Abstract:
Die Erfindung betrifft eine transparente elektrisch leitfähige Funktionsschicht, insbesondere einen Schichtkörper. Durch die Erfindung ist es erstmals möglich, dünne leitfähige Funktionsschichten zur Verwendung in resistiven Touchscreens beispielsweise in einem Druck-Prozess herzustellen. Beispielsweise wirkt die Funktionsschicht bei einer Belegung von 5% und ausreichender Leitfähigkeit immer noch zu 95% transparent für das menschliche Auge.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Material zur Herstellung einer Funktionsschicht eines organischen elektronischen Bauelements, insbesondere ein zur Verarbeitung durch Drucken geeignetes Material. In dem gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Material liegt ein Funktionsstoff in einer Polymermatrix z.B. gelöst oder suspendiert vor.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Bauelement mit einem flexiblen Substrat, auf dessen Oberfläche ein Schichtstapel aus dünnen Schichten, enthaltend mindestens eine elektrische Funktionsschicht aus einem elektrisch leitenden oder halbleitenden Material, angeordnet ist, wobei das Bauelement mindestens ein erstes Material, ein schichtförmiges zweites Material und ein schichtförmiges drittes Material umfasst und wobei senkrecht zur Oberfläche des Substrats gesehen auf das erste Material das zweite Material folgt und auf das zweite Material das dritte Material folgt, wobei eine erste Adhäsionskraft des zweiten Materials am ersten Material geringer ist als eine zweite Adhäsionskraft des dritten Materials am ersten Material und das zweite Material mindestens eine Öffnung aufweist, über welche das dritte Material mit dem ersten Material zur Erhöhung der Haftung des zweiten Materials am ersten Material verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitselement in Form eines flexiblen, mehrschichtigen Folienkörpers sowie ein Erkennungssystem mit einem derartigen Sicherheitselement. Das Sicherheitselement weist eine Empfangseinheit (61) zum Empfangen eines eine spezifische Kodierung enthaltenen elektromagnetischen Verifikationssignals (7) von einer Verifikationseinrichtung, eine Ausgabeeinheit (66) zur Ausgabe eines Freigabesignals und eine aktive und/oder passive organische Bauelemente aufweisende Freischalteelektronik (63, 64, 65) auf. Die Freischalteelektronik (63, 64, 65) überprüft, ob ein von der Empfangseinheit empfangenes Signal die spezifische Kodierungen enthält oder nicht enthält und steuert die Ausgabeeinheit (66) zur Ausgabe des Freigabesignals an, wenn das von der Empfangseinheit (61) empfangene Signal die spezifische Kodierung enthält.
Abstract:
In einem Mehrschichtkörper mit einer Trägerschicht (300) und zumindest einer Leitungsschicht (31) sind erste Bereiche (10,41) und zweite Bereiche (20,42) voneinander durch dritte Bereiche galvanisch getrennt. In dem dritten Bereich (30) werden Abschnitte (51,71,81,91) aus Leiterbahnen (40) ausgespart und durch Ersatzstücke (52,52a,52b,521,522,405,407,408,409,54,54') ersetzt. Dadurch wirkt der Mehrschichtkörper optisch homogen (z. B. gleichmäßig transparent oder gleichmäßig reflektierend).
