Abstract:
Ein Befestigungselement (1) weist einen Kopf (2), eine Spitze (3) und einen dazwischen angeordneten Schaft (4) auf. Der Schaft trägt mindestens in einem Teilbereich einen Gewindeabschnitt (6) mit einem Gewindeprofil (7), welches um einen im Querschnitt stets kreisförmigen Kern spiralig umläuft. Das Gewindeprofil in jenem Gewindeabschnitt (6) weist einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt ABC mit einer kopfseitigen Flanke a, einer spitzenseitigen Flanke b und einer Basis c auf. Für mindestens einen Gewindeabschnitt gilt, dass über einen Winkelbereich von 360° das Gewinde als reine Abfolge von Dreiecken ABC - A'B'C -ABC... darstellbar ist, wobei die Länge mindestens einer der Dreiecksseiten a, b, c im Vergleich zu einem anderen Dreieck A'B'C mit Dreiecksseiten a', b', c' verändert wird. Dabei bildet die äussere Gewindekante als Verbindungslinie aller Dreiecksspitzen C eine kontinuierliche, stetige Linie. Die technischen Flanken, angenähert oder umrissen durch die Geometrie der beschriebenen Dreiecke bzw. die Flanken a, a' b, b' weisen dabei keine Knicke auf. Die Länge jeder der Dreiecksseiten a, b, c, a', b', c' bzw. der technischen Flanken ist jeweils grösser 0.
Abstract:
Beschrieben ist eine Nietverbindung aus wenigstens einer dünnen Platte (2) und einem Stanzniet (1 ) mit einem Schaft (3) und einem an dessen Eindringende nach dem Durchdringen der dünnen Platte (2) angeformten Schließkopf (6). Die dünne Platte (2) besteht aus einem hochfesten Material mit einer Zugfestigkeit von mindestens 560 N/mm2 und vorzugsweise von mindestens 800 N/mm2 und zumindest der Schaft (3) des Stanzniets (1 ) weist annähernd die gleiche Zugfestigkeit wie die dünne Platte (2) auf. Eine Nietverbindung von hochfesten Materialien ist so äußerst wirtschaftlich herstellbar.
Abstract translation:描述是至少一个薄板(2)的铆钉和穿过薄板后(1),其具有柄部(3)和一个在其穿透端的冲头铆钉(2)模制上的关闭头(6)。 薄板(2)由具有至少560 N A拉伸强度/平方毫米,优选的至少800牛顿/毫米2和至少该轴的高强度材料(3)冲头铆钉的(1)具有大致相同的拉伸强度为薄板( 2)。 铆接的高强度材料是非常经济。
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung (10) mit mindestens einem ersten Bauteil (12) und mindestens einem zweiten Bauteil (14), mindestens einer Schraube (16) zum Befestigen der Bauteile (12, 14) aneinander, wobei die Schraube (16) als Gewindeformschraube ausgebildet ist und einen ein Gewinde (18) tragenden, eine Schraubenachse definierenden Schaft (20) sowie einen Kopf (22) aufweist, wobei die Schraube (16) in bereits vor einem Einschraubvorgang vorbereitete Einschrauböffnungen der Bauteile (12, 14) eingeschraubt ist und wobei während des Einschraubvorgangs zumindest in das erste Bauteil (12) ein Gewinde eingeformt wird, wobei zumindest auf einen Abschnitt des Gewindes der Schraube (16) eine Mutter oder Hülse aufgeschraubt ist.
Abstract:
Beschrieben ist eine Vorrichtung zum Setzen eines Stanzniets in Blech, mit einer oberen Büchse, in welcher ein Stempel verschiebbar ist, mit einer feststehenden unteren Büchse, welche Abstand von der oberen Büchse aufweist und während des Setzvorganges den Schaft des Stanzniets aufnimmt, und mit einer die untere Büchse umgebenden und diese in Richtung zu dem Stempel überragenden, federnd vorgespannten Spannbüchse als ein Auflager für mit dem oder durch den Stanzniet zu verbindendes Blech. Die Ausbildung des Stempels, der unteren Büchse und der Spannbüchse ermöglicht, dass bei dem Setzen des Stanzniets, in dessen Schaft unmittelbar unterhalb eines Kopfes eine Umfangsrille gebildet ist, an die sich ein verdickter zylindrischer Schaftabschnitt anschließt, Blechmaterial, das bei dem Setzen durch den Stanzniet durchgestanzt und nach unten verdrängt worden ist, in die Umfangsrille hinein plastisch verformt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung, mit den folgenden Schritten: Einsetzen einer einen Anschlagflansch (10) aufweisenden Hülse (12) in eine Bohrung (14), derart, dass der Anschlagflansch (10) einen Abstand vom Bohrungsrand (16) aufweist; Verankern von wenigstens einer Erhebung (18) eines freien Endabschnitts (20) der Hülse (12) in der Bohrungswand (22) durch Aufweitung des freien Endabschnitts (20) der Hülse (12); und Bewegen des Anschlagflansches (10) in Richtung auf die wenigstens eine feststehende verankerte Erhebung (18) des freien Endabschnitts (20) der Hülse (12) zu, durch Aufweitung eines weiteren Abschnitts (24) der Hülse.
