Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Entladestation (4) zum automatischen Entladen eines Fördergutbehälters (2), welche eine Hängefördervorrichtung (1) zum Antransport des Fördergutbehälters (2) in die Entladestation und Abtransport des Fördergutbehälters aus der Entladestation, eine Öffnungs- und Schließvorrichtung (40) zum Verstellen eines Taschenkörpers zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung und eine Entladevorrichtung (39) zum Entladen des Taschenkörpers umfasst. Die Entladevorrichtung umfasst eine Betätigungsvorrichtung (56), durch welche der Fördergutbehälter mit dem Taschenkörper um eine im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Hängefördervorrichtung verlaufenden Kippachse (57) zwischen einer Bereitstellposition (58) und einer Entladeposition (59) kippbar ist, wobei in der Entladeposition ein Fördergut (28) durch eine Entladeöffnung (29) aus dem Fördergutbehälter abgebbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum automatischen Entladen eines Fördergutbehälters.
Abstract:
Es wird eine Förderanlage zum Fördern von Stückgütern mit Rahmenprofilen (2) und einem längs des Rahmenprofils (2) angeordneten Energieversorgungsbus (4) angegeben. Die Förderanlage umfasst eine erste Anschlussbox (7) zum elektrischen Anschluss eines ersten Aktors (6) und eine zweite Anschlussbox (10c) zum Anschluss eines zweiten Aktors, welcher sich vom ersten Aktor (6) hinsichtlich seiner Nennspannung unterscheidet. Weiterhin wird ein modulares System angegeben, welches eine erste Anschlussbox (7) und eine zweite Anschlussbox (10c) der genannten Art umfasst. Insbesondere ist in der zweiten Anschlussbox ein Spannungswandler angeordnet, welcher eine Ausgangswechselspannung von 110 VAC und/oder 230 VAC und/oder 400 VAC bereitstellt.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betrieb eines Regalbediengeräts (3) angegeben, bei dem eine Schienenstrecke (1)/Stromversorgungsschiene (6) unter eine Gefahrenbetriebsspannung gesetzt wird, wenn eine durch das Regalbediengerät (3) gebildete Gefährdung festgestellt wird, Im Regalbediengerät (3) wird die Höhe der an der Schienenstrecke (1)/Stromversorgungsschiene (6) anliegenden Spannung gemessen und ein Strompfad zwischen der Schienenstrecke (1)/Stromversorgungsschiene (6) und einem Antriebsmotor (5, 5a..5c) des Regalbediengeräts (3) getrennt, wenn die gemessene Spannung unter einem Schwellwert liegt, welcher einem Gefahrenfall zugeordnet ist. Weiterhin wird ein Regalbediengerät (3) sowie ein automatisiertes Regallagersystem zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Regalbediengerät (4a, 4b) sowie ein Regallagersystem (1a..1c) mit einem Regalbediengerät (4a, 4b) und mehreren Regalen (2a. 2b). Das Regalbediengerät (4a, 4b) umfasst ein Fahrwerk (5), einen mit einem Antriebsrad (8) gekoppelten Fahrmotor (7), eine mit dem Fahrmotor (7) verbundene Leistungselektronik (28) und eine mit der Leistungselektronik (28) verbundene Steuerelektronik (29). Die Leistungselektronik (28) und die Steuerelektronik (29) sind vorteilhaft in zwei räumlich voneinander getrennten Schaltschränken (11, 12) angeordnet. Vorteilhaft ist der erste Schaltschrank (11) auch im Hinblick auf eine in der Regalgasse (3) verlaufende Mittellinie (C) asymmetrisch angeordnet. Der Mindestabstand (b 1 ) zu einem ersten Regal (2a) beträgt dabei maximal 5 cm, der Mindestabstand (b 2 ) zu einem zweiten Regal (2b) wenigstens 35 cm.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug (7) zum Einlagern von Stückgütern in ein Lagerregal (1) und Auslagern von Stückgütern aus einem Lagerregal. Das Transportfahrzeug umfasst einen Grundrahmen (27), Laufräder (29), welche auf einer ersten Führung (36) abrollbar aufliegen, wobei sich die erste Führung parallel zur Längsrichtung des Lagerregales und in einer parallel zu einer Fahrebene verlaufenden ersten Führungsebene erstreckt, und eine Führungseinheit (31; 60; 62; 74; 86), welche über eine Lagervorrichtung (46; 61; 63; 75; 87) am Grundrahmen montiert ist und welche auf einer zweiten Führung (47; 88) an Führungsabschnitten (48) abrollbar anliegende Führungsräder (49) aufweist, wobei sich die zweite Führung parallel zur Längsrichtung des Lagerregales und in einer die Fahrebene schneidenden zweiten Führungsebene erstreckt, um das Transportfahrzeug geführt zu bewegen. Die Lagervorrichtung weist ein elastisches Ausgleichselement (53; 54; 67, 68; 79, 80) auf, welches derart angeordnet ist, dass eines der Führungsräder relativ zum Grundrahmen beweglich ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einlagern unterschiedlicher Stückgüter auf verschieden klassifizierte Lagerplätze.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Transportträger (2) und ein Transportträgersystem für eine Hängefördervorrichtung (1), bei dem der Transportträger einen universell verwendbaren Basiskörper (30) und über eine Verbindungsvorrichtung (50) auswechselbaren Tragkörper (40a, 40b) umfasst, welcher in einer ersten Konfiguration mit einer vollständig umschlossenen Aufnahmeöffnung zum Transport von Transporttaschen und in einer zweiten Konfiguration mit einem Aufhängehaken zum Transport von auf Kleiderbügel hängender Ware versehen ist. Die Verbindungsvorrichtung (50) umfasst eine senkrecht zur Längsachse (51) verlaufende Profilnut (60) und einen senkrecht zur Längsachse verlaufenden Profilfortsatz (61). Die Profilnut bildet eine Hinterschneidung (62) aus und ist in Richtung ihrer Längserstreckung endseitig mit einer Einschuböffnung (63) versehen. Der Profilfortsatz umfasst einen Profilsteg (64) und einen am Profilsteg querschnittserweiternd angeformten Profilkopf (65). Ferner betrifft die Erfindung eine Hängefördervorrichtung mit einem solchen Transportträgersystem und eine Entladestation zum automatischen Entladen von auf Transportträgern hängenden Transporttaschen.