Abstract:
Die Erfindung betrifft Mehrschichtkörper mit einem für das menschliche Auge transparenten ersten Bereich (11), mit einer Vielzahl von in dem ersten Bereich (11) angeordneten Touchfeldern, mit einem zumindest im ersten Bereich (11) transparenten Trägersubstrat und mit einer zumindest im ersten Bereich (11) für das menschliche Auge transparenten, partiellen, elektrisch leitfähigen ersten Schicht (31). Die Schicht weist im ersten Bereich (11) elektrisch leitfähige Sendebereiche (41), Empfangsbereiche (42) und Verbindungsbereiche (431 - 433) auf. Dabei sind im Bereich jedes Touchfeldes in der ersten Schicht (31) einer der elektrisch leitfähigen Sendebereiche (41) und einer der elektrisch leitfähigen Empfangsbereiche (42) ausgebildet. Diese sind galvanisch voneinander getrennt beidseits eines diese trennenden Spalts (45) angeordnet, wobei n Sendebereiche (41) unterschiedlicher Touchfelder in der ersten Schicht (31) über einen der in der ersten Schicht ausgebildeten elektrisch leitfähigen Verbindungsbereiche elektrisch miteinander und mit einem außerhalb des ersten Bereichs (11) in der ersten Schicht (41 ) ausgebildeten Kontaktbereich verbunden sind und m Empfangsbereiche (42) unterschiedlicher Touchfelder in der ersten Schicht (41) über einen der in der ersten Schicht ausgebildeten elektrisch leitfähigen Verbindungsbereiche (431 - 433) elektrisch miteinander und mit einem außerhalb des ersten Bereichs (11) in der ersten Schicht (31) ausgebildeten Kontaktbereich verbunden sind, wobei n >= 2 und m >= 2 ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen beheizbaren Spiegel, wie er beispielsweise in der Automobiltechnik zum Einsatz kommt. Durch die Erfindung wird erstmals gezeigt, dass bei einem beheizbaren Spiegel die Spiegelfunktion und die Heizfunktion in einer Produktionslinie herstellbar sind. Dabei wird die metallisierte Schicht des Spiegels so strukturiert, dass sie mit entsprechenden elektrischen Verbindungen als Heizung genutzt werden kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung (1, 10, 100, 101, 102), welche mindestens zwei, mittels Leiterbahnen miteinander verschaltete organische Bauelemente (I, II, III, IV, V) mit einem gemeinsamen Trägersubstrat (2) umfasst. Die Bauelemente (I, II, III, IV, V) und die Leiterbahnen sind aus Schichtlagen (3a, 3b, 3c, 3d) gebildet. Eine dem Trägersubstrat (2) abgewandte oberste Schichtlage (3d') der elektronischen Schaltung (1, 10, 100, 101, 102) ist musterförmig und aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet. Die musterförmige oberste Schichtlage (3d') ist auf ihrer dem Trägersubstrat (2) abgewandten Seite mit mindestens einer deckungsgleich zur obersten Schichtlage (3d') angeordneten Schutzschicht (4a, 4b, 4c, 4d) versehen. Die mindestens zwei organischen Bauelemente (I, II, III, IV, V) umfassen mindestens ein erstes Bauelement (I, II) eines ersten Bauelementtyps und mindestens ein zweites Bauelement (III, IV, V) eines dazu unterschiedlichen zweiten Bauelementtyps. Bauelemente (I, II) vom gleichen Bauelementtyp sind jeweils durch eine Schutzschicht (4a) gleicher Zusammensetzung und/oder gleichen Aufbaus geschützt.
Abstract:
Eine Vorrichtung (100) und ein Verfahren zur Messung einer Eigenschaft elektronischer Funktionselemente, insbesondere mittels Druckverfahren hergestellter elektronischer Funktionselemente, wobei die elektronischen Funktionselemente von Teilbereichen eines flexiblen Bands (2) gebildet werden. Die Vorrichtung (100) weist ein Messrad (1) auf, das mit einer Rotationsgeschwindigkeit (11) rotiert. Die Vorrichtung (100) weist darüber hinaus eine Bandführung (30a, 30b, 31 a, 31 b) auf, die das Band (2) mit einer Umlaufgeschwindigkeit (21 ) kontinuierlich um das Messrad (1 ) führt, wobei die Umlaufgeschwindigkeit (21 ) so auf die Rotationsgeschwindigkeit (11 ) des Messrads (1 ) abgestimmt ist, dass während des Umlaufs das Band (2) auf einem Umfang des Messrads (1 ) aufliegt und die Funktionselemente des umlaufenden Bands (2) eine konstante Position relativ zu dem Umfang einnehmen. Und die Vorrichtung (100) weist in das Messrad integrierte Messeinrichtung (13) auf, die während des Umlaufs des Bands (2) um das Messrad (1 ) an Funktionselementen des Bands (2) die Messung vornimmt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Bauelements auf einer Oberfläche eines Substrats, wobei das elektronische Bauelement mit, senkrecht zur Oberfläche des Substrats gesehen, mindestens zwei übereinander und zumindest in einem Flächenbereich F überlappend angeordneten elektrischen Funktionsschichten ausgebildet wird, wobei die mindestens zwei elektrischen Funktionsschichten auf dem Substrat direkt oder indirekt in einem kontinuierlichen Prozess strukturiert werden, wobei eine erste elektrische Funktionsschicht der mindestens zwei elektrischen Funktionsschichten so strukturiert wird, dass eine erste Längen/Breiten-Dimension der ersten elektrischen Funktionsschicht parallel zur Oberfläche des Substrats und in einer Relativ-Bewegungsrichtung des Substrats um mindestens 5µm länger/breiter, vorzugsweise um mehr als lmm länger/breiter, ausgebildet wird als eine Längen/Breiten-Dimension des Flächenbereichs F in Relativ-Bewegungsrichtung und parallel zur Oberfläche des Substrats.