Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Traktionskontrolle für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein einspuriges Kraftfahrzeug, mit einem PID-Antriebsschlupfregler (2) zur Regelung eines Antriebsschlupfs κ wenigstens eines angetriebenen Rads, wobei eine Regelabweichung κerr als Eingangsgröße des PID- Antriebsschlupfregler (2) genutzt wird, die mittels einer Differenz eines Soll-Radschlupfs κsoll und eines Ist-Radschlupfs κist ermittelt wird, wobei der PID-Antriebsschlupfregler (2) ein Antriebsmoment MAR,PID des wenigstens einen angetriebenen Rads aus einer Summer eines P-Anteils MAR,P, eines I-Anteils MAR,I und eines D-Anteils MAR,D des PID-Antriebsschlupfreglers (2) ermittelt und an das wenigstens eine angetriebenen Rad rückführt, wobei der D-Anteil MAR,D des PID-Antriebsschlupfreglers (2) mittels einer Schlupfbeschleunigung ακ ermittelt wird, wobei die Schlupfbeschleunigung ακ mittels einer Differenz aus einer Radbeschleunigung d VAR/dt des wenigstens einen angetriebenen Rads und einer Fahrzeugbeschleunigung d VFZG/dt ermittelt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Erkennen von systematischen Abweichungen (sA) beim Bestimmen einer Bewegungsgröße (v) eines bodengebundenen, insbesondere schienengebundenen, Fahrzeugs (F). Um den Betrieb des Fahrzeugs (F) zu optimieren, insbesondere um betriebliche Einschränkungen beim Betrieb des Fahrzeugs (F) zu minimieren ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, dass – anhand eines einem Zeitpunkt (t) zugeordneten Messwertes (n S1 .t) zumindest eines Sensors (S1) ein dem Zeitpunkt (t) zugeordneter Wert (v S1 .t) der Bewegungsgröße (v) bestimmt wird und - in Abhängigkeit des dem Zeitpunkt (t) zugeordneten Wertes (v S1 .t) der Bewegungsgröße (v) und eines für diesen Wert (v S1 .t) bestimmten statistischen Sensorgenauigkeitswertes (σs_v S1 .t) des zumindest einen Sensors (S1) ein dem Zeitpunkt (t) zugeordneter Testgrößenwert (TG S1 .t) gebildet und im Zuge eines Vergleiches mit einer vorgegebene Testschranke (TS) verglichen wird, um in Abhängigkeit eines bei dem Vergleich gewonnenen Vergleichsergebnisses eine Annahme (A1, A2, A3) hinsichtlich eines Vorliegens einer systematischen Abweichung (sA) zu treffen.
Abstract:
Système de contrôle d'un groupe moto-propulseur, le système comprenant un premier module de contrôle (100) configuré pour générer une première consigne de couple moteur (1) pour la motricité et la stabilité en réaction à une détection d'un état de patinage d'au moins une roue, un deuxième module de contrôle (210) pour définir une commande de couple dite coordonnée (3), et un système de transfert de données (B) pour transmettre des consignes à un calculateur (200) du système de contrôle mettant en œuvre le deuxième module de contrôle (210), remarquable en ce que le premier module (100) est configuré pour générer une consigne de limitation de régime (4) en fonction d'une vitesse courante du véhicule et le système comprend de plus un troisième module de contrôle (220) mis en œuvre par ledit calculateur (200) et configuré pour générer une consigne avancée de couple (5).
