摘要:
Die Erfindung betrifft ein System zur Positionsbestimmung eines Benutzers und/oder einer beweglichen Vorrichtung mittels Trackingverfahren, insbesondere für Augmented-Reality Anwendungen, mit einer Schnittstelle (9) zur Integration mindestens eines Sensortyps und/oder Datengebers (1, 2, 3, 4) eines Trackingverfahrens, einer Konfigurationseinheit (20) zur Beschreibung einer Kommunikation zwischen den Trackingverfahren und/oder Trackingalgorithmen und mindestens einer Verarbeitungseinheit (5, 6, 7, 8, 10, 11, 12, 13, 16) zur Berechnung der Position des Benutzers und/oder der beweglichen Vorrichtung auf Basis der von den Trackingverfahren und/oder Trackingalgorithmen gelieferten Daten.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Inbetriebnahme eines Mehrachssystems (10), wobei das Mehrachssystem (10) als Komponenten eine Anzahl an Segmenten (11), die über jeweilige Gelenke (12) verbunden sind und durch eine Steuerung (20, 21) in einer oder mehreren Achsen bewegbar sind, und ein Werkzeug (13) umfasst, das mit einem der Segmente (11) verbunden ist und an eine vorgegebene Position bewegbar ist. Es wird eine Mehrzahl an optischen Markern (15) in der Umgebung des Mehrachssystems (10) angeordnet. Die Positionskoordinaten der optischen Marker (15) werden in einem ersten, globalen Koordinatensystem ermittelt und in der Steuerung (20, 21) gespeichert. Ferner erfasst das Verfahren als Bilddaten die Umgebung des Mehrachssystems (10) mit der Mehrzahl an optischen Markern (15) durch ein Kamerasystem (26). Die Bilddaten des Kamerasystems (26) werden an ein AR-System (23) übertragen und in einer Ausgabevorrichtung (25) visualisiert, wobei in der Visualisierung der Bilddaten zusätzlich zu den in den Bilddaten enthaltenen optischen Markern (15) virtuelle Marker (16) dargestellt werden, wobei ein jeweiliger virtueller Marker (16) genau einem der optischen Marker (15) zugeordnet ist. Die Position eines jeweiligen virtuellen Markers (16) in den visualisierten Bilddaten ergibt sich aus einer Transformation der Positionskoordinaten des zugeordneten optischen Markers (15) aus dem ersten, globalen Koordinatensystem in ein zweites Koordinatensystem entsprechend einer Position und Orientierung des Kamerasystems (26). Anschließend erfolgt eine Überprüfung, ob ein optischer Marker (15) und der zugeordnete virtuelle Marker (16) in den visualisierten Bilddaten sich überlagern.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Inbetriebnahme eines Mehrachssystems (10), wobei das Mehrachssystem (10) als Komponenten eine Anzahl an Segmenten (11), die über jeweilige Gelenke (12) verbunden sind und in einer oder mehreren Achsen bewegbar sind, und ein Werkzeug (13) umfasst, das mit einem der Segmente (11) verbunden ist. Die Komponenten sind an eine vorgegebene Position bewegbar. Dem Mehrachssystem (10)ist ein Arbeitsraum (18), in dem ein Aufenthalt und/oder eine Bewegung der Komponenten erlaubt ist, und zumindest ein Schutzraum (19) zugeordnet, in welchen ein Eindringen der Komponenten nicht erlaubt ist. Bei dem Verfahren wird eine Mehrzahl an optischen Markern (15) in der Umgebung des Mehrachssystems (10) angeordnet, um es einem AR-System (23) zu ermöglichen, die Position und Orientierung eines Kamerasystems (26), welches das Mehrachssystem (10) aus einer Umgebung erfasst, zu bestimmen. Ferner wird für jede der Komponenten ein Hüllkörper (11H, 13H) definiert und dieser zugeordnet, wobei ein einer Komponente zugeordneter Hüllkörper (11H, 13H) die zugeordnete Komponente einschließt. In dem Verfahren wird ferner eine Überprüfung der definierten Hüllkörper (11H, 13H) in Bezug auf den Arbeitsraum (18) und den Schutzraum (19) mittels des AR-Systems (23) durchgeführt, indem bei einer Bewegung des Mehrachssystems (10) im Raum die Position der Hüllkörper (11H, 13H) in einem ersten, globalen Koordinatensystem berechnet und in ein zweites Koordinatensystem entsprechend einer Position und Orientierung des Kamerasystems (26) transformiert wird, wobei die in das zweite Koordinatensystem transformierten Hüllkörper (11H, 13H) zusammen mit einem von dem Kamerasystem (26) aufgenommenen Bild in dem AR-System (23) visualisiert werden.