Abstract:
Es wird eine Schaltung zum Erzeugen eines Identifizierers für die Schaltung bereitgestellt, die als eine physikalisch unklonbare Funktion fungiert und als ein Messergebnis mindestens ein Bit liefert, aus welchem alleine oder in Verbindung mit anderen Messwerten ein Identifizierer der Schaltung erzeugt wird. Die Schaltung weist mindestens zwei Schaltstufen auf, die Schaltstufen umfassend jeweils mindestens zwei Schaltstufenelemente, wobei durch eine einem jeweiligen Schaltstufenelement zuordenbare Permutationsvorschrift eine Zuordnung von Schaltstufenelementen aufeinanderfolgender Schaltstufe zueinander festlegbar ist. Ferner ist eine Schnittstelleneinheit zu einer Initialisierungseinheit vorgesehen, die Initialisierungseinheit geeignet zum Vorgeben eines festgelegten Wertes als Ausgangswert eines jeweiligen Ausgangs der Schaltstufenelemente der Schaltstufen, so dass die Schaltung während einer aktiven Phase der Initialisierungseinheit in einem instabilen Zustand haltbar ist, wobei nach Beenden der aktiven Phase die Schaltung eingerichtet ist zum Einnehmen eines für die Schaltung charakteristischen Zustandes in Abhängigkeit von der Permutationsvorschrift. Eine Erfassungseinheit ist zum Erfassen mindestens eines Bits innerhalb der Schaltung im charakteristischen Zustand vorgesehen zum Erzeugen des Identifizierers.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Verwendung des Verfahrens zum Verschleiern von Daten mittels eines Prozessors. Dabei wird die Verschleierung in Abhängigkeit von einer Response einer Physical Unclonable Funktion, die spezifisch für einen Rechner oder ein Gerät ist, durchgeführt. Somit werden die Verschleierung und damit die korrekte Ausführung von einem Quellcode an ein spezifisches Gerät gekoppelt, das einen korrekten Verschleierungsparameter liefert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung (10) zur Abdichtung eines Ringspaltes zwischen einem Öffnungsrand (12) einer Öffnung in einer geteilten Stirnwand (14) eines Dampfturbinengehäuses und einem sich in einer Axialrichtung (A) durch die Öffnung hindurch erstreckenden Turbinenläufer (16). Um eine zuverlässige Dichtungsfunktion und eine vergleichsweise einfache Wartung der Dampfturbine einschließlich der Dichtungsanordnung (10) zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß ein aus mehreren Dichtringsegmenten (18-1, 18-2) zusammengesetzter, an wenigstens einer Stelle justierbarer und an anderer Stelle fixierbarer Dichtring vorgesehen, wobei eine Fixiereinrichtung (28) eine die Stirnwand (14) durchsetzende Fixierstiftöffnung (40, 42) und einen darin gehaltenen Fixierstift (44) mit einem Fixierstiftkopf (46) umfasst, der in eine an der zu fixierenden Stelle des Dichtringes ausgebildete Fixierstiftaufnahme (48) eingreift.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung (10) zur Abdichtung eines Ringspaltes zwischen einem Öffnungsrand (12) einer Öffnung in einer geteilten Stirnwand (14) eines Dampfturbinengehäuses und einem sich in einer Axialrichtung (A) durch die Öffnung hindurch erstreckenden Turbinenläufer (16). Um eine zuverlässige Dichtungsfunktion und eine vergleichsweise einfache Wartung der Dampfturbine einschließlich der Dichtungsanordnung (10) zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß ein aus mehreren Dichtringsegmenten (18-1, 18-2) zusammengesetzter, an wenigstens einer Stelle justierbarer und an anderer Stelle fixierbarer Dichtring vorgesehen, wobei eine Justiereinrichtung (24, 26) eine die Stirnwand (14) durchsetzende Justierstiftöffnung (70, 72) und einen darin gehaltenen Justierstift (74) mit einem exzentrisch ausgebildeten Justierstiftkopf (76) umfasst, der in eine an der zu justierenden Stelle des Dichtringes ausgebildete Justierstiftaufnahme (82) eingreift.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung (10) für eine Turbomaschine, umfassend ein Innengehäuse (12), ein das Innengehäuse (12) wenigstens teilweise umschließendes Außengehäuse (14), und einen Dichtring (16) zur radialen Abdichtung zwischen dem Innengehäuse (12) und dem Außengehäuse (14). Um hierbei eine Montage der Gehäuseanordnung (10) in einfacher und zuverlässiger Weise und ohne die Gefahr einer Beschädigung des Dichtringes (16) zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein radial äußerer Abschnitt des Dichtringes (16) in einer Innenumfangsnut (20) des Außengehäuses (14) angeordnet ist und ein radial innerer Abschnitt des Dichtringes (16) an einer Außenumfangsfläche (22) des Innengehäuses (12) anliegt, dass der Dichtring (16) an einer Stelle unterbrochen ist, und dass das Außengehäuse (14) benachbart der Unterbrechungsstelle des Dichtringes (16) eine radiale Durchgangsöffnung (24) aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer derartigen Gehäuseanordnung (10).
