Abstract:
Zur Regelung der Bewegung einer Transporteinheit eines Linearmotors ist vorgesehen, dass ein Gütefunktional J(SG) mit Gütetermen JTk(SG) als Funktion von Stellgrößen (SG) der aktiven Antriebsspulen (4) verwendet wird, und das Gütefunktional J(SG) zur Regelung der Bewegung der Transporteinheit (3) entlang des Stators (2) hinsichtlich der Stellgrößen (SG) optimiert wird, um für den jeweiligen Zeitschritt der Regelung der Bewegung optimale Stellgrößen (SGopt) zu ermitteln und die aktiven Antriebsspulen (9) gemäß den ermittelten optimalen Stellgrößen (SGopt) bestromt werden und während der Bewegung der Transporteinheit (3) entlang des Stators (2) zumindest zwei Bewegungsphasen vorgesehen sind, wobei in den zumindest zwei Bewegungsphasen unterschiedliche Gütefunktionale J(SG) für die Ermittlung der optimalen Stellgrößen (SGopt) verwendet werden, wobei sich die unterschiedlichen Gütefunktionale J(SG) durch die Anzahl k der verwendeten Güteterme JTk(SG) und/oder durch die Güteterme JTk(SG) und/oder durch die Gewichtungsfaktoren kk unterscheiden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bewegen eines Läufers (20) in einem Planarantriebssystem (1), wobei das Planarantriebssystem (1) ein erstes Statormodul (11), ein zweites Statormodul (12) und einen Läufer (20) aufweist, wobei das erste Statormodul (11) und das zweite Statormodul (12) beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei ein Spalt (30) zwischen dem ersten Statormodul (11) und dem zweiten Statormodul (12) ausgebildet ist, wobei durch das erste Statormodul (11) ein erstes Magnetfeld (91) und durch das zweite Statormodul (12) ein zweites Magnetfeld erzeugt werden kann, wobei das erste Magnetfeld (91) beziehungsweise das zweite Magnetfeld (92) den Läufer (20) beabstandet zu einer Oberfläche des ersten Statormoduls (11) und/oder des zweiten Statormoduls (12) in einer Vertikal-Position halten können, wobei das erste Magnetfeld (91) und/oder das zweite Magnetfeld eine erste Magnetfeldstärke (93) aufweisen, um den Läufer (20) in der Vertikal-Position zu halten, wobei das erste Magnetfeld (91) und/oder das zweite Magnetfeld ferner zur Veränderung einer Horizontal-Position des Läufers (20) genutzt werden können, wobei das erste Statormodul (11) einen ersten Nahbereich (71) angrenzend an den Spalt (30) aufweist, wobei im ersten Nahbereich (71) das erste Magnetfeld (91) eine zweite Magnetfeldstärke (94) aufweist, wenn der Läufer (20) über den Spalt (30) bewegt wird, wobei die zweite Magnetfeldstärke (94) größer als die erste Magnetfeldstärke (93) ist.
Abstract:
A method includes driving (302) a component (102, 152) in an electromagnetic actuator (200) back and forth during one or more cycles of the actuator, where the actuator includes a voice coil (106, 156). The method also includes identifying (304) a back electromotive force (EMF) voltage of the voice coil during at least one of the one or more cycles. The method further includes determining (308) whether a stroke of the component is substantially centered using the back EMF voltage of the voice coil. In addition, the method includes, based on the determination, adjusting (310) one or more drive signals for the voice coil during one or more additional cycles of the actuator. Determining whether the stroke of the component is centered could include determining whether the back EMF voltage of the voice coil is substantially maximized or determining whether times between extremes in the back EMF voltage are substantially equal.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Linearmotoranordnung (1), mit den Schritten: gesteuerte Einleitung elektrischer Energie an ein erstes mit Magnetspulen ausgerüstetes Statorsegment (10) zur gesteuerten Bereitstellung eines Magnetfelds an eine Permanentmagnetanordnung (8) eines Transportmittels (3) zur Erzeugung von Antriebskräften, geregelte Einleitung elektrischer Energie an ein zweites, mit einer Messeinrichtung (9) für eine Ermittlung einer Position eines Transportmittels (3) sowie mit Magnetspulen ausgerüstetes Statorsegment (20) zur geregelten Bereitstellung eines Magnetfelds auf das Transportmittel (3), wobei eine Kontrolleinrichtung (6) bei einem Übergang des Transportmittels (3) von dem ersten Statorsegment (10) auf das zweite Statorsegment (20) und/oder bei einem Übergang des Transportmittels (3) von dem zweiten auf das erste Statorsegment (20, 10) eine, insbesondere von der Position des Transportmittels (3) längs einer Bewegungsbahn abhängige, zeitweilige Umschaltung des zweiten Statorsegments (20) vom geregelten Zustand in einen gesteuerten Zustand vornimmt.