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur kontextsensitiven Bereitstellung von auf einem oder mehreren Datenverarbeitungssystemen abgelegten Produktinformationen für einen Anwender. Um dem Anwender eines Produktes, beispielsweise einer technischen Anlage, automatisch die für ihn in Bezug auf seine aktuelle Arbeitssituation relevanten Produktinformationen zur Verfügung zu stellen wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem in einem strukturierten Informationsmodell (2) den aktuellen Kontext einer vom Anwender angeforderten Information betreffende Gegenstandsbegriffe (4) automatisch gesucht werden, wobei die Gegenstandsbegriffe (4) innerhalb des Informationsmodells (2) zumindest teilweise über Relationen (3) miteinander verknüpft sind und wobei die Gegenstandsbegriffe (4) zumindest teilweise mit Referenzen (5) verknüpft sind, mit deren Hilfe die in dem aktuellen Kontext für den Anwender relevanten Produktinformationen (6) auf dem Datenverarbeitungssystem (1) adressiert und dem Anwender zur Verfügung gestellt werden.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fertigung eines Werkstücks (20) aus einem Rohling (12) mittels eines Werkzeuges (1a), einer Werkzeugmaschine (1), mit folgenden Verfahrensschritten: • Platzieren des Rohlings (12) in einen mobilen Arbeitsraum (10), wobei der Arbeitsraum (10) eine Spannvorrichtung (11) aufweist, • Einspannen des Rohlings (12) in die Spannvorrichtung (11), • Generieren von 3D-Volumen-Istdaten des Rohlings (12) und des Arbeitsraumes (10), wobei • ein Ist-Datensatzes (41) von 3D-Volumendaten des Rohlings (12) und des Arbeitsraumes (10) folgendermaßen bestimmt wird, der mobile Arbeitsraum (10) wird in eine Messvorrichtung (3) eingebracht, in der Messvorrichtung (3) werden der Rohling (12) und der Arbeitsraum (10) mittels industrieller Computertomographie vermessen, • der Ist-Datensatz (41) wird mit einem Plan-Datensatz (21) verglichen, wobei der Plan-Datensatz (21) Konstruktionsdaten des zu fertigenden Werkstücks (20) und einer geplanten Aufspannsituation des Werkstückes (20) im Arbeitsraum (10) aufweist, • durch den Vergleich wird ein Delta-Datensatz (51) ermittelt, welcher eine Delta-Aufspannsituation beschreibt, • in der Werkzeugmaschine (1) wird der Delta-Datensatz (51) dazu genutzt auf den Plan-Datensatz (21) und auf Bewegungsprogrammdaten der Werkzeugmaschine (1) für das Werkzeug (1a) Einfluss zu nehmen um nach Einbringen des mobilen Arbeitsraums (10) in die Werkzeugmaschine (1) die Fertigung des Werkstückes (20) zu beginnen auch wenn die geplante Aufspannsituation von einer gemessenen Ist-Aufspannsituation abweicht.
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Das Augmented-Reality-System weist auf eine Kamera zur Erfassung von Objekten eines Umgebungsausschnitts, eine Bildverarbeitungseinheit zur Identifikation erfasster Objekte und Rekonstruktion derer Abbilder in einem virtuellen dreidimensionalen Raum auf Basis von im System hinterlegten zugehörigen Trackinginformationen, zur Berechnung der Ortskoordinaten der jeweiligen Objekte, zur Ermittlung der Benutzerposition und dessen Blickwinkel auf die jeweiligen Objekte und zur Zuordnung von Benutzerinformationen zu den Ortskoordinaten. Das System weist zudem eine Visualisierungseinheit zur lagerichtigen Einblendung der Benutzerinformationen in das Sichtfeld des Benutzers auf. Erfindungsgemäß weist das System ein Schreib-/Lesegerät (9) zum berührungslosen Auslesen der Trackinginformationen (INF) aus zumindest einem mobilen Datenspeicher (91), welcher hierzu am jeweiligen zu erfassenden Objekt (3) angebracht ist, auf. Der große Vorteil ist, dass neue Trackinginformationen (INF) sofort nach einem Neustart des Systems, bei schnellen Positions- und Blickwinkeländerungen und bei sich ändernden Umgebungsverhältnissen ausgelesen und verarbeitet werden können. Einem Benutzer (2) können sofort die zugehörigen Benutzerinformationen (5) in das Sichtfeld (SF) eingeblendet werden.
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Die Erfindung betrifft ein System und Verfahren zur Strukturierung eines Informationsraums, bei dem sowohl dynamische Daten (4) als auch statische Daten (5) in einem Produktmodell (1) in Form einer hierarchischen Baumstruktur (3) beschrieben werden, wobei das Produktmodell (1) den kompletten Informationsraum eines Produktes repräsentiert und wobei die Knoten (10) der Struktur eine Komponente des Produktes abbilden und wobei an den Knoten (10) alle dazugehörigen Teilkomponenten hängen, wobei jeder Knoten (10) mit zusätzlichen Informationen, genannt Metainformationen, angereichert wird und jeder Knoten (10) im Produktmodell (1) mit einem Pfad eindeutig identifizierbar ist.