Abstract:
Es wird eine Lageranordnung (1, 1a..1c) mit mehreren Lagerregalen (3a, 3b), einer Einlager-Puffervorrichtung (7) zum Zwischenpuffern eines Ladeguts (5) beim Einlagern, einer Auslager-Puffervorrichtung (9) zum Zwischenpuffern eines Ladeguts (5) beim Auslagern und Regalbediengeräten (11) zum Bedienen der Lagerplätze (4) der Lagerregale (3a, 3b) angegeben. Zusätzlich umfasst die Lageranordnung (1, 1a..1c) eine Einlager-Vertikalfördervorrichtung (13, 13a..13c) mit mehreren Einlager-Transportplattformen (14a, 14b) und eine Auslager-Vertikalfördervorrichtung (17, 17a..17e) mit mehreren Auslager-Transportplattformen (18a, 18b). An die Einlager-Vertikalfördervorrichtung (13, 13a..13c) ist eine Einlager-Fördertechnik (15) und an die Auslager-Vertikalfördervorrichtung (17, 17a..17e) eine Auslager-Fördertechnik (19) angeschlossen. Ein Steuersystem (21) sorgt für die voneinander unabhängige Bewegung der Einlager-Transportplattformen (14a, 14b) und der Auslager-Transportplattformen (18a, 18b). Zudem wird ein Kommissioniersystem (24a, 24b) mit einer Lageranordnung (1, 1a..1c) der genannten Art und ein Verfahren zum Betrieb der genannten Lageranordnung (1, 1a..1c) angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schienensystem (20a) für ein entlang diesem verfahrbaren Förderfahrzeug (4) zum Einlagern von Stückgütern (5) in ein Lagerregal bzw. Auslagern von Stückgütern (5) aus einem Lagerregal, umfassend eine erste Fahrschiene (33a), eine zweite Fahrschiene (33b), und eine Verbindungsvorrichtung, welche eine Formschlussverbindung zwischen den aufeinander zugerichteten Stirnenden der erste Fahrschiene (33a) und zweite Fahrschiene (33b) umfasst. Die erste Fahrschiene (33a) bildet an ihrem Stirnende (35a) ein erstes Formschlusselement (36a) und einen ersten Flächenabschnitt (37a) aus. Die zweite Fahrschiene (33b) bildet an ihrem Stirnende (35b) ein zweites Formschlusselement (36b) und einen zweiten Flächenabschnitt (37b) aus. Dabei greifen das erste Formschlusselement (36a) und zweite Formschlusselement (36b) komplementär ineinander und die Stirnenden (35a, 35b) der ersten Fahrschiene (33a) und zweiten Fahrschiene (33b) liegen mit den Flächenabschnitten (37a, 37b) stumpf aneinander an. Ferner betrifft die Erfindung ein Lagersystem mit einem solchem Schienensystem (20a).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lagern von Hängewaren (2) in einem automatisier- ten Lagersystem (1) mit einem ortsfesten Lagerregal (5) mit in übereinander liegenden Lager- ebenen (13) angeordneten Lagerbereichen für die Hängewaren (2), und zumindest einer vor dem Lagerregal (5) in einer ersten Richtung verfahrbaren Warentransportvorrichtung (7) mit einem Grundrahmen (30), und zumindest einer Ein- und Auslagervorrichtung (33) mit einem relativ zum Grundrahmen in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung bewegba- ren Warenverlagerungsmittel (42). Die Hängeware wird mittels dem Warenverlagerungsmittel zwischen einem dem Lagerbereich zugeordneten Warenaufnahmeträger (12) und einem der Warentransportvorrichtung zugeordneten Warenaufnahmeträger (34) bewegt, wobei die Wa- renaufnahmeträger (12) in den Lagerbereichen im Lagerregal (5) verbleiben. Ferner betrifft die Erfindung ein automatisiertes Lagersystem zur Durchführung des Verfahrens.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein automatisiertes Lagersystem (1, 80) für Hängewaren (2), welche an Kleiderbügeln (4) aufgehängt sind, und/oder für Hängetaschen für Waren, ein Betriebsverfahren für ein solches Lagersystem (1, 80) und eine Warentransportvorrichtung (7, 67) zum Ein- und Auslagern von Hängewaren (2) / Hängetaschen. Die Warenaufnahmeträger (12, 34) für die Aufnahme der Hängewaren (2) / Hängetaschen weisen im Querschnitt gesehen zwei gegen die Vertikale geneigte Stützabschnitte (48a, 48b) auf, sowie einen dazwischen liegenden Aufnahmeabschnitt (49), der einen Längsschlitz im Warenaufnahmeträger (12, 34) ausbildet. Für den Transport der Hängewaren (2) / Hängetaschen werden Mitnahmeorgane (54, 79) in den Aufnahmeabschnitt (49) bewegt. Der Abwärtsbewegung der Mitnahmeorgane (54, 79) kann eine Lateralbewegung überlagert werden. Zudem kann das Absetzen der Hängewaren (2) / Hängetaschen an anderer Stelle erfolgen als die Aufnahme der Hängewaren (2) / Hängetaschen.