Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Zyklonabscheider zur Trennung von Feststoffen aus einem mit Feststoffen versetzten Medium, insbesondere einer wässrigen Zellstofflösung, umfassend einen trichterförmigen Abscheidebereich (20), einen Einlass (21) zum Zuführen des Mediums in den trichterförmigen Abscheidebereich (20), einen ersten Auslass (22), welcher an einem oberen Bereich des Zyklonabscheiders angeordnet ist, um feststofffreies Medium abzuführen, einen zweiten Auslass (23), welcher an einem unteren Bereich des Zyklonabscheiders angeordnet ist, um Feststoffe aus dem Zyklonabscheider abzuführen, einen Filter (25), welcher am ersten Auslass (22) angeordnet ist, und eine Abstreifvorrichtung (26), welche am Filter (25) angeordnet ist, um Feststoffe, welche am Filter (25) herausgefiltert wurden, kontinuierlich zu entfernen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtungsanordnung, umfassend einen ersten stationären Gleitring (2), einen zweiten rotierenden Gleitring (3), welcher sich gemeinsam mit einem rotierenden Bauteil (4) dreht, wobei die Gleitringe (2, 3) einander gegenüberliegende Gleitflächen aufweisen, welche zwischen sich einen Dichtspalt (5) begrenzen, wobei der stationäre Gleitring (2) eine integrierte Wärmeübertragungseinrichtung umfasst, welche in einem Innenbereich (2b) des stationären Gleitrings (2) angeordnet ist, und der stationäre Gleitring eine Einlassöffnung (12) zum Zuführen eines Kühlmediums und eine Auslassöffnung (13) zum Abführen des Kühlmediums umfasst, wobei das Kühlmedium den Innenbereich (2b) des Gleitrings von der Einlassöffnung (12) zur Auslassöffnung (13) durchströmt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Durchflusssperrventil zum Öffnen und Schliessen einer Fluidverbindung zwischen einem ersten und einem zweiten Raum, insbesondere der Sperrfluidkammer einer Sperrfluid beaufschlagten Gleitringdichtungsanordnung und einem Raum ausserhalb der Sperrfluidkammer, mit einem Gehäuse (1), einer im Gehäuse vorgesehenen Fluiddurchlasspassage (2), einem ersten Ventilsitz (11 ) an der Fluiddurchlasspassage, und einem in der Fluiddurchlasspassage axial bewegbar angeordneten Schliesselement (6), das in einer ersten Stellung in eine abdichtende Beziehung mit dem ersten Ventilsitz durch eine Vorspannkraft vorgespannt ist und in eine zweite Stellung unter Freigabe der Fluiddurchlasspassage gegen die Vorspannkraft bewegbar ist. Ein mit dem Schliesselement (6) in Eingriff bringbares, dem Fluid im ersten Raum aussetzbares Betätigungselement (16), ist ausgebildet, um unter Einwirkung einer Temperaturänderung des Fluides eine Axialkraft auf das Schliesselement in Richtung dessen zweiter Stellung auszuüben, um das Schliesselement bei Überschreiten einer bestimmten Fluidtemperatur gegen die Vorspannkraft in die zweite Stellung zu bewegen, wobei das Schliesselement in der ersten und zweiten Stellung fluiddruckentlastet ist.
Abstract:
Eine Gleitringdichtungsanordnung umfasst wenigstens ein Paar dichtend zusammenwirkender Gleitringe (3,4), von denen einer an einem rotierenden Bauteil (2) zur gemeinsamen Drehung mit diesem montierbar ist und der andere gegenüber einem stationären Bauteil (11) nicht-rotierend gehalten ist, und eine Einrichtung (17) zur Zentrierung des rotierenden Bauteiles gegenüber dem stationären Bauteil, wobei die Zentrierungseinrichtung wenigstens ein schnurförmiges Zentrierungselement (22) aufweist, das in einem zwischen dem rotierenden Bauteil und dem stationären Bauteil vorgesehenen Ringraum (21) aufnehmbar ist, der aus einem Paar radial und axial zueinander ausgerichteter Nuten (25,26) in einander zugewandten, radial beabstandeten Bereichen (19,20) des rotierenden Bauteiles und des stationären Bauteils gebildet ist. Das in beide Nuten eingreifende Zentrierungselement ist in wenigstens der im rotierenden Bauteil vorgesehenen Nut (26) mit Spiel in radialen Ebenen aufgenommen, so dass im Ringraum ein Drosselspalt (29) gebildet ist und ferner die Nuten relativ zueinander drehbar sind. Der Drosselspalt bewirkt eine Abdichtung eines Quench-Fluidraumes (14) gegenüber der Aussenatmosphäre. Ausserdern wird hierdurch eine Notdichtung geschaffen.
Abstract:
Ein Trägerring für einen Gleitring einer Gleitringdichtungsanordnung entält eine seitens eines seiner axialen Enden eingebrachte Aussparung (8) zur dichtenden Aufnahme und kraftschlüssigen Montage des Gleitringes (2). In der Aussparung (8) ist ein Mitnehmerring (10) aus einem nachgiebigen Material mit einer wellenförmigen Profilierung an seinem inneren Umfang gehalten, wobei wenigstens die Erhebungen (15) der wellenförmigen Profilierung in kraftschlüssigem Eingriff mit dem äusseren Umfang des Gleitringes bringbar sind, wenn der Gleitring unter einer äusseren Montagekraft in den Mitnehmerring bewegt wird. Jede Erhebung (15) hat eine in Richtung (P) der Montagebewegung voreilende Flanke (17) mit einem grosseren Neigungswinkel α2 als derjenige α1 einer nacheilenden Flanke (18).
