Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Drehwerkzeug (10, 40, 60, 80, 100, 120, 150) für eine spanende Bearbeitung von Werkstücken, umfassend zumindest einen Grundkörper (152) mit einen Spannabschnitt (82, 136, 154) und einem Werkzeugkopf (12, 42, 62, 84, 102, 122, 156) mit einem oder mehreren, einen Spanbereich bildenden Spankanten (14, 22, 46, 48, 68, 96, 112, 116, 134, 138, 158, 162) und zumindest einem Kühlmittelkanal (24, 52, 66, 88, 106, 126, 164) zur Zuführung eines Kühl- und Schmierfluids in den Spanbereich des Werkzeugkopf (12, 42, 62, 84, 102, 122, 156). Es wird vorgeschlagen, dass zumindest ein partieller Oberflächenabschnitt des Spanbereichs einen Härtungsbereich (26, 54, 72, 90, 114, 130, 166) ausbildet, der den Kühlmittelkanal (24, 52, 66, 88, 106, 126, 164) abdeckt und/oder begrenzt und oberflächengehärtet sind. In einem nebengeordneten Aspekt wird ein Herstellverfahren für ein Drehwerkzeug (10, 40, 60, 80, 100, 120, 150) mit zumindest einem von zumindest einem Härtungsbereich (26, 54, 72, 90, 1 14, 130, 166) überdeckten Kühlmittelkanal (24, 52, 66, 88, 106, 126, 164) im Spanbereich des Werkzeugkopfs (12, 42, 62, 84, 102, 122, 156) vorgeschlagen.
Abstract:
Das vorgesehene Verfahren und spanabhebende Werkzeug dienen zur Herstellung einer passgenauen, zylindrischen Bohrung mit hoher Oberflächengüte und einer Länge, die ein Vielfaches des Durchmessers betragen kann, aus einer bestehenden Bohrung mit einer Fertigbearbeitungszugabe. Um die Dauer der Fertigbearbeitung mittels Reibahle zu verkürzen, wird der Einsatz eines Werkzeugs in Form eines Stoßstempels (10) vorgeschlagen, der am vorderen Ende mit einer kreisrunden oder im Wesentlichen kreisrunden Schneidkante 14 ausgebildet ist, deren Durchmesser dem Nenndurchmesser der herzustellenden Bohrung entspricht, und der sich, beginnend unmittelbar hinter der Schneidkante (14) oder hinter einem vorderen Bereich (16) bestimmter Länge, verjüngt.
Abstract:
A device for use in a machining system, including an ultrasonic transducer, wherein the ultrasonic transducer is adapted to receive a tool bit; a housing adapted to be both compatible with the machining system and to receive the ultrasonic transducer, wherein the housing is operative to isolate all radial and other vibrations generated by the ultrasonic transducer except the axial vibrations transmitted to the tool bit; and a tool holder, wherein the tool holder and the top portion of the housing are mechanically coupled to one another.
Abstract:
A cutting insert has a longitudinal insert axis A, a cutting head and an insert shank which extends rearwardly from the cutting head. The insert shank includes an insert clamping portion with an asymmetric cross section taken perpendicular to the insert axis A. The insert shank has a peripheral surface extending along at least a portion of the total length of the insert shank. The cutting insert has a first dividing plane P1. On one side of the first dividing plane P1, the peripheral surface comprises first and second longitudinally extending depressions. On the other side of the first dividing plane P1, the peripheral surface comprises first and second abutment surfaces separated by a third depression, the first and second depressions being separated by a third abutment surface.
Abstract:
A coolant coupling system for coupling a toolholder (10) to a toolholder support member (15), wherein the shank (35) of the toolholder (10) is secured within the bore (65) of the toolholder support member (15) with an interference fit and a coolant channel (120) extends through the toolholder support member (15) to the toolholder (10) passing through the region of the interference fit to provide a high pressure seal for the coolant passageway (105, 125) between the toolholder (10) and the toolholder support member (15).