Abstract:
Beschrieben sind eine Scheibe (14) und eine Schraubenverbindung (22) zwischen einer Schraube (30) und einem Werkstück (42). Die Scheibe (14) ist gegenüber einem ebenen Ausgangszustand bis auf einen Winkel (α) abgewinkelt, so dass sie eine Einsatzdicke (D e ) hat, die wesentlich größer als ihre Ausgangsdicke (D a ) ist. Die Scheibe (14) besteht aus einem plastisch verformbaren Material. Die Länge (L g ) eines gewindefreien Schaftabschnittes (40) der Schraube (30) ist kleiner als die Summe der Dicke (D w ) des Werkstückes (42) und der Einsatzdicke (D e ) der Scheibe (14) und im Wesentlichen nicht kleiner als die Summe der Dicke (D w ) des Werkstückes (14) und der Ausgangsdicke (D a ) der Scheibe (14). Wenn die Schraube (30) bei dem Eindrehen mit ihrem letzten Gewindegang das Werkstück (42) verlässt, wird die zuvor durch den Vorschub der Schraube auf die Scheibe (14) ausgeübte Kraft Null. Die Scheibe (14) ist dabei plastisch verformt worden, so dass sie ihren flachgedrückten Zustand beibehält und den Abstand zwischen dem Werkstück (42) und dem Schraubenkopf (34) spielfrei überbrückt. Dadurch bleiben das Werkstück (42) und die Scheibe (14) zwischen dem Kopf (34) und dem Gewinde (36) der Schraube (30) fest eingespannt und es ist eine Rückdrehsicherung gewährleistet.
Abstract:
Der Stanzniet (10) hat einen Kopf (12), einen Schaft (14), eine darin gebildete Umfangsrille (16) und ein Schaftende (18). Der Kopf (12) ist an der Unterseite mit einer ringförmigen Planfläche (20) versehen. Die Umfangsrille (16) schliesst sich unmittelbar an die Unterseite des Kopfes (12) an. Ein Abschnitt (22) des Schaftes verjüngt sich konisch in einem zwischen der Umfangsrille (16) und dem Schaftende (18) gelegenen Bereich in Richtung zu dem Schaftende (18). Die axiale Länge (L) der Umfangsrille (16) ist grösser als die Dicke des Bleches oder die Gesamtdicke der Bleche, an dem bzw. denen eine Verbindung mit dem Stanzniet (10) herzustellen ist. Die Umfangsrille (16) erstreckt sich bis zu einer Längsmitte (M) des Stanzniets (10). Der Verjüngungsabschnitt (22) des Schaftes (14) hat die axiale Länge (L) der Umfangsrille (16). Bei dem Setzvorgang wird Blechmaterial, das bei dem Bilden eines Stanzloches nach unten und zur Seite verdrängt worden ist, in die Umfangsrille (16) hinein plastisch verformt. In diesem Verformungsbereich behält das Blechmaterial axial eine grössere Dicke als das Ausgangsmaterial.
Abstract:
Beschrieben ist ein Stanzniet zum Miteinanderverbinden von Blechen, mit einem Schaft, mit mehreren an den Schaft übereinander angeformten Umfangsrippen, mit einem Schaftende zum Durchstanzen der miteinander zu verbindenden Bleche und mit einem Kopf. Ein Nachbarbereich des Schaftendes ist frei von Umfangsrippen und im Durchmesser kleiner als der Aussendurchmesser der Umfangsrippen. Der Stanzniet ist sehr einfach setzbar, da die Setzvorrichtung lediglich in der Lage zu sein braucht, den Stanzniet durch die miteinander zu verbindenden Bleche hindurchzudrücken. Dabei dringt Blechmaterial unter plastischer Verformung in zwischen den Umfangsrippen gebildete Umfangsrillen ein.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Drehbefestiger (10) zur Montage eines ersten Bauelements (12) an einem zweiten Bauelement (14), mit einem gewindebehafteten Schaft (16), und mit einem mit dem gewindebehafteten Schaft (16) drehfest verbindbaren oder verbundenen Anschlagelement (18), wobei der montierte Drehbefestiger (10) eine Verbindungskraft zwischen dem Anschlagelement (18) und dem ersten Bauelement (12) und/oder zwischen dem Anschlagelement und dem zweiten Bauelement (14) erzeugt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Anschlagelement (18) mit dem gewindebehafteten Schaft (16) form-und/oder kraftschlüssig derart verbindbar oder verbunden ist, dass die Verbindung zwischen dem Anschlagelement (18) und dem gewindebehafteten Schaft (16) bei einem definierten Drehmoment lösbar ist, wobei die Verbindungskraft durch das definierte Drehmoment begrenzt ist, und wobei das definierte Drehmoment größer als ein Drehmomentschwellenwert ist.
Abstract:
Beschrieben ist eine selbstbohrende Schraube mit einem Bohrteil und einem mit einem Gewinde (12) und einem Kerndurchmesser (Dk) versehenen Schaft (14). Der Bohrteil hat eine in Bezug auf eine Längsachse der Schraube außermittig angeordnete Bohrspitze (20) und ist als eine Sichelspitze (101) ausgebildet, die eine Hauptschneide (30) sowie eine Nebenschneide (40) hat. Die Hauptschneide (30) ist durch den Schnitt einer Spanfläche (60) und einer Hauptfreifläche (90) gebildet und erstreckt sich von der Bohrspitze (20) aus parallel zu der Längsachse der Schraube. Die Nebenschneide (40) ist durch den Schnitt der Spanfläche (60) und einer Nebenfreifläche (70) gebildet und erstreckt sich schräg zu der Längsachse der Schraube über die Breite des Bohrteils. Mit der Schraube lässt sich ein Loch mit dem Kerndurchmesser (Dk) herstellen, in das das Gewinde (12) ein Gegengewinde schneidet. Durch die gemeinsame Wirkung von Haupt- und Nebenschneide (30, 40) werden während des Bohrvorganges bei einem Werkstück aus Holz die Fasern durchtrennt, so dass die Schraube praktisch keine Spaltwirkung entfaltet.