Abstract:
Die Erfindung betrifft ein computerimplementiertes Verfahren (100) zur Segmentierung von Messdaten aus einer Messung eines Objekts, wobei das Objekt mindestens einen Materialübergangsbereich aufweist, wobei durch die Messdaten eine digitale Objektdarstellung mit dem mindestens einen Materialübergangsbereich erzeugt wird, wobei die digitale Objektdarstellung eine Vielzahl von ortsaufgelösten Bildinformationen des Objekts aufweist, wobei das Verfahren (100) die folgenden Schritte aufweist: Ermitteln (102) der Messdaten; Segmentieren (104) von mindestens zwei homogenen Bereichen der digitalen Objekt-darstellung; und Ermitteln (106) der Position mindestens eines Materialübergangsbereichs zwischen den mindestens zwei homogenen Bereichen. Die Erfindung stellt damit ein verbessertes computerimplementiertes Verfahren (100) zur Segmentierung von Messdaten aus einer Messung eines Objekts bereit, das eine korrekte Erkennung von Materialübergängen aus den Messdaten des Objekts durchführt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein computerimplementiertes Verfahren zur Komprimierung von Messdaten aus einer Messung eines Messvolumens, das ein Objekt aufweist, wobei durch die Messung eine digitale Darstellung des Objekts erzeugt wird, wobei die Objektdarstellung eine Vielzahl von Bildinformationen des Objekts aufweist, wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte aufweist: bereitstellen einer Auswertevorschrift für mindestens einen vorbestimmten Bereich im Messvolumen, ermitteln der Messdaten im Messvolumen, definieren eines Teilbereiches der Messdaten, der dem mindestens einen vorbestimmten Bereich der Auswertevorschrift entspricht, auswählen mindestens einer Kompressionsrate für den Teilbereich auf Basis der Auswertevorschrift; auswählen eines ersten Kompressionsverfahrens aus einer Vielzahl von Kompressionsverfahren für einen Restbereich der Messdaten außerhalb des Teilbereiches, wobei das erste Kompressionsverfahren eine Kompressionsrate aufweist, die größer als die mindestens eine ausgewählte Kompressionsrate für den Teilbereich ist, komprimieren des Teilbereichs mit der ausgewählten mindestens einen Kompressionsrate, und komprimieren der Messdaten im Restbereich mit dem ersten Kompressionsverfahren. Mit dem erfindungsgemäßen computerimplementierten Verfahren wird die Kompressionsrate der Messdaten und die Anwendung von Analysen auf die Messdaten verbessert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft die Untersuchung von Bauteilen (10) mit Faserverbundgelegen oder Faserverbundgeweben, die eine Anzahl von dünnen Lagen (12, 14, 16) mit teilweise unterschiedlicher Ausrichtung umfassen, mit einer Messeinrichtung zum Durchführen einer zerstörungsfreien Messung zur Erhebung von volumetrischen Daten des Bauteils (10) und mit einer Auswerteeinrichtung zur Auswertung der erhobenen Daten des Bauteils (10), wobei die Auswertung durch die Auswerteeinrichtung das Auswählen eines ersten Analysebereichs (AB1, AB2, AB3, AB4 ) in den erhobenen Daten des Bauteils (10), das Bestimmen eines lokalen Koordinatensystems des ersten Analysebereichs (AB1, AB2, AB3, AB4 ), das sukzessive schichtweise Ermitteln lokaler Materialeigenschaften in vorbestimmten Abständen in einer Richtung senkrecht zu der lateralen Erstreckung des Analysebereichs (AB1, AB2, AB3, AB4), das Detektieren von Lagengrenzen entlang der ermittelten Materialeigenschaften, und die Mittelung der lokalen Materialeigenschaften je detektierter Lage (12, 14, 16) umfasst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein computer-implementiertes Verfahren zur Komprimierung einer digitalen Darstellung eines Objekts, wobei die Objektdarstellung eine Vielzahl von Bildinformationen des Objekts aufweist. Eine Bildinformation zeigt einen Wert einer Messgröße für das Objekt an einer definierten Position des Objekts an. Das Verfahren weist dabei die Schritte des Ermittelns der Objektdarstellung, des Ermittelns eines Distanzfeldes aus den Bildinformationen der Objektdarstellung, wobei das Distanzfeld eine Vielzahl von in einem Raster angeordneten Datenpunkten (102) aufweist, wobei das Distanzfeld den Datenpunkten (102) jeweils wenigstens einen Distanzwert zuordnet, wobei der Distanzwert jeweils den kürzesten Abstand des Datenpunkts (102) zu einer nächstgelegenen Materialgrenzfläche (100) des