Abstract:
Ein planar-helischer Undulator ist zur elektrisch vollständig um 360° variierbaren Polarisierung der aus ihm emittierten Röntgenstrahlung aus zwei zueinander identischen oder zwei baugleichen Spulen aufgebaut, die jeweils eine planare und eine helische Sektion haben. Der Boden einer jeden Wicklungskammer in einer Sektion ist von außen gesehen konvex und die Stelle oder der Bereich im Wicklungsgrund mit dem größten Krümmungsradius liegt der Undulatorachse mittig zur Achsenebene am nächsten. Die beiden Sektionen einer Spule haben gleiche oder unterschiedliche Anzahl an Wicklungskammern. Die Längsbereiche beider Sektionen decken sich oder der kleinere liegt völlig im größeren. Im Falle gleich langer Sektionen einer Spule und kreisringförmiger Wicklungskammern der planaren Sektion sowie konstanter Wicklungszahl in beiden Sektionen ist die planare Sektion um die heiische Sektion positioniert ist. Im Falle gleich langer Sektionen einer Spule in mindestens einer Sektion einer Spule ist die Windungszahl in den Wicklungskammern nicht konstant ist und ändert sich über die Länge der Sektion zur ihrer Sektionsmitte symmetrisch. Im Falle ungleich langer Sektionen ist die Windungszahl in den Wicklungskammern konstant oder ist in mindestens einer Sektion der Spule die Windungszahl in den Wicklungskammern nicht konstant und ändert sich über die Länge der Sektion zu ihrer Sektionsmitte symmetrisch. Die Anzahl an Wicklungskammern der planaren Sektion ist >= 2 und die Anzahl der Wicklungskammern der heiischen Sektion einer Spule ist >= 2 und geradzahlig.
Abstract:
Um ein Steuerungssystem für eine einen Arbeitsraum und in diesem angeordnete Bearbeitungseinheiten aufweisende Werkzeugmaschine umfassend eine Visualisierungssteuerung, welche basierend auf Betriebsdaten sowie basierend auf einem abgespeicherten Maschinenmodell auf einer Visualisierungseinheit die reale Werkzeugmaschine mindestens im Bereich ihres Arbeitsraums mittels Visualisierungselementen als virtuelle Werkzeugmaschine mit in einem virtuellen Arbeitsraum vorgesehenen virtuellen Bearbeitungseinheiten sowie deren Funktionen als virtuelle Funktionen darstellt, einfacher bedienbar zu gestalten, wird vorgeschlagen, dass der Visualisierungseinheit eine Interaktionseinheit zugeordnet ist, welche eine manuelle Interaktion erlaubt, dass der Visualisierungseinheit eine Funktionswahleinheit zugeordnet ist, welche eine Zuordnung einer Funktion der Werkzeugmaschine zu dieser manuellen Interaktion erlaubt, und dass eine Funktionsdatengeneratoreinheit vorgesehen ist, welche der manuellen Interaktion unter Berücksichtigung der zugeordneten Funktion entsprechende Betriebsdaten erzeugt und diese Betriebsdaten der Visualisierungssteuerung zur Darstellung der durch die manuelle Interaktion vorgegebenen Funktion auf der Visualisierungseinheit mittels den Visualisierungselementen übermittelt.
Abstract:
Um ein Verfahren zur Darstellung von Aktionen von Bearbeitungseinheiten einer realen Werkzeugmaschine, insbesondere von Aktionen bei der Bearbeitung eines Werkstücks entsprechend einem CNC-Bearbeitungsprogrammkomplex, mittels mindestens einer ersten Visualisierungseinheit in Form von Aktionen virtueller Bearbeitungseinheiten einer virtuellen Werkzeugmaschine, bei welchem eine Aktionssteuerung mit einem CNC-Sätze des CNC-Bearbeitungsprogrammkomplexes verarbeitenden Steuerungsprogramm Steuerbefehle für Aktionen der virtuellen Bearbeitungseinheiten ermittelt, bei welchem eine Bediensteuerung mit einem Bedienprogramm die Aktionssteuerung betreibt und bei welchem eine Visualisierungssteuerung mit einem Visualisierungsprogramm anhand von geometrischen Konfigurationsdaten eines gespeicherten Maschinenmodells und den von der Aktionssteuerung ermittelten Steuerbefehlen Aktionen der virtuellen Bearbeitungseinheit auf der ersten Visualisierungseinheit darstellt, hinsichtlich der Genauigkeit bei der Darstellung der Aktionen der virtuellen Bearbeitungseinheiten auf der virtuellen Werkzeugmaschine zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass das Verfahren sowohl mit mindestens einem für den realen Werkzeugmaschinentyp gültigen typspezifischen Konfigurationsparameter als auch mit mindestens einem für die speziell zur Bearbeitung des jeweiligen Werkstücks vorgesehene individuelle reale Werkzeugmaschine gültigen individuellen Konfigurationsparameter durchgeführt wird.
Abstract:
Um eine virtuelle Werkzeugmaschine zur Darstellung von Aktionen von Bearbeitungseinheiten der Werkzeugmaschine, insbesondere von Aktionen bei der Bearbeitung eines Werkstücks entsprechend einem CNC-Bearbeitungsprogrammkomplex, mittels mindestens einer ersten Visualisierungseinheit in Form von Aktionen virtueller Bearbeitungseinheiten, umfassend eine Aktionssteuerung, die mindestens eine erste Datenverarbeitungseinheit aufweist, welche mit einem CNC-Sätze des CNC-Bearbeitungsprogrammkomplexes verarbeitenden Steuerungsprogramm Steuerbefehle für Aktionen der virtuellen Bearbeitungseinheiten ermittelt, eine Visualisierungssteuerung, die mindestens eine zweite Datenverarbeitungseinheit aufweist, welche mit einem Visualisierungsprogramm anhand von geometrischen Konfigurationsdaten eines gespeicherten Maschinenmodells und den von der Aktionssteuerung ermittelten Steuerbefehlen Aktionen der virtuellen Bearbeitungseinheiten auf der ersten Visualisierungseinheit darstellt, und eine Bediensteuerung mit einer dritten Datenverarbeitungseinheit, welche mit einem Bedienprogramm die Aktionssteuerung betreibt, derart zu verbessern, dass die Simulation der Bearbeitung eines virtuellen Werkstücks der Realität möglichst nahe kommt, wird vorgeschlagen, dass die virtuelle Werkzeugmaschine ein Werkzeugmodelliersystem umfasst, mit welchem für mindestens ein virtuelles Werkzeug aus Werkzeugdaten und einem Werkzeugmodell Werkzeugkonfigurationsdaten generierbar und dem Visualisierungsprogramm zuführbar sind.