Abstract:
Verfahren und System zum Speichern und Rückgewinnen von Wärmeenergie in einer Energieerzeugungsanlage Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Speichern und Rückgewinnen von Wärmeenergie (150) in einer Energieerzeugungsanlage (200). Das Verfahren weist auf: i) Bereitstellen von einer Ausgangssubstanz (130) in einem Speicherbereich (110), wobei die Ausgangssubstanz (130) im Wesentlichen in einem festen Aggregatzustand vorliegt; ii) Bereitstellen der Wärmeenergie (150) mittels einer Wärmeenergiequelle (120); iii) Steuern eines Flusses der bereitgestellten Wärmeenergie (150), so dass mittels der Wärmeenergie eine Mindesttemperatur in dem Speicherbereich (110) erreicht wird, wobei die Mindesttemperatur einer Temperatur entspricht, bei welcher die Ausgangssubstanz (130) zumindest teilweise zu einer Wärmespeichersubstanz (140) reagiert, wobei auch die Wärmespeichersubstanz (140) im Wesentlichen in einem festen Aggregatzustand vorliegt; iv) Durchführen einer endothermen Reaktion (1, 2) der Ausgangssubstanz (130) zu der Wärmespeichersubstanz (140) in dem Speicherbereich (110), so dass die Ausgangssubstanz (130) zumindest teilweise zu der Wärmespeichersubstanz (140) reagiert; und v) Rückgewinnen, zumindest teilweise, der Wärmeenergie (150) mittels Durchführens einer exothermen Reaktion (3) der Wärmespeichersubstanz (140) zu der Ausgangssubstanz (130).
Abstract:
Identifikationsschaltung (1) zur Erzeugung eines eindeutigen Identifikationsmusters für ein zu identifizierendes Objekt, mit: mindestens einem bistabilen geschlossenen Schaltungsring (2), welcher aus mehreren Schaltstufen (3-i) besteht, wobei jede Schaltstufe (3-i) des Schaltungsringes (2) mindestens zwei parallele interne Signalverzögerungspfade aufweist, die eingangsseitig direkt miteinander verbunden sind und die ausgangsseitig durch mindestens ein Challenge-Bit eines an den Schaltungsring (2) angelegten Challenge-Wortes (C) selektierbar sind, wobei jeder interne Signalpfad der Schaltstufe (3-i) eine fertigungsbedingte individuelle Signallaufzeit aufweist, wobei für jede Schaltstufe (3-i) des Schaltungsringes (2) jeweils ein Rücksetzelement vorgesehen ist, das eine nachgeschaltete Schaltstufe des Schaltungsringes (2) vorübergehend in einen instabilen Zustand versetzt, wobei die Schaltstufen (3-i) des Schaltungsringes (2) aus ihren jeweiligen instabilen Zuständen in Abhängigkeit vonden durch das angelegte Challenge-Wort (C) selektierten Signallaufzeiten in stabile Zustände übergehen, die als ein Response-Wort (R) auslesbar sind, welches das eindeutige Identifikationsmuster für das zu identifizierende Objekt bildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Turbine, insbesondere eine Dampfturbine, umfassend ein Gehäuse (12) mit einem Einlass (14) für ein Arbeitsmedium, einem Auslass (16) für das Arbeitsmedium und einem axial dazwischen angeordneten Strömungsbereich (18), und einen in Axialrichtung (A) orientierten, drehbar gelagerten Läufer (20) mit einer Beschaufelung (22-1, 22-2) im Strömungsbereich (18), wobei die Turbine (10) auf der dem Strömungsbereich (18) abgewandten axialen Seite des Einlasses (14) wenigstens eine von einem Teil des eingelassenen Arbeitsmediums durchströmbare Druckausgleichsstruktur (30) aufweist, von welcher aus wenigstens eine Ausgleichsleitung (50-1, 50-2) wegführt und in den Strömungsbereich (18) einmündet (52-1, 52-2). Erfindungsgemäß ist die Ausgleichsleitung (50-1, 50-2) mit einer Ventileinrichtung (54-1) ausgestattet, die eine Durchströmung der Ausgleichsleitung (50-1, 50-2) in Richtung vom Strömungsbereich (18) zur Druckausgleichstruktur (30) verhindert.
