Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Kamerasystem, insbesondere für ein Umfelderfassungssystem eines Fahrzeuge, mit einem Halterahmen zur Halterung eines Optikträgers, dessen Optik zur Führung von einfallendem Licht auf einen Bildaufnehmer dient. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass der Halterahmen eine wenigstens weitgehend zur Ebene des Bildaufnehmers parallel angeordnete Auflagefläche für eine Anlagefläche des Optikträger derart aufweist, und dass der Optikträger in einer Justierposition in der Ebene der Auflagefläche verschiebbar und in einer Solllageposition dauerhaft fixierbar ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein System zum Justieren eines eine Optik aufweisenden Optikträgers gegenüber einem Bildaufnehmer.
Abstract:
Kameravorrichtung (3) für ein Fahrzeug (1), aufweisend: eine Kamera (4) zum Aufnehmen eines Bildes, eine Rechner-Einheit (8) zur Ausführung eines Programmablaufs (12) zur Bereitstellung zumindest eines Teils einer Fahrerassistenzfunktion (13, 14, 15) in Abhängigkeit des aufgenommenen Bildes, eine Bereitstellungs-Einheit (11) zur Bereitstellung einer Temperatur der Rechner-Einheit (8), und eine Steuer-Einheit (10), welche dazu eingerichtet ist, den Programmablauf (12) in Abhängigkeit der bereitgestellten Temperatur zu ändern, wobei die Rechner-Einheit (8) dazu eingerichtet ist, den geänderten Programmablauf (12') auszuführen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum grafischen Aufbereiten eines von einer Kameraeinrichtung bereitgestellten Bildes von der Umgebung eines Kraftfahrzeugs. Es ist bekannt, derartige Bilder in der Weise aufzubereiten, dass ein durch ein in der Umgebung vorhandenes Hindernis realisiertes Gefahrenpotential für das Kraftfahrzeug für den Fahrer optisch visualisiert beziehungsweise hervorgehoben wird. Um dieses Gefahrenpotential noch deutlicher für den Fahrer hervorzuheben, wird erfindungsgemäß vorgesehen, die Aufbereitung des von der Kameraeinrichtung bereitgestellten Bildes unter Berücksichtigung der Position des Hindernisses in dem Bild durchzuführen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß zunächst die Ermittlung der realen Position des Hindernisses in der Umgebung des Kfz und anschließend die Ermittlung der der realen Position des Hindernisses in der Umgebung entsprechenden Position des Hindernisses in dem Bild vorgesehen.
Abstract:
(Kamera, A-Säulen-Anordnung mit der Kamera und Fahrzeug) Kamera (3, 103, 203) für ein Fahrzeug (1), welche dazu eingerichtet ist: mindestens teilweise innerhalb einer A-Säule (7, 107, 207) des Fahrzeugs (1) montiert zu werden, Bilddaten eines Bereichs vor dem Fahrzeug (1) aufzunehmen, und derart in der A-Säule (7, 107, 207) angeordnet zu werden, dass ein von der Kamera (3, 103, 203) innerhalb der A-Säule (7, 107, 207) eingenommener Raum (24, 124, 224) eine kleinere maximale Abmessung (A1, A3, A5) parallel zu einer Sehlinie (14, 114, 228) der Kamera (3, 103, 203) aufweist als seine maximale Abmessung (A2, A4, A6) parallel zu einer Längsrichtung (L) der A-Säule (7, 107, 207) ist.
Abstract:
Es soll eine Lösung aufgezeigt werden, wie die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers beim Bereitstellen einer Funktionalität zum Unterstützen des Fahrers beim Führeneines Kraftfahrzeugs auf ein Minimum reduziert werden kann. Es wird ein Verfahren zum Unterstützen des Fahrers beim Führen des Kraftfahrzeugs (8) mithilfe eines Fahrerassistenzsystems (1) bereitgestellt, bei welchem Sensordaten zu einer Umgebung des Kraftfahrzeugs (8) mithilfe einer Sensoreinrichtung (11) erfasst werden. Es wird eine Funktionalität zum Unterstützen des Fahrers durch das Fahrerassistenzsystem (1) anhand der Sensordaten bereitgestellt. Es wird ein Fehler beim Bereitstellen der Funktionalität erkannt, welcher auf einer fehlerhaften Interpretation der Sensordaten beruht. Dann werden Fehlerdaten (F), welche die fehlerhafte Interpretation charakterisieren, und den Fehlerdaten (F) zugeordnete Positionsdaten (P), die eine aktuelle globale Position des Kraftfahrzeugs (8) als Fehlerort charakterisieren, in einer Speichereinrichtung (10) abgespeichert. Es wird auch ein Fahrerassistenzsystem (1) zum Durchführen eines derartigen Verfahrens geschaffen.
