Abstract:
Zum Reparieren eines Werkstücks (WS) werden eine Anforderungsangabe (REQ) über eine vom Werkstück (WS) zu erfüllende Anforderung sowie ein numerisches Simulationsmodell (SIM) zum Simulieren eines physikalischen Verhaltens des Werkstücks (WS) eingelesen. Weiterhin wird mittels eines Sensors (S) eine aktuelle Form des Werkstücks (WS) erfasst. Bei Feststellen einer Abweichung der aktuellen Form von einer Sollform des Werkstücks (WS) wird anhand des Simulationsmodells (SIM) ein jeweiliges physikalisches Verhalten des Werkstücks (WS) in der aktuellen Form sowie in einer mittels eines 3D-Druckers (3DPR) ergänzten Form simuliert. Weiterhin wird anhand der Anforderungsangabe (REQ) geprüft, ob das jeweils simulierte physikalische Verhalten die Anforderung erfüllt. Abhängig vom Prüfungsergebnis wird das Werkstück (WS) dann entweder in der aktuellen Form belassen, durch den 3D-Drucker (3DPR) ergänzt oder verworfen.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Bestimmen einer Notwendigkeit eines Eingriffs auf ein Versorgungsnetz (1) vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst: Erfassen (S1) von ersten Sensordaten, die Eigenschaften des Versorgungsnetzes (1) während einer ersten Zeitspanne (P 1 ) angeben; Kalibrieren (S2) eines Simulationsmodells (20) für das Versorgungsnetz (1) anhand der ersten Sensordaten; Simulieren (S3) des Versorgungsnetzes (1) anhand des mit den ersten Sensordaten kalibrierten Simulationsmodells (20) zum Bestimmen von simulierten Daten; Erfassen (S4) von zweiten Sensordaten, die Eigenschaften des Versorgungsnetzes (1) während einer nach der ersten Zeitspanne (P 1 ) liegenden zweiten Zeitspanne (P 2 ) angeben; Auswerten (S5) der simulierten Daten unter Berücksichtigung der zweiten Sensordaten; und Ermitteln (S6) der Notwendigkeit des Eingriffs auf das Versorgungsnetz (1) in Abhängigkeit eines Ergebnisses des Auswertens. Ein Eingriff auf ein Versorgungsnetz, insbesondere ein Rehabilitationseingriff, kann rechtzeitig erfolgen, um größere Versorgungsstörungen zu verhindern.
Abstract:
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Computerimplementiertes Verfahren zum Bereitstellen einer aus Blockchains zusammengesetzten hierarchischen Blockchain für Datenverarbeitungssysteme, welche in einem Netzwerk miteinander verbunden sind, mit einem Schritt zum Empfangen wenigstens eines Datensatzes von einem der in dem Netzwerk verbundenen Datenverarbeitungssysteme, wobei der empfangene Datensatz mittels einer zugehörigen Blockchain verwaltet wird. Ferner umfasst das Verfahren ein Erstellen eines Verschlüsselungscodes für den empfangenen Datensatz. Weiterhin umfasst das Aktualisieren der hierarchischen Blockchain durch Einfügen des erstellten VerschlüsselungsCodes in die hierarchischen Blockchain. Weiterhin betrifft die Erfindung ein System zum Bereitstellen einer aus Blockchains zusammengesetzten hierarchischen Blockchain.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln des Energiebedarfs einer Produktionsmaschine (12) oder eines Produktionssystems (11), welches aus mehreren Produktionsmaschinen (12, 12') besteht. Außerdem betrifft die Erfindung ein Messgerät (18) zum Ermitteln des Energiebedarfs von Produktionsmaschinen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Messgerät (18) nicht nur Messwerte einer Messvorrichtung (21) auswertet, sondern dass in einem Rechner (19) zusätzlich Steuerbefehle für die Produktionsmaschine (12) ausgewertet werden, welche von einer Steuerung (13) übergeben werden. Zusätzlich können Produktionsparameter aus einer Datenbank (17) übermittelt werden, die ebenfalls ausgewertet werden. Auf diese Weise lässt sich vorteilhaft eine automatisierte Berechnung von Energieblöcken durchführen, die in einer Datenbank (25) abgelegt werden können. Die Energieblöcke, die die Energieaufnahme der Produktionsmaschine (12) in bestimmten Zeitintervallen beschreiben, dienen dazu, den Energieverbrauch der Produktionsmaschine (12) zuverlässig einschätzen zu können, wobei mittels der Energieblöcke auch eine Fertigungsplanung möglich wird. Die Automatisierung der Erstellung der Energieblöcke ermöglicht es vorteilhaft, das Verfahren in die laufende Produktion einzubetten.
Abstract:
Erfindungsgemäß werden für eine jeweilige Komponente (K1, K2) des technischen Systems (TS) eine Komponentenbezeichnung (KB1, KB2) sowie eine Kennparameterbezeichnung (KPB1, KPB2) für einen entwurfsrelevanten Kennparameter der Komponente (K1, K2) eingelesen und damit eine Suchmaschine (SE) angesteuert. Die von der Suchmaschine (SE) gefundenen Dokumente (D1, D2) werden eingelesen und daraus Komponentenangaben (KA1, KA2), z.B. Produktinformation über eine jeweilige Komponente, extrahiert. Die extrahierten Komponentenangaben (KA1, KA2) werden einer maschinellen Lernroutine (NN) zugeführt, die anhand einer Vielzahl von vorgegebenen Trainings-Komponentenangaben (TKA) und Trainings-Kennparameterwerten (TKPW) darauf trainiert wurde, vorgegebene Trainings-Kennparameterwerte (TKPW) anhand von vorgegebenen Trainings-Komponentenangaben (TKA) zu reproduzieren. Ausgabedaten (OUT) der maschinellen Lernroutine (NN) werden als Kennparameterwerte (KPW1, KPW2) selektiert und in einen Planungsdatensatz (PR1, PR2) eingefügt. Der Planungsdatensatz (PR1, PR2) wird dann zum Entwerfen des technischen Systems (TS) ausgegeben.