Abstract:
Es wird eine Reinigungsvorrichtung (110) vorgeschlagen zur Reinigung von Reinigungsgut (112), insbesondere von Reinigungsgut (112) mit mindestens einem Hohlraum, insbe- sondere von Gefäßen und insbesondere von Flaschen (121). Die Reinigungsvorrichtung (110) umfasst mindestens eine Reinigungskammer (114) zur Aufnahme des Reinigungsguts (112) sowie mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung (126) zur Beaufschlagung des Reinigungsguts (112) mit mindestens einem Reinigungsfluid (127) in der Reinigungs- kammer (114). Die Beaufschlagungsvorrichtung (126) weist mindestens einen Tank (128) auf zur Aufnahme von Reinigungsfluid (127) sowie mindestens zwei in der Reinigungs- kammer (114) aufgenommene Düseneinheiten (130). Die Reinigungsvorrichtung (110) weist ferner mindestens eine Spülkorbaufnahme (116) auf zur Aufnahme mindestens eines Spülkorbs (118) mit optional einem in dem Spülkorb (118) integrierten Düsensystem (122) in der Reinigungskammer (114). Die Reinigungsvorrichtung (110) weist weiterhin mindes- tens einen in der Reinigungskammer (114) angeordneten Fluidanschluss (124) auf zur flui- dischen Ankopplung des Düsensystems (122) des Spülkorbs (118) an die Beaufschla- gungsvorrichtung (126) bei Einbringen des Spülkorbs (118) in die Reinigungskammer (114). Die Reinigungsvorrichtung (110) weist ferner mindestens eine Steuerung (132) auf, wobei die Steuerung (132) eingerichtet ist, um automatisch zwischen mindestens zwei Be- aufschlagungsmodi umzuschalten, wobei in mindestens einem ersten Beaufschlagungsmodus ausschließlich die Düseneinheiten (130) mit Reinigungsfluid (127) aus dem Tank (128) beaufschlagt werden und wobei in mindestens einem zweiten Beaufschlagungsmo- dus zumindest das Düsensystem (122) des Spülkorbs (118) mit Reinigungsfluid (127) aus dem Tank (128) beaufschlagt wird.
Abstract:
Es wird ein Reinigungssystem (110) zur Reinigung von Reinigungsgut (112) vorgeschlagen. Das Reinigungssystem (110) umfasst: a) mindestens eine Reinigungsvorrichtung (116), umfassend mindestens eine Reinigungskammer (120) und mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung (122) zur Beaufschlagung des Reinigungsguts (112) in der Reinigungskammer (120) mit mindestens einer Reinigungsflüssigkeit; und b) mindestens ein Transportsystem (118), umfassend eine Mehrzahl von Transportsegmenten (124) zur Aufnahme des Reinigungsguts (112), wobei die Transportsegmente (124) derart geführt sind, dass diese im Kreislauf in einer Transportrichtung (114) durch die Reinigungskammer (120) transportierbar sind, wobei das Transportsystem (118) weiterhin mindestens eine Transportvorrichtung (134) zum Antrieb der Transportsegmente (124) aufweist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Reinigung mindestens eines Atemgeräts (112) vorgeschlagen, wobei das Atemgerät (112) mindestens eine Atemmaske (114) umfasst. Das Verfahren umfasst mindestens einen Vorreinigungsschritt, wobei der Vorreinigungsschritt die folgenden Teilschritte umfasst: a) Bereitstellen des Atemgeräts (112) in einem äußerlich kontaminierten Zustand; b) Bereitstellen mindestens einer Halterung (126) für die Atemmaske (114), wobei die Halterung (126) mindestens eine gekrümmte Dichtfläche (128) aufweist; c) Aufspannen der Atemmaske (114) auf die Halterung (126), derart, dass mindestens eine Dichtlippe (122) der Atemmaske (114) auf der gekrümmten Dichtfläche (128) aufliegt und einen Innenraum (124) der Atemmaske (114) abschließt; d) Einbringen der Halterung (126) mit der Atemmaske (114) in eine Vorreinigungskammer (150); und e) Beaufschlagung einer Außenseite (218) der Atemmaske (114) in der Vorreinigungskammer (150) mit mindestens einem Vorreinigungsfluid (156). Weiterhin kann das Verfahren mindestens einen nach dem Vorreinigungsschritt durchgeführten Hauptreinigungsschritt umfassen, welcher folgende Teilschritte aufweist: i) Lösen der Atemmaske (114) von der Halterung (126); ii) Einbringen der Atemmaske (114) in eine Hauptreinigungskammer (172); und iii) Beaufschlagung der Atemmaske (114) einschließlich einer dem Innenraum (124) zuweisenden Innenseite (216) der Atemmaske (114) mit mindestens einem Hauptreinigungsfluid (186, 200).
Abstract:
Es wird ein Waschsystem (111) zum Reinigen von Reinigungsgut (112) vorgeschlagen, insbesondere ein Wascharm (146) zum Einsatz in einer Reinigungsvorrichtung (110) wie beispielsweise einer Geschirrspülmaschine. Das Waschsystem (111) umfasst: - mindestens ein Gehäuse (164) mit mindestens einem Zulauf (148) zur Beaufschlagung des Waschsystems (111) mit Reinigungsfluid und mindestens einer in dem Gehäuse (164) ausgebildeten und mit dem Zulauf (148) fluidisch verbundenen Düsenöffnung (174); - mindestens eine in dem Gehäuse (164) ausgebildete Reinigungsöffnung (150); und - mindestens ein selbstverschließendes Verschlusselement (152) zum Verschließen der Reinigungsöffnung (150).
