Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (1) zum Planen einer Fahrt eines Zuges, sowie ein Computerprogrammprodukt, ein computerlesbares Speichermedium und eine Datenverarbeitungsvorrichtung. Um die Fahrt des Zuges genauer planen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest eine aktuell mögliche Fahrleistung des Zuges bei der Planung der Fahrt berücksichtigt wird (3, 4).
Abstract:
Es wird vorgeschlagen, ein Schienenfahrzeug in einem ETCS Sicherungssystem zu überwachen, indem dem Schienenfahrzeug von der Streckenzentrale ein geschützter Bereich zugewiesen wird, falls eine Streckenzentrale nicht mehr in der Lage ist, eine Integrität des Schienenfahrzeugs zu verifizieren. Hierbei ist es von Vorteil, dass das Schienenfahrzeug auch in dem ETCS Level 3 Sicherungssystem vollständig überwacht werden kann und wirksam Gefährdungen auf der Strecke verhindert werden können.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Sicherungsverfahren für ein Gleisstreckennetz, das durch Streckenelemente (S1, S2,..., Sp) in Streckenabschnitte (G1, G2,..., Gq) unterteilt und in Abhängigkeit von Daten von Komponenten eines Streckenatlas (SA) durch Fahrzeuge (Z1, Z2, Zr) befahrbar ist, bei dem die Fahrzeuge (Z1, Z2,..., Zr) von ausgewählten der Streckenelemente Schritte (B, R, M) zur Zuteilung als Fahrwegelement anfordern und bei dem jedes (Si mit i = 1 bis p) der ausgewählten Streckenelemente sich jeweils für jedes Fahrzeug (Zm mit m = 1 bis r), das die Schritte zur Zuteilung als Fahrwegelement bei ihm anfordert, unter vorgegebenen Bedingungen selbsttätig als Fahrwegelement zuteilt. Um das Laden des das jeweilige Fahrzeug betreffenden Streckenatlas zu optimieren ist vorgesehen, dass die Daten zumindest einer der Komponenten (K geo , K top , K fb ) des Streckenatlas (SA) in auf die Streckenelemente bezogenen Teilen (D s (K geo )1, D s (K top )1, D s (K fb )1, D s (K geo )2, D s (K top )2, D s (K fb )2,..., D s (K geo )p, D s (K top )p, D s (K fb )p) in Form von Datensätzen (D s 1, D s 2, D s p) lokal bei den Streckenelementen (S1, S2,..., Sp) hinterlegt werden. Die Erfindung betrifft auch ein Sicherungssystem für ein Gleisstreckennetz.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein besonders kostengünstiges Verfahren zur Beeinflussung von spurgebundenen Fahrzeugen, welche die Möglichkeit bietet, zeitnah ganzheitlich auf sich ändernde Rahmenbedingungen zu reagieren. Hierzu läuft das erfindungsgemäße derart ab, dass eine streckenseitige Vorrichtung (6; 106) unter Berücksichtigung des aktuellen Ortes (0 i a) eines jeweiligen (F i ) der Fahrzeuge und unter Berücksichtigung zumindest einer aktuellen Größe (v i a, I i a), welche den Status des jeweiligen Fahrzeugs (F i ) charakterisiert, eine Vorgabe (v i o; Δν i ) bezüglich einer von dem jeweiligen Fahrzeug (F i ) zu fahrenden Geschwindigkeit ermittelt, ein zumindest die Vorgabe (v i o; Δν i ) bezüglich der zu fahrenden Geschwindigkeit enthaltendes Signal (S i o) zur Regelung des jeweiligen Fahrzeugs (F i ) von der streckenseitigen Vorrichtung (6; 106) an das jeweilige Fahrzeug (F i ) übermittelt wird und das jeweilige Fahrzeug (F i ) seine Geschwindigkeit (v i ) entsprechend der mit dem Signal (S i o) empfangenen Vorgabe (v i o; Δν i ) einstellt. Die Erfindung betrifft auch ein System (2; 102) zur Beeinflussung von spurgebundenen Fahrzeugen.
