摘要:
Ein Achszähler, der in einem elektromagnetischen Schienenkontakt erzeugte Achsdurchgangsimpulse mit einem vorgegebenen Schwellenwert vergleicht, und bei Überschreiten dieses Schwellenwertes einen Achszählimpuls einer Gleisfreimeldeeinrichtung zuführt, ist mit überschreibbaren Speichern (SMA, SMI) zur Aufnahme dieses Schwellenwertes ausgestattet. Mittels Tastenbetätigung, oder von einer entfernt angeordneten Steuereinrichtung (STW) aus, kann ein Aufrüstkommando ausgegeben werden, welches das Überschreiben der Speicher mit einem aktuell vorliegenden Achsdurchgangsimpuls-Meßwert oder einem statistisch ermittelten, einem durchschnittlichen Achsdurchgangsimpuls entsprechenden Wert veranlaßt. Damit kann sonst in regelmäßigen Zeitabständen erforderliches, mechanisches Justieren des Schienenkontaktes vermieden und durch Anpassung des Schwellenwertes an die sich z.B. durch Schienenabnutzung verändernden Achsdurchgangsimpulse ersetzt werden.
摘要:
Es wird ein System zur Übertragung von fahrtrichtungsbezogenen Steuerungsdaten auf spurgebundene Fahrzeuge angegeben, bei dem die Fahrzeugein der Lage sind, die Zuordnung ihrer aktuellen Fahrtrichtung zu einer vorgegebenen Strecken-Zählrichtung (R1, R2) festzustellen, ohne daß hierzu Übertragungseinrichtungen (B1, B2, LS) paarweise verlegt sein müssen. Mit der übertragenen Information (SJ) erhalten die Fahrzeuge eine Angabe (RA) über die der Strekken-Zählrichtung (R1, R2) entsprechende geographische Richtung der Strecke. Die Fahrzeuge sind mit einfachen Navigationsmitteln ausgerüstet, mit denen sie ihre eigene aktuelle Fahrtrichtung ermitteln können. Steuerungsdaten werden nur ausgewertet, wenn die mit ihnen übertragene Richtungsangabe mit der aktuellen Fahrtrichtung wenigstens grob übereinstimmt.
摘要:
Es wird ein Gleisstromkreis angegeben, dessen Empfänger (E) zur Gleisfreimeldung eine Kreuzkorrelation zwischen einer am Gleis (GL) abgegriffenen Gleisspannung und einer aus dem Sendesignal des Gleisstromkreissenders (S) abgeleiteten oder separat erzeugten Referenzspannung durchführt. Das Maximum der Kreuzkorrelation wird von Empfänger (E) gesucht und mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen. Eine rein digital arbeitende Ausführung verwendet als Sender eine Gleisstromquelle, die durch ein aus einem Festwertspeicher zyklisch ausgelesenes, fertig moduliertes Sendesignal gesteuert wird. Zur Berechnung der Kreuzkorrelationsfunktion im Empfänger (E) und zur Bewertung und Nachführung des Maximums dient ein Mikrorechner. Die Referenzspannung wird mit Hilfe eines weiteren, in gleicher Weise wie der sendeseitige Festwertspeicher programmierten Festwertspeichers im Empfänger (E) erzeugt.
摘要:
Zur Führerstandssignalisierung wie auch zur automatischen Fahrzeugsteuerung müssen Signalstellungen und zeitweilige Fahrteinschränkungen signaltechnisch sicher auf die Fahrzeuge übertragen werden. Es wird hierzu eine Einrichtung angegeben, welche an der Strecke eine z.B. am Signalstandort im Gleis verlegte Linienleiterschleife (LL) sowie ein diese speisendes Streckengerät (SG) aufweist, welches zu allen möglichen Signalbegriffen je zwei miteinander identische Datensätze in verschiedenen Speichern (SP1, ..., SP4) gespeichert enthält. Der aktuelle Signalbegriff wird am Signal (S) abgegriffen und in codierter Form an das Streckengerät übermittelt oder er wird von einer Streckenzentrale aus über eine Datenverbindung an das Streckengerät übertragen. Dieses gibt die beiden zugehörigen Datensätze zusammen mit je einer Speicherkennung abwechselnd und kontinuierlich auf die Linienleiterschleife aus. Die mit der Linienleiterschleife induktiv gekoppelten Bordsteuergeräte der Fahrzeuge vergleichen die mit unterschiedlichen Speicherkennungen ausgestatteten Datensätze und verarbeiten die enthaltenen Daten nur weiter, wenn die Datensätze bis auf die Speicherkennung miteinander identisch sind.
摘要:
Es wird ein Verfahren zur Regelung der Geschwindigkeiten von auf einer mit Linienzugbeeinflussung (LZB) ausgerüsteten Strecke einander folgenden Fahrzeugen (Z1, Z2) angegeben. Die Vorgabe eines fiktiven Haltepunktes (HP) des Vorläuferfahrzeuges (Z1) als zusätzlichen Zielpunkt macht es möglich, zwei Bremskurven (1, 2) für das jeweilige Folgefahrzeug (Z2) zu berechnen, von denen einer die Schnellbremsverzögerung des Folgefahrzeugs und als Zielpunkt der aktuelle Ort (P2) des Zugschlusses des Vorläuferfahrzeuges, der anderen die Betriebsbremsverzögerung des Folgefahrzeugs und als Zielpunkt der fiktive Haltepunkt (HP) des Zugschlusses des Verläuferfahrzeuges zugrundeglegt wird. Das Folgefahrzeug benutzt die jeweils einschränkendere Bremskurve als Fahrkurve. Die Berechnung der Bremskurven und die Minimumauswahl kann entweder auf dem Folgefahrzeug oder in der LZB-Steuerzentrale erfolgen. Das Verfahren erhöht den bisher möglichen Streckendurchsatz um ca. 30 %.
摘要:
Bei der Fernsteuerung von Unterstationen (UST1) in Eisenbahnanlagen wird ein Stellbefehl, der eine Stellhandlung mit Sicherheitsverantwortung auslöst, zunächst ohne signaltechnische Sicherheit in die Unterstation übertragen. Danach wird die Stellhandlung, bevor sie ausgeführt wird, über den signaltechnisch sicher ausgelegten Meldeweg in die Zentralstation (Z) zurückgespiegelt. Nach nochmaliger Kontrolle des Stellbefehls wird ein signaltechnisch sicher wirkendes Ausführungskommando an die Unterstation übertragen. Als Ausführungskommando wird ein in der Unterstation erzeugter, dort gespeicherter Sicherungscode verwendet. Dieser wird zusammen mit der zu spiegelnden Stellhandlung an die Zentralstation übermittelt. Als Ausführungskommando wird er in der Zentralstation erneut eingegeben, nicht sicher zur Unterstation übertragen und dort mit dem ursprünglichen Sicherungscode verglichen. Bei Übereinstimmung wird die Stellhandlung ausgeführt.