Abstract:
Die Anmeldung umfasst einen Rohling (101, 301) zur Herstellung eines spanenden Werkzeugs mit mindestens einer Innenbohrung (102, 103, 302, 303) zur Leitung von Fluiden, wobei der Rohling (101, 301) mindestens einen ersten und einen zweiten Abschnitt (108, 109, 308, 309) entlang seiner Längsachse (104, 304) umfasst, wobei im ersten Abschnitt (109, 309) die Innenbohrung (102, 103, 302, 303) im wesentlichen geradlinig und parallel zur Längsachse (104, 304) des Rohlings (101, 301) ausgebildet ist, und im zweiten Abschnitt (108, 308) die Innenbohrung (102, 103, 302, 303) einen ersten Drall mit einem ersten Drallwinkel größer als Null aufweist, wobei der Rohling (101, 301) durch einen kontinuierlichen Pressvorgang, insbesondere einen kontinuierlichen Strangpressvorgang, erhältlich ist. Außerdem beschreibt die Anmeldung eine Strangpressvorrichtung (408, 508) zur Herstellung eines Rohlings (401, 501), wobei die Strangpressvorrichtung (408, 508) ein Steuerungselement (513) zur Steuerung des Drallwinkels, insbesondere des ersten und/oder zweiten Drallwinkels, umfasst.
Abstract:
Cryogenic fluids are delivered along an axial path through a machine tool spindle to a cutting tool that is mounted in a standard tool holder. An external source of cryogen is delivered via an insulated line to a junction block housing where the cryogen flows into a vacuum insulated coolant delivery tube mounted on the axis of rotation of the spindle. The coolant delivery tube couples with a cryogenic manifold located in a standard tool holder in the end of the spindle. The cryogenic manifold couples the cryogen to a tool that is mounted in the tool holder. Before a tool change operation, the coolant delivery tube is raised to disconnect it from the cryogenic manifold, and to turn off the flow of cryogen to the delivery tube.
Abstract:
Beschrieben wird ein mehrschneidiges spanabhebendes Bohrungs-Nachbearbeitungswerkzeug, insbesondere eine Reibahle, zur Bearbeitung tief liegender, insbesondere gestufter Bohrungen. Es hat einen Schneidensatz mit vorbestimmtem Nenndurchmessermaß und über den Umfang im Wesentlichen gleichmäßig verteilten Schneiden. Zur Verbesserung der achszentrierten Führung des Werkzeugs liegt in Vorschubrichtung hinter dem Schneidensatz (32) ein Führungsleistensatz (36) in Form von hochpräzise positionierten und vorzugsweise zylindrisch geschliffenen Schneideinsätzen (36-1 bis 36-n), die jeweils mit den Schneiden (32-1 bis 32-n) des in Vorschubrichtung des Werkzeugs benachbarten Schneidensatzes (32) axial fluchten und ein Nenndurchmessermaß (D36) haben, das im Wesentlichen um das doppelte Maß eines sich im Einsatz des Werkzeugs aufbauenden Schmierspalts kleiner ist als das Nenndurchmessermaß des Schneidensatzes (32).
Abstract:
A material removal tool (2) including a housing body (10) having an active portion (I0), at least one seating surface for a cutting insert operatively positioned on the active portion (I0), and a guide pad (20) positioned in a cavity (34) in a circumferential surface (36) of the active portion (I) is disclosed. The guide pad (20) is radially adjustable between a first radial position and a second radial position by a differential pressure (ΔP) across the guide pad (20). The differential pressure (ΔP) is created by an actuation fluid supplied to one side of the guide pad (20). A method for removing material from a workpiece with the rotating material removal tool (2) is also disclosed.
Abstract:
Es wird ein drehantreibbares Werkzeug zur spanabtragenden Bearbeitung, insbesondere Bohrwerkzeug mit einem Schneidorgan (2) sowie einem Halter (3) mit einem Schaftteil vorgeschlagen, wobei am Schneidorgan (2) zumindest eine Schneide (6) und ein schwalbenschwanzförmiger Bereich (10) und am Halter (3) eine dazu passende Schwalbenschwanz-Ausnehmung (13) ausgebildet ist, wobei das Schneidorgan (2) und die passende Schwalbenschwanz-Ausnehmung (13) derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Schneidorgan (2) nur lateral zu einer Längsachse des Halters (3) in den Halter (3) eingeschoben werden kann, wobei zur Fixierung des Schneidorgans (2) gegenüberliegende Flankenabschnitte (18, 19) der Schwalbenschwanz-Ausnehmung (10), zwischen welchen der schwalbenschwanzförmige Bereich (10) bestimmungsgemäß angeordnet ist, über eine Schraubverbindung (4) im Halter (3) aufeinander zu bewegbar sind und wobei das Schneidorgan (2) beim Fixieren durch die Schraubverbindung (4) eine Kraft in axialer Richtung erfährt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Schneidorgan ein Schneidkopf (2) ist, und dass die Kraft in axialer Richtung ausschließlich durch den schwalbenschwanzf örmigen Bereich (10) in Zusammenwirkung der Schwalbenschwanz-Ausnehmung (13) im Halter (3) bereitgestellt ist.