Abstract translation:本发明涉及一种用于影响有轨车辆的特别经济有效的方法,其提供了以综合方式迅速反应改变一般状况的可能性。 为此,本发明执行以使得考虑到相应的(F i,i)的当前位置(0 a)的轨道旁设备(6; 106) 并且考虑至少一个指示相应车辆的状态的当前量(v i,i i,i) (F i,i),各自的车辆(F i)中的一个的规格(v i,i o,Δv i) 子>)被确定为行驶速度,至少默认(v <子> I 子> O;Δν<子> I 子>)内切导航使用相似于运动含有速度信号(S <子> i)用于控制从轨道侧装置(6,106)到相应车辆(F i)的相应车辆(F i) 以及根据信号(S)em的相应的车辆(F i)的速度(V i i) pfangenen默认(v i sub> o; Δν sub>)。 本发明还涉及用于影响有轨车辆的系统(2; 102)
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines automatischen Zugbeeinflussungssystems (1) mit einem elektronischen Stellwerk (2) mit angeschlossener Balise (3) und angeschlossenem Frequenzgleisstromkreis (10). Um ein solches Zugbeeinflussungssystem so auszugestalten, dass es in einfacher Weise ohne wesentlichen zusätzlichen Entwicklungsaufwand aus Komponenten des europäischen Zugbeeinflussungssystems und des Frequenzgleisstromkreises aufgebaut werden kann, wird mittels Zeiger-Telegrammen einer ersten Art (erste Zeiger-Telegramme (ZT1)) des elektronischen Stellwerks (2) über ein Betätigungsmodul (5) für modulare Elemente mit einem adressierbaren Speicher für die Anzahl aktuell freier Blockstreckenabschnitte die Balise (3) beaufschlagt wird, und aus Zeiger-Telegrammen einer zweiten Art (zweiten Zeiger-Telegrammen (ZT2)) des elektronischen Stellwerks (2) werden Zeiger-Telegramme einer dritten Art (dritte Zeiger-Telegramme (ZT3)) gebildet, wobei bei der Bildung der dritten Zeiger-Telegramme(ZT3) ein funktionaler Zusammenhang zwischen den Adressen (Add1 bis AddX) des Speichers und Code-Informationen (L5 bis LU2) des Frequenzgleisstromkreises (10) berücksichtigt wird. Auf diese dritten Zeiger-Telegrammen (ZT3) hin wird über eine Relaisanordnung (8) mindestens ein Sender (9) des Frequenzgleisstromkreises (10) beaufschlagt. Die Erfindung betrifft auch ein automatisches Zugbeeinflussungssystem.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich unter anderem auf ein Verfahren zum Betreiben einer Gleisanlage (10), wobei bei dem Verfahren reale Fahrstrecken (RFS1, RFS2, RFS3, RFS4, RFS5, RFS6, RFS7) der Gleisanlage (10) jeweils individuell in Abhängigkeit von Zustandsmeldungen, die von streckenseitigen Einrichtungen zu einem Stellwerk (20) übermittelt werden, zur Fahrt freigegeben oder gesperrt werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest eine fiktive Ersatzfahrstrecke (FEFS) definiert ist, die aus zwei oder mehr realen Fahrstrecken (RFS1, RFS2, RFS4, RFS6) zusammengesetzt ist, und bei Vorliegen eines Stellbefehls (ST) zum Aktivieren der Ersatzfahrstrecke (FEFS) die fiktive Ersatzfahrstrecke (FEFS) zur Fahrt freigegeben wird, auch wenn eine oder mehrere der die fiktive Ersatzfahrstrecke (FEFS) bildenden realen Fahrstrecken (RFS1, RFS2, RFS4, RFS6) wegen eines Ausfalls einer oder mehrerer der streckenseitigen Einrichtungen und/oder wegen Nichtvorliegens von die Freigabe erlaubenden Zustandsmeldungen gesperrt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sicherung einer eisenbahntechnischen Anlage (13) in wenigstens einem Überwachungsbereich (15). Um die Sicherheit zu erhöhen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass für wenigstens einen Zug (1) im Überwachungsbereich (15) wenigstens eine Schutzzone (3) um den Zug (1) herum bestimmt wird, für wenigstens ein Streckenelement (8) im Überwachungsbereich (15), dessen aktueller Schaltzustand (12) und wenigstens eine Schutzzone (9) um das Streckenelement (8) herum bestimmt wird und eine Unfallgefahr für den wenigstens einen Zug (1) im Überwachungsbereich (15) unter Berücksichtigung der Schutzzone (3) des wenigstens einen Zugs (1) und der Schutzzone (9) des wenigstens einen Streckenelements (8) und dem Schaltzustand (12) des wenigstens einen Streckenelements (8) ermittelt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Sicherungsverfahren