Objekts angibt, des Ermittelns eines Nahbereichs um eine Materialgrenzfläche (100) des Objekts, des Ermittelns einer Teilmenge von Datenpunkten (102) des Distanzfeldes, die außerhalb des Nahbereichs der Materialgrenzfläche (100) liegen, sowie des Löschens der Teilmenge von Datenpunkten (102) aus dem Distanzfeld, und des Speicherns des Distanzfelds als komprimierte Objektdarstellung auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein computer-implementiertes Verfahren zur Bestimmung von Material- grenzflächen eines Objektsaus wenigstens einer Messung an dem Objekt, wobei durch die Messung eine gerasterte Darstellung des Objekts erzeugt wird,wobei die gerasterte Darstel- lung eine Vielzahl von Messpunkten aufweist, wobei ein Messpunkt wenigstens eine Bildinfor- mation aufweist, welche einen Wert einer Messgröße für das Objekt an der Position des Mess- punktes anzeigt. Das Verfahren weist das Ermitteln einer Parametrisierung der gerasterten Darstellung des Objekts, wobei die Parametrisierung den Messpunkten einer Teilmenge der Messpunkte der Darstellung jeweils wenigstens einen Parameter zuordnet,und das Anwenden wenigstens eines parameterabhängigen Kantenfindungsoperators auf die Messpunkte der ge- rasterten Darstellungauf, wobei ein Kantenfindungsoperator dazu ausgebildet ist, die Lage von wenigstens einer Materialgrenzfläche in der gerasterten Darstellung zu ermitteln. Der Kanten- findungsoperator berücksichtigt bei dem Ermitteln der Lage einer Materialgrenzfläche aus der Bildinformation eines Messpunkts wenigstens die Bildinformation einer Teilmenge der zu dem Messpunkt in der gerasterten Darstellung benachbarten Messpunkte,wobei wenigstens einer der Parameter eines Messpunktes eine Analyserichtung innerhalb der gerasterten Darstellung definiert. Die Kantenfindungsoperatoren sind bei Anwendung auf einen Messpunkt dazu ausge- bildet, entlang der durch den Parameter des Messpunktes definierten Analyserichtung wenigs- tens eine Materialgrenzfläche zu ermitteln, wobei für eine Teilmenge der Messpunkte durch wenigstens zwei der Parameter eines Messpunktes der Teilmenge jeweils eine Analyserichtung definiert wird, wobei je Analyserichtung wenigstens ein Kantenfindungsoperator auf den Mess- punkt angewendet wird, der entlang der jeweiligen Analyserichtung die Lage wenigstens einer Materialgrenzfläche ermittelt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein computerimplementiertes Verfahren (100) zur Segmentierung von Messdaten aus einer Messung eines Objekts, wobei das Objekt mindestens einen Materialübergangsbereich aufweist, wobei durch die Messdaten eine digitale Objektdarstellung mit dem mindestens einen Materialübergangsbereich erzeugt wird, wobei die digitale Objektdarstellung eine Vielzahl von ortsaufgelösten Bildinformationen des Objekts aufweist, wobei das Verfahren (100) die folgenden Schritte aufweist: Ermitteln (102) der Messdaten, wobei die Messdaten mindestens ein Artefakt aufweisen; Ermitteln (104) von mindestens zwei homogenen Bereichen in den Messdaten und/oder in der digitalen Objektdarstellung; Analysieren (106) einer lokalen Ähnlichkeit der Vielzahl von ortsaufgelösten Bildinformationen; Anpassen (108) einer Ausdehnung jedes homogenen Bereichs bis mindestens ein Grenzbereich jedes homogenen Bereiches an einer erwarteten Position eines Materialübergangsbereichs angeordnet ist; Segmentieren (110) der digitalen Objektdarstellung auf Basis der angepassten homogenen Bereiche. Die Erfindung stellt damit ein verbessertes computerimplementiertes Verfahren (100) zur Segmentierung von Messdaten aus einer Messung eines Objekts, die eine schlechte Datenqualität aufweisen, zu schaffen, wobei das Verfahren (100) eine korrekte Erkennung von Materialübergängen aus den Messdaten des Objekts bereitstellt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein computer-implementiertes Verfahren zur Vermessung eines Objekts aus einer digitalen Darstellung des Objekts, wobei die Objektdarstellung eine Vielzahl von Bildinformation des Objekts aufweist. Eine Bildinformation zeigt einen Wert einer Messgröße für das Objekt an einer definierten Position des Objekts an. Das Verfahren weist dabei das Ermitteln der Objektdarstellung, das Ermitteln eines Distanzfeldes aus den Bildinformationen der Objektdarstellung, wobei das Distanzfeld eine Vielzahl von in