Abstract:
Umgebungs-Kameravorrichtung (4) für ein Fahrzeug (1), aufweisend: eine Bildaufnahme-Einrichtung (10) zur Aufnahme von Bilddaten (B1) einer Umgebung des Fahrzeugs (1), eine Bildprozessor-Einheit (14) zum Verarbeiten der von der Bildaufnahme-Einrichtung (10) aufgenommenen Bilddaten (B1), eine Bilddatenschnittstelle (15) zum Empfangen von Bilddaten (B2) einer Insassen- Kameravorrichtung (5), wobei die Bildprozessor-Einheit (14) zur Verarbeitung der über die Bilddatenschnittstelle (15) empfangenen Bilddaten (B2) der Insassen-Kameravorrichtung (5) eingerichtet ist, und ein Gehäuse (9), in welchem die Bildaufnahme-Einrichtung (10), die Bildprozessor- Einheit (14) und die Bilddatenschnittstelle (15) zumindest teilweise aufgenommen sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Sensorsystem (12) für ein Fahrzeug (10) zur Überwachung eines horizontalen Überwachungsbereichs von wenigstens 180°, vorzugsweise etwa 200°, einer Umgebung (13) des Fahrzeugs (10), insbesondere zur Realisierung von autonomem Fahren, mit einem ersten Sensorteilsystem (14) zur Bereitstellung eines ersten Informationskokons umfassend wenigstens einen ersten Umgebungssensor (18, 20) als Langreichweitensensor, und mit einem zweiten Sensorteilsystem (16) zur Bereitstellung eines zweiten Informationskokons umfassend wenigstens einen zweiten Umgebungssensor (30) als Langreichweitensensor, wobei das erste Sensorteilsystem (14) und das zweite Sensorteilsystem (16) einen kontinuierlichen ersten Erfassungsbereich aufweisen, der den Überwachungsbereich umfasst, wobei das erste Sensorteilsystem (14) eine Mehrzahl erste Umgebungssensoren (18, 20) aufweist und/oder das zweite Sensorteilsystem (16) eine Mehrzahl zweite Umgebungssensoren (30) aufweist, zwischen jeweils benachbarten Umgebungssensoren (18, 20, 30) der Mehrzahl erster Umgebungssensoren (18, 20) und/oder der Mehrzahl zweiter Umgebungssensoren (30) jeweils ein Übergangsbereich (34) ausgebildet ist, und das Sensorsystem (12) derart ausgeführt ist, dass Übergangsbereiche (34) zwischen benachbarten ersten Umgebungssensoren (18, 20) und Übergangsbereiche (34) zwischen benachbarten zweiten Umgebungssensoren (30) einander nicht überlappen. Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrunterstützungssystem für ein Fahrzeug (10) mit einem obigen Sensorsystem (12).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen eines Umgebungsbereichs (8) eines Kraftfahrzeugs (1) mit einem Kamerasystem (2) des Kraftfahrzeugs (1), bei welchem durch eine optische Vorrichtung (3) des Kamerasystems (1) ein Erfassungsbereich (9) vorgegeben wird und durch den Erfassungsbereich (9) eine Umgebungszone (10) des Umgebungsbereichs (8) erfasst wird, wobei die optische Vorrichtung (3) ein von der Umgebungszone (10) in die optische Vorrichtung (3) einfallendes Lichtstrahlenbündel (17) mit einer ersten Brennweite (32) der optischen Vorrichtung (3) abbildet und diese bei der ersten Brennweite (32) abgebildeten Informationen von einem Sensorsystem (21) des Kamerasystems (2) aufgenommen werden, wobei die optische Vorrichtung (3) dieses in die optische Vorrichtung (3) einfallende Lichtstrahlenbündel (17) dupliziert und mit zumindest einer, zur ersten Brennweite (32) unterschiedlichen zweiten Brennweite (31) der optischen Vorrichtung (3) abbildet und diese bei der zweiten Brennweite (31) abgebildeten Informationen von dem Sensorsystem (21) des Kamerasystems (2) aufgenommen werden, wobei durch das Duplizieren die bei der ersten Brennweite (32) abgebildeten Informationen von einem ersten Bereich (28) des Sensorsystems (21) des Kamerasystems (2) aufgenommen werden und die bei der zweiten Brennweite (31) abgebildeten Informationen von einem zum ersten Bereich (28) unterschiedlichen und dazu überlappungsfrei angeordneten zweiten Bereich (29) des Sensorsystems (21) des Kamerasystems (2) aufgenommen werden. Die Erfindung betrifft auch ein Kamerasystem (2) und ein Kraftfahrzeug (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Rangiersystem zum automatischen Rangieren eines Kraftfahrzeugs (1), mit einer fahrzeugseitigen Steuereinrichtung (2), die dazu ausgelegt ist, Steuersignale (S) an eine Antriebs- und/oder Lenkvorrichtung (5) des Kraftfahrzeugs (1) abzugeben und hierdurch einen automatischen Rangiervorgang des Kraftfahrzeugs (1) selbsttätig durchzuführen, und mit einem tragbaren Kommunikationsgerät (10), welches dazu eingerichtet ist, eine Eingabe, die eine Bedienperson zum Freigeben des Rangiervorgangs an einer Bedieneinrichtung (11) des tragbaren Kommunikationsgeräts (10) vornimmt, zu empfangen und aufgrund dieser Eingabe einen Befehl (12) an die Steuereinrichtung (2) drahtlos zu übertragen, um das Durchführen des Rangiervorgangs zu veranlassen, wobei die Bedieneinrichtung (11) des tragbaren Kommunikationsgeräts (10) zumindest ein Betätigungselement (14, 15) aufweist und das tragbare Kommunikationsgerät (10) dazu eingerichtet ist, das Rangieren des Kraftfahrzeugs (1) nur solange zu veranlassen, während die Bedienperson das zumindest eine Betätigungselement (14, 15) betätigt hält, und nach Freigeben des Betätigungselements (14, 15) ein Anhalten des Kraftfahrzeugs (1) zu veranlassen.