Abstract:
Ein Verfahren zum Erzeugen von Zufallsbits (ZB i ) umfasst die Schritte: Bereitstellen (S0) von Zufallsbits (ZB i ) als eine Bitfolge (BF); Erfassen (S1) einer vorgegebenen Anzahl N von Bits (B 1 -B n ) der Bitfolge (BF) als Bitgruppe (BG); Zuordnen (S2) der erfassten Bitgruppe (BG) zu einem Bitmuster (BM1..BM2 N ), wobei dem Bitmuster (BM1..BM2 N ) ein Verschiebungsvektor (V1...V2 N ) in einem N-dimensionalen Raum zugeordnet ist; Verschieben (S3) einer Bitmusterzählposition (BZ) in dem N-dimensionalen Raum um den dem Bitmuster (BM1..BM2 N ) zugeordneten Verschiebungsvektor (V1...V2 N ); Vergleichen (S4) der Bitmusterzählposition (BZ) mit mindestens einer vorgegebenen Grenzposition (GP i ) in dem N-dimensionalen Raum; Klassifizieren (S5, S6) der Zufallsbits (ZB i ) als zufällig oder nicht zufällig in Abhängigkeit von dem Vergleichen (S4), und Ausgeben ausschließlich der als zufällig klassifizierten Zufallsbits zum Erzeugen einer binären Zufallszahl (ZZ). Eine Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Zufallsbits (ZB i ) mit einer ersten Speichereinrichtung (3) zum Abspeichern von N Bits (B 1 -B N ) der Zufallsbits (ZB i ) als Bitgruppe (BG); einer zweiten Speichereinrichtung (5) zum Speichern einer N-stelligen Bitmusterzählposition (BZ); einer Vergleichseinrichtung (6) zum Vergleichen der Bitmusterzählposition (BZ) mit vorgegebenen N-stelligen Grenzpositionen (GP); einer Bitgruppenzähleinrichtung (4) zum Zählen der Anzahl von Bitgruppen; und mit einer Klassifizierungseinrichtung (8), welche eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einem Vergleichsergebnis (CP) der Vergleichseinrichtung (6) die Zufallsbits (ZB i ) als zufällig oder nicht zufällig zu klassifizieren, ausgestattet.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Positionierungssystem (100) zur Positionierung eines ersten Turbinenelements (101) einer Turbine und eines zweiten Turbinenelements (102) der Turbine zueinander. Das Positionierungssystem (100) weist ein Positionierungselement (103) mit einem ersten Bereich (104) und einem zweiten Bereich (105) auf und ferner ein Stellelement (106). Das Positionierungselement (103) ist mit dem ersten Bereich (104) in einer Passöffnung (107) in dem ersten Turbinenelement (101) formschlüssig befestigbar. Das Positionierungselement (103) ist mit dem zweiten Bereich (105) in einer Aufnahmeöffnung (108) des zweiten Turbinenelements (102) mittels des Stellelements (106) befestigbar. Mittels einer Verstellung des Stellelements (106) ist die Position des Positionierungselements (103) in der Aufnahmeöffnung (108) relativ zu dem zweiten Turbinenelement (102) einstellbar.