Abstract:
Die Erfindung betrifft zusammenfassend ein Turboladergehäuse mit einem ersten Gehäuseteil, wobei eine Ölleitung an einer ersten Öffnung einer Außenseite des ersten Gehäuseteil beginnt, durch das erste Gehäuseteil hindurch verläuft und an einer zweiten Öffnung einer im wesentlichen hohlzylindrischen Lageraufnahme des ersten Gehäuseteils mündet. Derartige Turboladergehäuse des Stand der Technik werden aufwändig im Sandgußverfahren hergestellt und verursachen somit hohe Produktionskosten. Es wird gelehrt ohne funktionale Einbußen zu einem einfach herzustellenden und kostengünstigen Turboladergehäuse zu gelangen, indem das Turboladergehäuse ein an das erste Gehäuseteil angefügtes, zweites Gehäuseteil aufweist und beide Gehäuseteile zusammen eine zur Kühlung der Lageraufnahme vorgesehene Kühlwasserleitung bilden. Damit wird es möglich durch übliche spanabhebende Fertigungsmethoden und Fügetechnik zu einem leichten Turboladergehäuse zu gelangen, welches kostengünstig herstellbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung (1), insbesondere für eine Welle (2) eines Turboladers (3), umfassend zwei radiale Lager (5) und ein buchsenförmiges Trennelement (9) zur räumlichen Trennung der beiden Lager (5), wobei das Trennelement (9) eine Trennbuchse umfasst, welche nach Art eines Käfigs mit einer Vielzahl von umfangseitig angeordneten und durch Streben (17) voneinander getrennten Durchbrüchen (16) ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Hydraulikventil (1) welches im Wesentlichen aus einem Elektromagnet (2) mit einem Magnetanker (3) und aus einem Ventilgehäuse (4) mit einer Axialbohrung (5) und einem darin aufgenommenen Steuerkolben (6) besteht. Das Ventilgehäuse (4) weist mehrere Ringnuten (8, 9, 10) auf, in die jeweils mehrere, in die Axialbohrung (5) mündende Radialöffnungen (11, 12, 13) eingearbeitet sind, über die das Hydraulikventil (1) mit einem Druckanschluss (P), einem Tankanschluss (T) und zwei Verbraucheranschlüssen (A, B) in Fluidverbindung steht. Der Steuerkolben (6) steht mit dem Magnetanker (3) des Elektromagneten (2) in Kraftübertragungsverbindung und weist zwei ringförmige Steuerabschnitte (14, 15) auf, die durch Axialverschiebung des Steuerkolbens (6) den Druckanschluss (P) und den Tankanschluss (T) wahlweise mit einem der Verbraucheranschlüsse (A, B) verbinden. Erfindungsgemäss sind die Radialöffnungen (11, 12, 13) im Ventilgehäuse (4) als im Querschnitt viereckig geformte Fenster ausgebildet, deren von den Steuerabschnitten (14, 15) des Steuerkolbens (6) freigegebene Querschnittsfläche kreisringsegmentförmig ausgebildet und derart veränderlich ist, dass der Durchfluss durch die Radialöffnungen (11, 12, 13) in allen Stellungen des Steuerkolbens (6) linear zur jeweiligen Stellung des Magnetankers (3) des Elektromagneten (2) ist.
Abstract:
Es wird ein Kernlochbohrwerkzeug angegeben, welches neben einem rohrförmigen Schaft (2) auch wenigstens eine Verlängerung (3) aufweist, deren Wanddicke (D) und Wölbung derjenigen des Schafts (2) entspricht. Jede dieser Verlängerungen (3) ist mit einer Schneidplatte (5) versehen. Da die Breite (B) jeder der Schneidplatte (5) der gesamten Breite der Kreisringfläche entspricht und diese Breite aber nur wenige Millimeter entspricht, lassen sich mit den erfindungsgemäßen Kernlochbohrwerkzeugen auch Kernlochbohrungen problemlos in Werkstücke einbringen, deren Werkstoff eine Härte von größer 60 HRC hat.
Abstract:
Die Erfindung betrifft zusammenfassend einen Turbolader, aufweisend ein in einem Kaltgehuse angeordneten Verdichter und eine in einem Heigehuse angeordneten Turbine, wobei die Turbine und der Verdichter miteinander gekoppelt sind. Mit dem Ziel die Herstellungskosten zu senken werden Lufer mit einer bestimmten Auswuchtung vorgeschlagen, wobei am koaxial angeordneten Zapfen weinigstens eines Lufers wenigstens ein Wuchtgewicht angeschweit ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Hydraulikventil (1) insbesondere Proportionalventil zur Steuerung einer Vorrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, bestehend zum einen aus einem Elektromagnet (2) mit einem hohlzylindrischen Magnetgehäuse (4) zumindest einer Spulenwicklung (5) und einem axial beweglichen Magnetanker (6), sowie einem ersten, einem zweiten Polschuh (7, 8) und zum anderen aus einem Ventilteil (3) mit einem hohlzylindrischen Ventilgehäuse (9), in dem ein vom Magnetanker (6) des Elektromagneten (2) über eine Stößelstange (11) axial verschiebbarer Steuerkolben (12) aufgenommen ist. Die Erfindung besteht darin, dass auf dem in Richtung der Stößelstange (11) liegenden Ende des Steuerkolbens (12) eine aus einem Boden (18) und einer hohlzylindrischen Seitenwand (19) bestehende Buchse (17) angeordnet ist, die eine größere Härte als der Steuerkolben (12) aufweist. Durch diesen gebauten Kolben lässt sich der Ventilteil (3) gegenüber dem Stand der Technik wesentlich einfacher herstellen.