Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leistungsverstärker, der eine Schaltungsanordnung aus mehreren Transistoren aufweist, die zwischen einem ersten Spannungsanschluss für eine oberste Versorgungsspannung und einem zweiten Spannungsanschluss für eine unterste Versorgungsspannung des Leistungsverstärkers einen Transistorstapel bilden. Bei dem vorgeschlagenen Leistungsverstärker sindmehrere Transistoren des Transistorstapels für eine aktive Ansteuerung durch eine Spannungspulsfolge verschaltet. Der vorgeschlagene Leistungsverstärker ermöglicht die Erzeugung von Signalen hoher Leistung durch Vergrößerung der Versorgungsspannung bei gleichzeitig hoher Bandbreite.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur analogen Multiplikation und/oder Berechnung eines Skalarprodukts mit einer Schaltungsanordnung, die eine Serienschaltung aus einem ersten FET und einem als Stromquelle dienenden zweiten FET oder FET-Array, eine Ladeeinrichtung und eine Kapazität aufweist, die über die Ladeeinrichtung vorgeladen und über die Serienschaltung aus dem ersten FET und dem zweiten FET oder FET-Array entladen werden kann. Die Kapazität wird hierbei zur Multiplikation eines ersten Wertes mit einem zweiten Wert zunächst vorgeladen. Der erste Wert wird als Pulslänge eines Spannungspulses kodiert an das Gate des ersten FET und der zweite Wert als Spannungsamplitude kodiert an das Gate des zweiten FET angelegt. Dadurch wird die Kapazität für den Zeitraum des Spannungspulses mit einem Entladungsstrom entladen, der durch die am zweiten FET anliegende Spannungsamplitude vorgegeben wird. Das Ergebnis der Multiplikation lässt sich dann aus der Restladung oder Restspannung der Kapazität bestimmen. Das Verfahren arbeitet sehr energieeffizient und lässt sich vorteilhaft für die Durchführung von Berechnungen in Neuronen eines künstlichen neuronalen Netzwerkes einsetzen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung von in der Pulsweite und Pulsposition modulierten HF-Signalen. Die Vorrichtung umfasst eine digitale Einrichtung (2, 3) zur Erzeugung unterschiedlicher Phasen, die aus einem unmodulierten HF-Signal mehrere gegeneinander phasenverschobene Signale erzeugt, einem oder mehreren Selektoren (4) zur Auswahl von zwei der gegeneinander phasenverschobenen Signale in Abhängigkeit von digitalen Steuersignalen und eine Einrichtung (5) zur logischen Verknüpfung der beiden ausgewählten Signale zu den in der Pulsweite und Pulsposition gemäß den Steuersignalen modulierten HF-Signalen. Mit der Vorrichtung und dem zugehörigen Verfahren lassen sich HF-Leistungsverstärker im Schaltbetrieb bspw. für Mobilfunkanwendungen ansteuern.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, die zwei Eingangsanschlüsse (in+, in-) für ein Eingangssignal aufweist, die über zwei getrennte Eingangssignalpfade mit jeweils einem Stromspiegel eines Stromspiegelpaars (Sp1, Sp2) verbunden sind, durch den aus dem Eingangssignal ein Ausgangsstromsignal erzeugt wird. Jeder Stromspiegel ist aus einem als Diode wirkenden ersten Transistor (T2) und einem das Ausgangsstromsignal liefernden zweiten Transistor (T3) gebildet. Die als Diode wirkenden ersten Transistoren (T2) sind mit einer ersten Stromquelle (i ref ) und die das Ausgangsstromsignal liefernden zweiten Transistoren (T3) mit einer zweiten Stromquelle (i tca / i capa ) verbunden, die getrennt voneinander einstellbar sind. Mit der vorliegenden Schaltungsanordnung lässt sich ein Transkonduktanzverstärker mit kontinuierlich abstimmbarer Transkonduktanz realisieren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Filterstruktur zum Filtern eines an einem Eingang (1) der Filterstruktur mit einer Symbolrate anliegenden Eingangssignals. Das Eingangssignal wird auf mehrere parallele, an den Eingang (1) angeschlossene Zweige der Filterstruktur, in denen jeweils mindestens zwei Folge-Halte-Glieder (4) angeordnet sind, geführt. An den Ausgängen der Folge-Halte-Glieder (4) zu bestimmten Zeitpunkten anliegende Symbolwerte des Eingangssignals werden an mehrere (N) parallele Signaladdierwerke (3) mit gewichteten Eingängen geführt. In den Signaladdierwerken (3) wird jeweils ein Ausgangssignal als Summe der gewichteten, an den Eingängen anliegenden Symbolwerte erzeugt. Erfindungsgemäß wird eine platz- und energiesparende Filterstruktur vorgeschlagen, bei der: in jedem der parallelen Zweige die gleiche Anzahl an Folge-Halte-Gliedern (4.1, 4.2, 4.3) angeordnet ist; in der Filterstruktur so viele Signaladdierwerke (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) wie parallele Zweige in der Filterstruktur vorgesehen sind angeordnet werden; Folge-Halte-Glieder (4.1, 4.2, 4.3) und Addierwerke (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) sind ineinander verschachtelt; und die Folge-Halte-Glieder (4.1, 4.2, 4.3) und die Signaladdierwerke (3) über ein Mehrphasen-Takt signal (Φ 1bis4 ) angesteuert werden.