Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Analyse molekularer Netzwerke in menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Zellen und Gewebe, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Ermittlung von zell- und gewebespezifischen Toponomdaten; b) Analyse der gewonnenen zell- und gewebespezifischen Toponomdaten und Zuordnung einzelner spezifischer Toponommuster zu zell- und gewebespezifischen Zuständen; c) Zuordnung von jeweils einem spezifischen Dezimalcode zu jedem spezifischen Toponommuster; d) Vergleich der ermittelten Dezimalcodes mit in mindestens einem Annotationsspeicher hinterlegten, zell- und gewebespezifische Zustände repräsentierende Dezimalcodes bekannter Toponommuster; und e) Auswertung der in Verfahrensschritt d) verglichenen Daten zur Ermittlung eines teilweisen oder vollständigen struktur- und funktionsbezogenen Abbilds des untersuchten molekularen Netzwerks.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatisierte Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung und Messung einer beliebigen Anzahl Xn (n = 1,2,3...N) von Zielstrukturen bestehend aus Molekülklassen, Molekülgruppen und Molekülteilen auf einem flüssigen oder festen Objekt bzw. in einem flüssigen oder festen Objekt, wobei die Vorrichtung eine Kombination aus einem Pipettiersystem, einem 3D-Handhabesystem und einem optischen Messsystem umfasst, wobei das Pipettiersystem, das 3D-Handhabesystem und das optische Messsystem durch einen Computer gesteuert und kontrolliert werden und das Pipettiersystem eine automatische Pipettierung für die Aufnahme und Abgabe von Flüssigkeiten und eine angemessene Wiederholpositioniergenauigkeit, bevorzugt von mindestens +/- 0,1 mm, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Pipettiersystem eine manuell oder automatisch vor und nach dem Einsatz des Vorrichtung aufsetzbare und abnehmbare oder fest installierte Pipettenspitze aufweist, derart, dass während des Einsatzes der Vorrichtung kein Pipettenwechsel erfolgt.