicherung von jeweiligen Restmengen von Hydrazin und/oder Hydrazinsulfat in relevanten Stoffsystemen, vorzugsweise von Hydrazin bzw. Hydrazinsulfat im Spinnbadkreislauf zur Spinnbadregenerierung bei der Poly-(p-phenylen-1,3,4-oxadiazol)-Filament- und Faserherstellung durch den Einsatz geeigneter Oxidationsmittel und ohne dass es einer weiteren Zugabe von Katalysatoren bedarf.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung neuer, mehrfach DOPO-haltiger, reaktiver, organischer Verbindungen, die gegenüber bisher bekannten, vergleichbaren DOPO (9,10-Dihydro-9-oxa-10-phospha-phenanthren-10-oxid) -Addukten einen höheren Phosphorgehalt aufweisen, sowie deren Verwendung zur Flammschutzausrustung thermoplastischer Polymerer, wie beispielsweise Polyester und Polyamide, wobei mit geringeren Zusatzmengen als bisher üblich der gleiche Flammschutzeffekt erreicht wird und somit eine geringere Beeinflussung der physikalischen, speziell textilphysikalischen Eigenschaften der Polymere möglich ist. Die Bildung der mehrfach DOPO-haltigen Addukte erfolgt durch Umsetzung von DOPO mit reaktive Gruppen tragenden Acetylenen in Gegenwart eines Katalysators.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur antimikrobiellen Ausrüstung eines Polymerswobei (a) ein organophiles Schichtsilicat, das antimikrobiell wirksame Onium-Ionen enthält, hergestellt wird, wobei ein Ausgangsschichtsilicat mit Onium-Ionen vorzugsweise in einem Ausmaß beladen wird, das über die Kationenaustauschkapazität des Ausgangsschichtsilicats hinausgeht; (b) das organophile Schichtsilicat mit dem Polymer gemischt wird, und (c) vorzugsweise das Polymer nicht mit antimikrobiell wirksamen Metallen oder Metallverbindungen ausgerüstet wird. Weiterhin sind ein antimikrobielles Kunststoffadditiv und eine antimikrobielle Polymerzusammensetzung beschrieben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aus der Schmelze verformbaren Polymeren, bei denen durch Einsatz geeigneter Additive und deren Modifizierung erreicht wird, dass sie sich in einer oberflächennahen Schicht der Polymere durch Migration anreichern und dadurch verbesserte lichtstabile, thermooxidative, antibakterielle, hydrophobe und/oder hydrophile Eigenschaften erzielt werden. Die Polymere sind vorzugsweise Polyamid 6, Polyamid 6.6, Polyester (PET/PETP) oder Polybutylenterephthalat (PBT).