Abstract:
Eine Anordnung für die Montage einer Gleitringanordnung einer Gleitringdichtungsanordnung auf einem rotierenden Bauteil wird beschrieben. Die Gleitringanordnung umfasst einen drehfest, jedoch translatorisch verschiebbar an einem Dichtungsgehäuse (2) gehaltenen Gleitring (1) und eine Vorspanneinrichtung zur Beaufschlagung des Gleitringes mit einer Vorspannkraft in Richtung von dessen translatorischer Verschiebbarkeit. Die Montageanordnung zeichnet sich aus durch eine am rotierenden Bauteil (3) montierbare Montagehülse (25) mit einem bei einer translatorischen Bewegung des Gleitringes relativ zum rotierenden Bauteil in Eingriff mit einem komplementären Führungsbereich (23) am Gleitring bringbaren Führungsbereich (24) zur wenigstens radialen Ausrichtung des Gleitringes gegenüber dem rotierenden Bauteil, und eine Einrichtung (19,20,22) zur vorübergehenden Lagefixierung des Gleitringes in einer bestimmten translatorischen Verschiebungsposition relativ zum Dichtungsgehäuse. Der gleitringseitige Führungsbereich kann an einer Montagehülse (16) vorgesehen sein, die am Gleitring dauerhaft montiert sein kann. Dagegen ist die bauteilseitige Montagehülse (25) lösbar montiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtungsanordnung umfassend einen stationären Gleitring (2) mit einer ersten Gleitfläche (2a), einen rotierenden Gleitring (3) mit einer zweiten Gleitfläche (3a), wobei sich der rotierende Gleitring (3) gemeinsam mit einem rotierenden Bauteil (10) dreht, wobei die Gleitflächen (2a, 3a) der Gleitringe (2, 3) einander gegenüberliegen und zwischen sich einen Dichtspalt (4) definieren, und eine Nebendichtung (13), welche an einem der Gleitringe (2, 3) eine Abdichtung an einem Nebendichtspalt (16) zwischen dem Gleitring und einem weiteren Bauteil (11) bereitstellt, wobei die Nebendichtung (13) ringförmig ausgebildet ist, und wobei die Nebendichtung (13) aus einem Material hergestellt ist, welches in Axialrichtung (X-X) Bereiche unterschiedlicher Steifigkeit aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtungsanordnung, umfassend: einen ersten stationären Gleitring (2) mit einer ersten Gleitfläche (2a), einen zweiten rotierenden Gleitring (3) mit einer zweiten Gleitfläche (3a), wobei sich der rotierende Gleitring (3) gemeinsam mit einem rotierenden Bauteil (10) dreht und wobei die Gleitflächen (2a, 3a) der Gleitringe (2, 3) einander gegenüberliegen und zwischen sich einen Dichtspalt (4) definieren, eine dynamische Nebendichtung (13), welche an einer dem Dichtspalt (4) abgewandten Seite (2b) des stationären Gleitrings (2) angeordnet ist und an einem Gehäuseabdichtbereich (12) abdichtet, eine Vorspanneinrichtung (7), welche eine Vorspannung in axialer Richtung auf den stationären Gleitring (2) ausübt, und ein Filterelement (14; 24), welches im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und welches in Radialrichtung weiter von einer Rotationsachse (X-X) als der Gehäuseabdichtbereich (12) angeordnet ist, um zu verhindern, dass sich Schmutzpartikel an der Nebendichtung (13) oder dem Gehäuseabdichtbereich (12) ablagern.
Abstract:
Eine Gleitringdichtungsanordnung zum Einsatz in der Steriltechnik umfasst ein Paar zusammenwirkender Gleitringe (2,5), von denen einer drehunbeweglich gehalten ist und der andere zur gemeinsamen Drehung mit einem rotierenden Bauteil vorgesehen ist, wobei einer der Gleitringe axial beweglich und gegen den anderen Gleitring federvorgespannt ist, ein Trägergehäuse (1), an dem nahe einem seiner axialen Enden der rotierende Gleitring gehalten ist, ein am rotierenden Bauteil drehfest montierbares Montageelement (12), und eine Drehkraftübertragungseinrichtung (10) zur Übertragung einer Drehkraft zwischen dem Montageelement und dem Trägergehäuse. Die Drehkraftübertragungseinrichtung (10) umfasst einen am Trägergehäuse (1) nahe dessen anderen axialen Ende in Presssitz gehaltenen Übertragungsring (15) mit wenigstens einem in eine ausgerichtete Ausnehmung (22) im Montageelement eingreifenden Vorsprungsmitnehmerelement (20). Das Trägergehäuse kann deshalb eine erwünschte glatte äussere Umfangsoberfläche frei von Toträumen haben.
Abstract:
Es wird eine Gleitringdichtungsanordnung sowie eine Balgdichtung (6) und die Verwendung der Balgdichtung für eine derartige Gleitringdichtungsanordnung beschrieben, wobei diese zumindest einen Gleitring (2, 3) zur Abdichtung zwischen einem stationären und einem rotierenden Bauteil, wobei eine Vorspannkraft auf den Gleitring (2, 3) wirkt, und die Balgdichtung (6) aufweist, welche zumindest einen Balgbereich (7) aus nachgiebigem Material und endseitige Montagebereiche (8, 9) umfasst, von denen einer zur drehfesten Montage an dem rotierenden Bauteil oder einem weiteren Element und der andere zur Haltung des Gleitrings (2, 3) vorgesehen ist, wobei die Balgdichtung (6) im wesentlichen aus einem perfluorelastomerhaltigen Material und/oder aus FFKM perfluoriertem Kautschuk nach DIN ISO 1629 aufgebaut ist.