sowie deren Salze mit Carbonsäuren, Phosphorsäureestem und Sulfonsäuren. Des Weiteren betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung der amidhaltigen Polymere sowie deren Verwendung als Rheologiesteuerungsmittel.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Additionsverbindungen, die erhältlich sind durch die Umsetzung von a) einem oder mehreren uretdiongruppenhaltigen Polyisocyanaten mit b) einer oder mehreren Verbindungen der Formel (I)
Y-(XH) n (I)
unter der Vorgabe, dass mindestens 50% der freien Isocyanatgruppen der Komponente a) mit den Verbindungen der Formel (I) zu einem Uretdiongruppen enthaltendem Zwischenprodukt umgesetzt werden, wobei anschließend das Zwischenprodukt mit c) einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
Z-(NHR) m (II)
zur Reaktion gebracht wird,
unter der Maßgabe, daß alle gegebenenfalls noch vorhandenen freien NCO-Gruppen und mindestens 20% der ursprünglich eingesetzten Uretdiongruppen mit Z-(NHR) m zur Reaktion gebracht werden. Des Weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung der Additionsverbindungen als Dispergiermittel und Dispersionsstabilisatoren sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft alkoxylierte Epoxyd-Amin-Addukte mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht vom mehr als 500 g/Mol, die herstellbar sind durch die Umsetzung von
A) Mono- und/oder Polyepoxyden mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen mit B) primären und/oder sekundären Aminen und/oder primären und/oder sekundären Alkanolaminen und/oder sekundären Alkylalkanolaminen unter Bildung eines Addukts mit einer oder mehreren sekundären OH-Gruppen und nachfolgende Alkoxylierung des Addukts mit C) Alkylenoxyden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der alkoxylierten Epoxyd-Amin-Addukte sowie deren Verwendung als Netz- und Dispergiermittel für organische und anorganische Pigmente und Füllstoffe. Die Erfindung betrifft weiterhin pulver- oder faserförmige Feststoffe, die mit den alkoxylierten Epoxyd-Amin-Addukten beschichtet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer als Thixotropie-Mittel wirksamen, Harnstoffurethane enthaltenden Lösung, bei dem mindestens zwei strukturell verschiedene Monohydroxyverbindungen mit einem Überschuß an Toluylendiisocyanat unter Bildung von Monoisocyanat-Addukten umgesetzt werden, der nicht umgesetzte Teil des Toluylendiisocyanats entfernt wird und die erhaltenen Monoisocyanat-Addukte mit Diaminen in einem aprotischen Lösemittel in Gegenwart eines Lithiumsalzes unter Bildung von Harnstoffurethanen umgesetzt werden. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der Lösung zur Thixotropierung von Beschichtungsmitteln.
Abstract:
Die Erfindung betrifft rieselfähige Additivzubereitungen insbesondere für Pulverlacke, die dadurch erhältlich sind, daß ein oder mehrere flüssige oder viskos-klebrige Additive in eine aus einem oder mehreren Wachsen bestehende Wachsschmelze eingearbeitet werden, die erhaltene Mischung auf eine Temperatur unterhalb ihres Schmelzpunktes abgekühlt wird und die erstarrte Mischung zerkleinert wird oder die noch flüssige Mischung in eine feinteilige Form gebracht wird und die erhaltenen Teilchen abgekühlt werden, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung.
Abstract:
Thixotrope Zubereitungen in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen enthalten Siliciumdioxid als verdickende oder thixotropierende Komponente, die flüssigen Systemen zugesetzt ist. In manchen Zubereitungen neigt die Kieselsäure zum Absetzen. In Zubereitunggen, welche selbst stärkere H-Brückenbildungen ausbilden, kann der Thixotropie gebende Effekt von SiO₂ wesentlich geschwächt werden. Die neuen thixotropen Zubereitungen sollen Hilfsmittel enthalten, die das Siliciumdioxid aktivieren bzw. dessen Wirkung verstärken. Die thixotropen Zubereitungen mit einem Gehalt an hochdispersem Siliciumdioxid enthalten als zusätzliche Komponente hydroxyfunktionelle Carbonsäureamide der Formel I Verwendung der Verbindungen der Formel I zum Thixotropieren von flüssigen Zubereitungen und hochdisperses Siliciumdioxid, das mit Verbindungen der Formel I beschichtet ist.
