Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Gießformteils, umfassend folgende Schritte: Bereitstellen eines einen das herzustellende Gießformteil abbildenden Formhohlraum aufweisenden Formwerkzeugs, Füllen des Formhohlraums des Formwerkzeugs mit einem einen Formgrundstoff und einen anorganischen Binder aufweisenden Formstoff, Trocknen und Aushärten des Formstoffs in dem Formhohlraum zu dem Gießformteil über eine Trocknungs- und Aushärtezeit, und Entnehmen des Gießformteils aus dem Formwerkzeug. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, eine schnelle und gleichmäßige Aushärtung von mit anorganischen Bindern gebundenen Gießformteilen bei gleichzeitig minimiertem Risiko von Ausschuss in der Produktion derartiger Gießformteile zu gewährleisten. Dies wird dadurch erreicht, dass der Formstoff in dem Formwerkzeug während der Trocknungs- und Aushärtezeit zumindest zeitweise von einem Gas durchströmt wird, dessen Temperatur in dem Bereich von der jeweiligen Siedetemperatur von Wasser bis 180 °C liegt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine warmfeste Aluminiumlegierung für Wärmetauscher, ein Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumbandes oder -bleches für Wärmetauscher sowie ein entsprechendes Aluminiumband oder -blech. Die Aufgabe, eine Aluminiumlegierung und ein Aluminiumband oder -blech zur Verfügung zu stellen, welche bzw. welches bei guter Recyclingfähigkeit eine Solidustemperatur von mindestens 620 °C und gleichzeitig eine verbesserte Warmfestigkeit nach dem Löten aufweist, wird für eine Aluminiumlegierung dadurch gelöst, dass die Aluminiumlegierung die folgenden Anteile an Legierungsbestandteilen in Gew.-% aufweist: 0,3 % ≤ Si ≤ 1 %, Fe ≤ 0,5 %, 0,3 % ≤ Cu ≤ 0,7 %, 1,1 % ≤ Mn ≤ 1,8 %, 0,15 % ≤ Mg ≤ 0,6 %, 0,01 % ≤ Cr ≤ 0,3 %, Zn ≤ 0,10 %, Ti ≤ 0,3 %, unvermeidbare Verunreinigungen einzeln max. 0,1 %, in Summe max. 0,15 % und als Rest Aluminium.
Abstract:
The invention makes it possible, by using simple casting techniques, to produce cylinder crankcases, which are provided with reinforcement inserts, from a light metal casting alloy. To this end, the following working steps are carried out: producing a core packet (1), which is assembled from individual cores and comprises a crank chamber core (3), whereby this crank chamber core (3) is made from a core molding material. This molding material is comprised of a material with a strength exceeding that of the casting material and, after the cylinder crankcase is assembled, the main bearing of a crankshaft surrounds supporting inserts (6) in one section (6u), whereby the inserts (6) freely project, with this section (6u), out of the cast part after pouring and removing from the core; melting and pouring the light metal casting material into the core packet (1), and; cooling and removing the cast cylinder crankcase from the core; at least partially separating the sections (6u) of the inserts (6) projecting above the cylinder crankcase.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein flächiges, gewalztes Halbzeug aus einer Aluminiumlegierung, wobei die Aluminiumlegierung die folgenden Legierungsanteile in Gewichtsprozenten aufweist: 2 ≤ Mg ≤ 5, Mn ≤ 0,5, Cr ≤ 0,35, Si ≤ 0,4, Fe ≤ 0,4, Cu ≤ 0,3, Zn ≤ 0,3, Ti ≤ 0,15 andere in Summe maximal 0,15, einzeln maximal 0,05, Rest Al, wobei das Halbzeug aus einem Barren (4) abgewalzt worden ist und im Walzprozess mindestens einem Zwischenweichglühen zwischen zwei Kaltwalzstichen und einem Schlussweichglühen jeweils in einem Kammerofen (7, 9) unterworfen worden ist sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Ein derartiges Halbzeug weist nach dem Verformen bzw. Tiefziehen keine Fließlinien auf, wenn erfindungsgemäß der Umformgrad vor dem ersten Zwischenweichglühen mindestens 50 % und vor dem Schlussweichglühen höchstens 30 % beträgt und das Halbzeug nach dem Schlussweichglühen um 0,1 bis 0,5 % gereckt worden ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abkühlen von metallischen Gussteilen, insbesondere zum Abkühlen von Gießkerne aufweisenden Leichtmetallgussteilen (1) nach dem Abgießen, umfassend folgende Arbeitsschritte: Abgießen des Gussteils (1), Abkühlen des Gussteils (1), indem das Gussteil in ein Fluidbett (3) abgesenkt wird, das durch ein partikelförmiges Schüttgut gebildet ist, durch das ein Druckgasstrom geleitet wird, wobei die Geschwindigkeit des Absenkens des Gussteils (1) in Abhängigkeit von einem Sollverlauf der Abkühlung geregelt wird, und Halten des Gussteils (1) in abgesenkter Stellung in dem Fluidbett (3), bis es auf eine Solltemperatur abgekühlt ist, Herausheben des abgekühlten Gussteils (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge, welcher zumindest teilweise aus Kunststoffverbundmaterial besteht. Die Aufgabe, einen Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge, welcher zumindest teilweise aus Kunststoffverbundmaterial besteht, zur Verfügung zu stellen, der die Emission von Kohlenwasserstoffen nahezu vollständig unterdrückt und gleichzeitig einfacher herzustellen ist, wird dadurch gelöst, dass das Kunststoffverbundmaterial (1) zumindest teilweise eine aus mindestens einer Aluminiumfolie (2) gebildete Gasbarriereschicht aufweist.
Abstract:
The invention relates to a fuel tank for motor vehicles, consisting at least partially of a plastic composite material. The aim of the invention is to provide a fuel tank for motor vehicles which at least partially consists of a plastic composite material and which almost entirely suppresses the emission of hydrocarbons as well as being easy to produce. This is achieved in that the plastic composite material (1) is provided at least partially with a gas barrier layer that is made of an aluminium foil (2).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verbundfolie (1) mit Barriereeigenschaften. Die Aufgabe, eine Verbundfolie, welche bei guter Verarbeitbarkeit eine hohe Barriereeigenschaft bezüglich Wasserdampf und gasförmigen Stoffen aufweist und unproblematisch entsorgt werden kann, zur Verfügung zu stellen, wird dadurch gelöst, dass die Verbundfolie (1) mindestens eine Ethylen-Vinylalkohol (EVOH)-Folienschicht (2) und mindestens eine Cyclo-Olefin-Copolymer (COC)-Folienschicht (3) umfasst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bandes.aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung für Verpackungs zwecke, insbesondere für Dosen, Dosendeckel oder Dosenverschlüsse. Die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung eines individualisierten Bandes aus Aluminium für Verpackungs zwecke zur Verfügung zu stellen, mit welchem ein sicheres Prägen der Dekor- oder Kennzeichnungselementen erfolgen kann, ohne dass zusätzliche Arbeitsschritte, beispielsweise beim Verpackungsmittelhersteller, notwendig sind, wird dadurch gelöst, dass in das Band (2) im letzten Walzstich (5) des Kaltwalzens Dekor- oder andere Kennzeichnungselemente eingeprägt werden und die Banddicke im Bereich der Dekor- und Kennzeichnungselemente größer ist als in den übrigen Bereichen des Bandes.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aluminiumbändern für lithografische Druckplattenträger, wobei das Aluminiumband aus einem Walzbarren hergestellt wird, welcher nach einem optionalen Homogenisieren auf eine Dicke von 2 mm bis 7 mm warmgewalzt und auf eine Enddicke von 0,15 mm bis 0,5 mm kaltgewalzt wird. Daneben betrifft die Erfindung ein entsprechend hergestelltes Aluminiumband mit einer Dicke von 0,15 mm bis 0,5 mm sowie einen Druckplattenträger hergestellt aus dem erfindungsgemäßen Aluminiumband. Die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung von Aluminiumbändern für lithografische Druckplattentrager zur Verfügung zu stellen, wird dadurch gelöst, dass das Aluminiumband aus einer Aluminiumlegierung mit folgenden Legierungsbestandteilen in Gewichtsprozent besteht: 0,3 %