Abstract:
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einer Einheit (10), die dazu vorgesehen ist, einen stufenlos einstellbaren Variator (11) eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einem Umschlingungsband (12) sowie mit einem Primärscheibensatz (13) und einem Sekundärscheibensatz (14) zumindest in einem Betriebsmodus einzustellen. Es wird vorgeschlagen, dass die Einheit (10) dazu vorgesehen ist, zumindest ein Druckniveau zur Erzeugung einer Anpresskraft eines Scheibensatzes (13) vor einem Abschaltsignal (15), zur Sicherstellung einer Anfahrübersetzung (UD) nach dem Abschaltsignal (15), zu verändern.
Abstract:
Bei einem automatischen Getriebe (17), insbesondere bei einem stufenlosen Umschlingungsgetriebe eines Kraftfahrzeugs können Situationen auftreten, bei denen Vorgaben für eine Übersetzungsänderung nicht umgesetzt werden können. Der Grund liegt dabei in einer ungenügenden Versorgung eines Hydrauliksystems (47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54) mit Hydraulikfluid. Es ist Aufgabe der Erfindung eine Steuerungseinrichtung vorzuschlagen, welche eine ausreichende Versorgung des Hydrauliksystems (47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54) mit Hydraulikfluid in möglichst vielen Fahrsituationen des Kraftfahrzeugs ermöglicht. Erfindungsgemäß wird in Abhängigkeit einer Abweichung zwischen der Vorgabe der Änderung und der tatsächlichen Änderung oder einer Abweichung zwischen der Vorgabe und einer Änderungs-Kenngröße, welche eine maximal mögliche Änderung der Übersetzung des Getriebes (17) kennzeichnet, eine Mindestdrehzahl der Antriebsmaschine (11) eingestellt. Damit wird eine ausreichende Versorgung mit Hydraulikfluid gewährleistet.
Abstract:
Bei einem Automatikgetriebe (17) eines Kraftfahrzeugs kann es in einer Neutralstellung des Automatikgetriebes (17) und damit bei unterbrochener Antriebsverbindung zwischen einer Getriebeeingangswelle (16) und einer Getriebeausgangswelle (32) zu einer Differenzdrehzahl und damit zu Reibung zwischen einem mit der Getriebeeingangswelle (16) verbundenen eingangsseitigen Bauteil (Grundkörper 26) und einem mit der Getriebeausgangswelle (32) verbundenen ausgangsseitigen Bauteil (Getriebeausgangswelle 32) kommen. Es ist Aufgabe diese Reibung und damit entstehende Schleppleistung gering zu halten. Mittels einer Änderung einer Drehzahl des eingangsseitigen Bauteils (Grundkörper 26) wird die Differenzdrehzahl so angepasst, dass sich eine geringe Schleppleistung zwischen dem eingangsseitigen Bauteil (Grundkörper 26) und dem ausgangsseitigen Bauteil (Getriebeausgangswelle 32) ergibt.