Abstract:
An apparatus (100) for controlling a traction of a vehicle (10) is disclosed, wherein the vehicle (10) comprises a parking brake system (50) with a spring-loaded brake cylinder operable to release the parking brake against a spring force using pressurized air and the parking brake system (50) is configured to brake one or more driven wheels (11) of the vehicle (10). The apparatus includes a data interface module (110) and a braking control module (120). The data interface module (1 10) is configured to receive input information (115) depending on a wheel slip of the one or more wheels (11) of the vehicle (10). The braking control module (120) is configured to determine the wheel slip based on the received information and to control the parking brake system (50) to keep the wheel slip below a threshold value, thereby controlling the traction of the vehicle (10).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1) mit wenigstens einer angetriebenen Achse (6) und wenigstens einer nicht angetriebenen Achse (10), wobei an der wenigstens einen angetriebenen Achse (6) und an der wenigstens einen nicht angetriebenen Achse (10) jeweils Radbremsaktuatoren (4, 8) vorgesehen sind, einem elektrisch steuerbaren Bremssystem, welches wenigstens ein elektronisches Bremssteuergerät (2) beinhaltet, welches ausgebildet ist, abhängig von Eingangssignalen lediglich für die Radbremsaktuatoren (4) an der wenigstens einen angetriebenen Achse (6) Bremszuspannsignale zu erzeugen, zum wenigstens teilweisen Zuspannen der Radbremsaktuatoren (4) lediglich an der wenigstens einen angetriebenen Achse (6). Die Erfindung ist gekennzeichnet durch Vorsehen eines passiven oder aktiven Drehzahlsensors (68) mit einem einen gesamten Drehzahlbereich von Null bis zu einer Maximaldrehzahl abdeckenden Messbereich an wenigstens einem Rad (12) der wenigstens einen nicht angetriebenen Achse (10), wobei der Drehzahlsensor (68) Drehzahlsignale in das elektronische Bremssteuergerät (2) als Eingangssignale einsteuert, Signalerzeugungsmittel (56, 72, 80, 82), welche Signale erzeugen, die abweichend von von einem Raddrehzahlsensor (68, 70) erzeugten Raddrehzahlsignalen sind und die ein beabsichtigtes Losfahren des Fahrzeugs (1) aus dem Stillstand repräsentieren und als Eingangssignale in das elektronische Bremssteuergerät (2) eingesteuert werden, wobei das elektronische Bremssteuergerät (2) ausgebildet ist, dass es wenigstens zeitweise Bremszuspannsignale in die Radbremsaktuatoren (4) der wenigstens einen angetriebenen Achse (6) einsteuert, falls die Drehzahlsignale des Drehzahlsensors (68) einer Drehzahl gleich Null entsprechen und zugleich die Signale der Signalerzeugungsmittel (56, 72, 80, 82) auf ein beabsichtiges Losfahren des Fahrzeugs (1) aus dem Stillstand hindeuten, und dass es keine Bremszuspannsignale mehr in die Radbremsaktuatoren (4) der wenigstens einen angetriebenen Achse (6) einsteuert, falls die Drehzahlsignale des wenigstens einen Drehzahlsensors (68) einer Drehzahl ungleich Null entsprechen.
Abstract:
The invention relates to an anti-slip method for an electric loader, which loader intended for the handling of a rock material is equipped with a power supply cable for supplying electric power from an electric power network, such as an electric power network provided in a mine, to the loader, the power supply cable being arranged on a reel in the loader. The method comprises measuring the movement of the power supply cable in relation to the loader, and furthermore, measuring the movement of one or more wheels of the loader, or of the axle that rotates the wheel, and converting the movement data obtained by measurement from the wheel or axle into movement data of the loader, and further comparing the measured movement of the power supply cable with the movement data of the loader obtained from the movement of the wheel or the axle, and if said measured movement of the power supply cable and the movement data of the loader obtained by measurement from the wheel or axle differ from each other by more than a given predetermined limit value, indicating of slippage with means for indicating slippage. The invention also relates to an anti-slip system.
Abstract:
Procédé de freinage automatique d'un véhicule automobile, mettant en œuvre une fonction de gestion de la dynamique longitudinale du véhicule (10), réalisant après la détection d'une collision de ce véhicule avec un obstacle, un freinage du véhicule (12) utilisant des freins des roues, caractérisé en ce qu'il intervient de plus sur la commande du moteur de traction du véhicule (18), pour après la collision ne pas délivrer de couple moteur sur les roues motrices de ce véhicule quelque soit la demande du conducteur.