für ein Gleisstreckennetz (1), das durch Streckenelemente (S1, S2,..., Sp) in Streckenabschnitte (G1, G2,...,Gq) unterteilt und durch Fahrzeuge (Z1, Z2,..., Zr) befahrbar ist. Zur Optimierung der Fahrzeugfolge in dem Gleisstreckennetz ist vorgesehen, dass verschiedene Zugfolgepunkttypen (ZFT.I, ZFT.II) vorgegeben werden und dass durch die Fahrzeuge (Z1, Z2,..., Zr) verschiedene Bremskurven (BK A .I, BK A .II) der gleichen Bremskurvenart (A) bereitgestellt werden, wobei jede der verschiedenen Bremskurven (BK A .I, BK A .II) der gleichen Bremskurvenart (A) des jeweiligen Fahrzeugs (Zm mit m = 1 bis r) jeweils einem der verschiedenen Zugfolgepunkttypen (ZFT.I, ZFT.II) zugeordnet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Sicherungsverfahren für ein Gleisstreckennetz (1), das durch Streckenelemente (S1, S2,..., Sp) in Streckenabschnitte (G1, G2,..., Gq) unterteilt und durch Fahrzeuge (Z1, Z2,..., Zr) befahrbar ist, bei dem die Fahrzeuge (Z1, Z2,..., Zr) von ausgewählten der Streckenelemente Schritte (B, R, M) zur Zuteilung als Fahrwegelement anfordern und bei dem jedes (Si mit i = 1 bis p) der ausgewählten Streckenelemente sich jeweils für jedes Fahrzeug (Zm mit m = 1 bis r), das die Schritte zur Zuteilung als Fahrwegelement bei ihm anfordert, unter vorgegebenen Bedingungen selbsttätig als Fahrwegelement zuteilt und eine Zuteilungsbestätigung (Q M m, i mit m = 1 bis r und i = 1 bis p) an das jeweilige Fahrzeug ausgibt. Zur besseren Absicherung von Bau- und/oder Wartungsarbeiten im Gefahrenbereich des Gleisstreckennetzes ist vorgesehen, dass zumindest eines (S5) der Streckenelemente nach seiner Integration in das Gleisstreckennetz (1) eine Arbeitszone (AZ) bildet und die Zuteilungsbestätigung (Q M m, 5 mit m = 1 bis r) für das jeweilige Fahrzeug (Zm mit m = 1 bis r) erst nach Eingang einer Zuteilungsfreigabe (Fm, 5 mit m = 1 bis r) ausgibt, wobei das zumindest eine Streckenelement (S5) mit Mitteln (MF5) zur Freigabe bereitgestellt wird, über die die Zuteilungsfreigabe (Fm, 5 mit m = 1 bis r) manuell eingegeben wird. Die Erfindung betrifft auch ein Sicherungssystem für ein Gleisstreckennetz.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Sicherungsverfahren für ein Gleisstreckennetz (1), das durch Streckenelemente (S1, S2,..., Sp) in Streckenabschnitte (G1, G2,..., Gq) unterteilt und durch Fahrzeuge (Z1, Z2,..., Zr) befahrbar ist, bei dem die Fahrzeuge (Z1, Z2,..., Zr) von ausgewählten der Streckenelemente Schritte (B, R, M) zur Zuteilung als Fahrwegelement anfordern und bei dem jedes (Si mit i = 1 bis p) der ausgewählten Streckenelemente sich jeweils für jedes Fahrzeug (Zm mit m = 1 bis r), das die Schritte zur Zuteilung als Fahrwegelement bei ihm anfordert, unter vorgegebenen Bedingungen selbsttätig als Fahrwegelement zuteilt. Zur zeitlichen Optimierung der Zuteilung der Streckenelemente als Fahrwegelemente ist vorgesehen, dass sich das jeweilige Streckenelement selbsttätig dem jeweiligen Fahrzeug zuteilt, indem es in Reaktion auf eine erste Anforderung (A B ZmSi mit m = 1 bis r und i = 1 bis p) des jeweiligen Fahrzeugs (Zm mit m = 1 bis r) in einer von dem jeweiligen Fahrzeug angeforderten Beanspruchungsart (F1; F2; F3; F4; f1; f2) seine Bewilligung (B) als Fahrwegelement für das jeweilige Fahrzeug (Zm mit m = 1 bis r) vornimmt, in Reaktion auf eine zweite Anforderung (A R ZmSi mit m = 1 bis r und i = 1 bis p) des jeweiligen Fahrzeugs (Zm mit m = 1 bis r) seine Registrierung (R) als Fahrwegelement für das jeweilige Fahrzeug vornimmt, und in Reaktion auf eine dritte Anforderung (A M ZmSi mit m = 1 bis r und i = 1 bis p) des jeweiligen Fahrzeugs (Zm mit m = 1 bis r) seine Markierung (M) als Fahrwegelement für das jeweilige Fahrzeug vornimmt.