Abstract:
Lacke und Formmassen mit einem antiadhäsive Eigenschaften erzeugenden und die Gleitfähigkeit erhöhenden Gehalt an polyesterhaltigen Polysiloxanen der Formel worin die Symbole folgende Bedeutung haben: A, B und D sind jeweils -CH, oder -Z-R-Q, wobei das durchschnittliche Molekül mindestens eine Gruppe -Z-R-Q enthält. Z ist eine Alkylengruppe mit 1 -11 C-Atomen, - (CH 2 ) 2 SCH 2 -oder -(CH 2 ) 3 NHCO- R ist eine mindestens 3 Carbonsäureestergruppen enthaltende aliphatische und/oder cycloaliphatische und/oder aromatische Gruppe mit einem mittleren Molekulargewicht Mn von 300 bis 3000 Q ist eine zur chemischen Reaktion mit dem Lackbindemittel oder dem Formmassenharz befähigte Gruppe x ist 4 bis 150 y ist 1 bis 6 wobei das durchschnittliche Molekül mindestens eine Gruppe -Z-R-Q enthält und die Zahl der Gruppen -Z-R-Q zu der Zahl x 1 : 3 bis 1 : 30 beträgt, und Verwendung dieser Polysiloxane als Zusatzmittel für Lacke und Formmassen.
Abstract:
Als Dispergiermittel und als Dispersionsstabilisatoren geeignete Additionsverbindungen, erhältlich durch Umsetzung von Polyisocyanaten mit einer mittleren Funktionalität von 2,5 bis 10 mit Monohydroxyverbindungen, Umsetzung des erhaltenen Reaktionsproduktes mit Verbindungen der Formel II G(E) n II worin E für -OH, -NH Z und/oder -NHR (worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt) und n für 2 oder 3 stehen, und G eine aliphatische, cycloaliphatische und/oder aromatische Gruppe darstellt, und weitere Umsetzung des so erhaltenen Reaktionsproduktes mit Verbindungen der Formel III Z-Q 111 oder IV Z-NH-Z IV worin Q für -OH, -NH 2 , -NHR (wobei R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht) oder -SH steht und Z eine Gruppe bedeutet, die mindestens eine saure funktionelle Gruppierung, OH-Gruppe oder Si(OR)- m (R') 3 . m Gruppe (worin R und R' Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen und m = 1-3)enthält. Gegebenenfalls können im Reaktionsprodukt vorliegende OH-Gruppen mit Polycarbonsäuren oder deren Anhydriden weiter umgesetzt werden. Die Erfindung betrifft auch Verfahren zur Herstellung dieser Additionsverbindungen, deren Verwendung und in flüssige Systeme einzuarbeitende pulver-oder faserförmige Feststoffe, die mit diesen Dispergiermitteln beschichtet sind.
Abstract:
Lacke und Formmassen mit einem den Verlauf fördernden und die Gleitfähigkeit erhöhenden Gehalt an polyestergruppenhaltigen Siloxanen der Formel worin die Symbole die folgenden Bedeutungen haben:
R, = Alkylgruppen mit 1 bis 30 C-Atomen, die teilweise durch andere Gruppen ersetzt sein können, A = -CH, oder R 2 -Z-, B = -CH 3 oder R 2 -Z-, R 2 = eine mindestens und/oder Gruppen enthaltende aliphatische und/oder cycloaliphatische und/oder aromatische Polyestergruppe ohne Zerewittinoff H-Atome und mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 bis 3000, Z = eine zweiwertige Gruppe, die das Siliciumatom mit der Gruppe R 2 verbindet, x = 3 bis 250,
und wobei das durchschnittliche Molekül mindestens eine Gruppe R.-Z- enthält und die Zahl der Gruppen R 2 -Z- zu der Zahl x 1:2 bis 1:40 beträgt. Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung der Siloxane der Formel I als Zusatzmittel für Lacke und Formmassen.