Abstract:
Es wird eine Reinigungsvorrichtung (110) zur Reinigung von Reinigungsgut (112) vorge- schlagen. Die Reinigungsvorrichtung (110) umfasst mindestens eine Reinigungskammer (118) zur Aufnahme des Reinigungsguts (112). Weiterhin umfasst die Reinigungsvorrichtung (110) mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung (124) zum Beaufschlagen des Reinigungsguts (112) mit mindestens einem Reinigungsfluid. Die Reinigungsvorrichtung (110) umfasst weiterhin mindestens eine der Reinigungskammer (118) zuweisende Kühl- fläche (158) und mindestens einen mit der Kühlfläche (158) thermisch gekoppelten Kühlbehälter (160) zur Aufnahme einer Kühlflüssigkeit. Die Reinigungsvorrichtung (110) weist mindestens eine Steuerung (178) auf, welche eingerichtet ist, um mindestens einen Regenerationsschritt in der Reinigungsvorrichtung (110) zu steuern. Der Regenerationsschritt umfasst folgende Teilschritte: a) Befüllen des Kühlbehälters (160) mit Kühlflüssigkeit; b) Erwärmen der Kühlflüssigkeit in dem Kühlbehälter (160); und c) Entfernen der Kühlflüssigkeit aus dem Kühlbehälter (160).
Abstract:
Es wird eine Reinigungsvorrichtung (110) zum Reinigen von Reinigungsgut (124) vorgeschlagen. Die Reinigungsvorrichtung (110) umfasst mindestens eine Reinigungskammer (128) und mindestens eine die Reinigungskammer (128) zumindest teilweise umschließende Abdeckvorrichtung (134). Die Abdeckvorrichtung (134) ist über mindestens ein Getriebe (184) mittels mindestens eines elektromechanischen Antriebs (186) in einer Öffnungsbewegungsrichtung (139) von einer geschlossenen Position (135) in eine geöffnete Position (137) oder in einer Schließbewegungsrichtung (141) von einer geöffneten Position (137) in eine geschlossene Position (135) bewegbar. Die Reinigungsvorrichtung (110) weist weiterhin einen Sensor (202) auf, welcher eingerichtet ist, um einen manuellen Kraftangriff an der Abdeckvorrichtung (134) in der Öffnungsbewegungsrichtung (139) oder in der Schließbewegungsrichtung (141) zu erkennen. Die Reinigungsvorrichtung (110) ist weiterhin eingerichtet, um entsprechend der Erkennung des manuellen Kraftangriffs den elektromechanischen Antrieb (186) anzusteuern.
Abstract:
Es wird eine Entsorgungsvorrichtung (110) zur Entsorgung von Speiseresten vorgeschlagen. Die Entsorgungsvorrichtung (110) umfasst mindestens einen Zerkleinerer (124), welcher mindestens einen Mahlraum (128) und mindestens einen Sammelraum (130) aufweist. Der Mahlraum (128) ist über eine oder mehrere Öffnungen (190) mit dem Sammelraum (130) verbunden. In dem Mahlraum (128) ist mindestens eine Zerkleinerungsvorrichtung (144) mit mindestens einem Schlagwerkzeug (146) zur Zerkleinerung der Speisereste angeordnet. Zusätzlich ist in dem Mahlraum (128) mindestens eine Durchmischungsvorrichtung (158) zur Erzeugung einer Bewegung in den Speiseresten angeordnet. Weiterhin wird ein Verfahren zur Entsorgung von Speiseresten vorgeschlagen.
Abstract:
Es wird eine Reinigungsvorrichtung (110) zur Reinigung von Reinigungsgut (116) vorgeschlagen. Die Reinigungsvorrichtung (110) umfasst mindestens eine Reinigungskammer (114) und mindestenseine Düse (123) zur Beaufschlagung des Reinigungsguts (116) mit mindestens einem Reinigungsfluid (118) innerhalb der Reinigungskammer (114). Weiterhin umfasst die Reinigungsvorrichtung (110) mindestens einen Temperatursensor (168), welcher in mindestens einem Soll-Strahlbereich (166) der Düse (123) angeordnet ist. Weiterhin umfasst die Reinigungsvorrichtung (110) eine Steuerung (157), welche eingerichtet ist, um mindestens ein Sensorsignal des Temperatursensors (168) auszuwerten und um mittels des Sensorsignals ein Strahlverhalten der Düse (123) zu bewerten.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bedienung eines Reinigungsautomaten, insbesondere einer gewerblich einsetzbaren Geschirrspülmaschine oder eines Reinigungs- und Desinfektionsgeräts mit einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle (12) und einem Display mit Schaltflächen (14). Auf der Mensch-Maschinen-Schnittstelle (12) werden eine Symbolik (16) zur Bedienung und/oder ein ablaufender Prozess abgebildet. Eine Interaktion eines Bedieners mit der Mensch-Maschinen-Schnittstelle (12) erfolgt über Schaltflächen (14). Je nach Bedarf des Bedieners wird über einen Aufruf (24) eine kontextsensitive Hilfe (34) aufgerufen, die auf einen hinterlegten Informationsvorrat aus Bildformaten, PNG-Formaten (30, 32), Zeichnungen, Wartungslisten (44), Ersatzteillisten (46) und/oder Datenbanken zugreift, die dem Bediener angeboten werden.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung von Reinigungsgut (120), insbesondere einer Durchlaufgeschirrspülmaschine (112). Diese umfasst mehrere Behandlungszonen (132, 142, 149, 150, 160, 200) für das zu reinigende Gut (120), welches kontinuierlich oder intermittierend durch die Behandlungszonen (132, 142, 149, 150, 160, 200) transportiert wird. Die Behandlungszonen (132, 142, 149, 150, 160, 200) umfassen mindestens eine Sonderbehandlungszone (200), die je nach Verschmutzungsgrad des Reinigungsgutes (120) aktivierbar ist.