einem Raster angeordneten Datenpunkten (104) aufweist, wobei das Distanzfeld den Datenpunkten (104) jeweils wenigstens einen Distanzwert zuordnet, wobei der Distanzwert jeweils den kürzesten Abstand des Datenpunkts (104) zu einer nächstgelegenen Materialgrenzfläche (102) des Objekts angibt, das Ermitteln einer Soll-Geometrie (108) des Objekts, das Einpassen der ermittelten Soll-Geometrie (108) in das Distanzfeld durch Anwendung eines Fit-Verfahrens, und das Ermitteln der Abmessungen des Objekts anhand der eingepassten Soll-Geometrie (108) auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein computer-implementiertes Verfahren zur Überwachung des Funktionszustands einer Anlage (106) zur computertomographischen Untersuchung von Werkstücken (104), wobei die computertomographische Untersuchung eines Werkstücks (104) das Durchführen einer oder mehrerer computertomographischer Messungen an dem Werkstück (104) umfasst. Die Messungen ergeben dabei jeweils wenigstens einen Messwert für wenigstens eine Messgröße. Das Verfahren zur Überwachung des Funktionszustands weist dabei zunächst das Auswählen von Messwerten für wenigstens eine Messgröße aus wenigstens zwei Messungen an einem oder mehreren Werkstücken (104) auf. Anschließend wird wenigstens ein Streumaßes für die ausgewählten Messwerte der wenigstens einen Messgröße, sowie wenigstens ein Referenzstreumaß für Messwerte der wenigstens einen Messgröße ermittelt. Der Funktionszustands der Anlage (106) wird dann durch Vergleichen des wenigstens einen ermittelten Streumaßes mit dem wenigstens einen Referenzstreumaß für die wenigstens eine Messgröße bestimmt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein computerimplementiertes Verfahren (100) zur Zustandsüberwachung einer Vorrichtung zur Untersuchung von Objekten, wobei die Untersuchung eines Objekts das Ermitteln von Messdaten mittels einer Messung des Objekts umfasst und während der Untersuchung des Objekts Betriebsdaten der Vorrichtung ermittelt werden, wobei das Verfahren (100) die folgenden Schritte aufweist: Ermitteln (102) von Messdaten des Objekts mittels der Vorrichtung; Ermitteln (104) von Betriebsdaten der Vorrichtung während des Schritts Ermitteln von Messdaten des Objekts; Ermitteln (106) mindestens eines Qualitätsparameters aus den Messdaten; Analysieren (108) der Betriebsdaten und des mindestens einen Qualitätsparameters; und Ermitteln (110) eines Zustandskennwerts basierend auf der Analyse der Betriebsdaten und des mindestens einen Qualitätsparameters zur Zustandsüberwachung der Vorrichtung, wobei der Zustandskennwert einen Zustand der Vorrichtung angibt. Damit stellt die Erfindung ein computerimplementiertes Verfahren (100) bereit, mit dem die Funktionsfähigkeit von Vorrichtungen zum Untersuchen von Objekten während adaptiver Messungen mit vergleichsweise geringem Aufwand überwacht wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung eines Objekts mit den nachfolgenden Schritten: Ermitteln (102) von Messdaten mittels einer Vorrichtung zur Messung des Objekts, wobei die Messdaten eine digitale Darstellung des Objekts mit einer Vielzahl von Bildinformationen erzeugen; und Durchführen (104) der nachfolgenden Schritte zumindest vor einem Beenden des Schritts Ermitteln (102): Analysieren (106) zumindest eines Teils der digitalen Darstellung zur Ermittlung von Defekten; wenn mindestens ein Defekt in dem analysierten Teil der digitalen Darstellung ermittelt wird: Ermitteln (108) mindestens eines Konformitätsergebnisses über den analysierten Teil der digitalen Darstellung, wobei das Konformitätsergebnis anzeigt, wie weit der analysierte zumindest eine Teil der digitalen Darstellung mit dem ermittelten Defekt mindestens ein vordefiniertes Konformitätskriterium für das Objekt erfüllt; und wenn kein Defekt in dem analysierten Teil der digitalen Darstellung ermittelt wird und ausreichend Messdaten erfasst wurden, um festzustellen, dass der analysierte Teil der digitalen Darstellung das mindestens eine Konformitätskriterium erfüllt: Erzeugen (110) eines Konformitätsergebnisses über analysierten Teil der digitalen Darstellung, wobei das Konformitätsergebnis anzeigt, dass das mindestens ein vordefiniertes Konformitätskriterium für das Objekt erfüllt wird; Anpassen (112) des Schritts Ermitteln (102) unter Berücksichtigung des Konformitätsergebnisses.