Abstract:
Um eine virtuelle Werkzeugmaschine zur Darstellung von Aktionen von Bearbeitungseinheiten der Werkzeugmaschine, insbesondere von Aktionen bei der Bearbeitung eines Werkstücks entsprechend einem CNC-Bearbeitungsprogrammkomplex, mittels mindestens einer ersten Visualisierungseinheit in Form von Aktionen virtueller Bearbeitungseinheiten, umfassend eine Aktionssteuerung, die mindestens eine erste Datenverarbeitungseinheit aufweist, welche mit einem CNC-Sätze des CNC-Bearbeitungsprogrammkomplexes verarbeitenden Steuerungsprogramm Steuerbefehle für Aktionen der virtuellen Bearbeitungseinheiten ermittelt, eine Visualisierungssteuerung, die mindestens eine zweite Datenverarbeitungseinheit aufweist, welche mit einem Visualisierungsprogramm anhand von geometrischen Konfigurationsdaten eines gespeicherten Maschinenmodells und den von der Aktionssteuerung ermittelten Steuerbefehlen Aktionen der virtuellen Bearbeitungseinheiten auf der ersten Visualisierungseinheit darstellt, und eine Bediensteuerung mit einer dritten Datenverarbeitungseinheit, welche mit einem Bedienprogramm die Aktionssteuerung betreibt, derart zu verbessern, dass die Simulation der Bearbeitung eines virtuellen Werkstücks der Realität möglichst nahe kommt, wird vorgeschlagen, dass die virtuelle Werkzeugmaschine ein Werkzeugmodelliersystem umfasst, mit welchem für mindestens ein virtuelles Werkzeug aus Werkzeugdaten und einem Werkzeugmodell Werkzeugkonfigurationsdaten generierbar und dem Visualisierungsprogramm zuführbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bewegungssimulation eines Manipulators (1a,b), vorzugsweise eines NC-gesteuerten Manipulators (1a,b), in einer Bearbeitungsumgebung (3a,b), wobei der Manipulator (1a,b) in einem Arbeitsbetrieb von einer Kontrollvorrichtung (10) bewegt wird und wobei die Bearbeitungsumgebung (3a,b) zumindest teilweise in einem Umgebungsmodell abgebildet ist und wobei das Verfahren das Berechnen einer Bahnplanung (12a,b) durch die Kontrollvorrichtung (10) aus einer Soll-Bewegung des Manipulators (1a,b) ausgehend von einer Ausgangslage (11a,b) und basierend auf einem Kinematikmodell des Manipulators (1a,b), das Durchführen einer kinematischen Kollisionsprüfung basierend auf der Bahnplanung (12a,b), dem Kinematikmodell und dem Umgebungsmodell und das Erzeugen eines Prädiktionsergebnisses basierend auf der kinematischen Kollisionsprüfung umfasst. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangslage (11a,b) dem aktuellen. Manipulatorzustand entspricht. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Computerprogramm mit Programmcode sowie ein entsprechendes System zur Bewegungssimulation eines Manipulators (1a,b).
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung (10) zur Änderung von Betriebseinstellungen einer technischen Anlage (100) vorgeschlagen, wobei die technische Anlage (100) eine Steuereinrichtung (20) aufweist, welche dazu eingerichtet ist, eine Mehrzahl von Funktionseinheiten der technischen Anlage (100) basierend auf zumindest einer Mehrzahl von Eingangsparametern (21) mittels der Betriebseinstellungen zu steuern. Die Vorrichtung (10) weist einen Eingang (1) zum Empfangen von zumindest einem Eingangsparameter der Mehrzahl von Eingangsparametern (21), eine Simulationseinheit (2) zum Simulieren von zumindest einer Funktionseinheit der Mehrzahl von Funktionseinheiten basierend auf dem zumindest einen empfangenen Eingangsparameter, eine Änderungseinheit (3) zum Ändern der Betriebseinstellungen und zum Bereitstellen von geänderten Betriebseinstellungen an die Simulationseinheit (2), eine Bewertungseinheit (4) zum Bewerten von auf den geänderten Betriebseinstellungen basierenden Ausgangsparametern der zumindest einen durch die Simulationseinheit (2) simulierten Funktionseinheit, und einen Ausgang (5) zum Bereitstellen der geänderten Betriebseinstellungen an die Steuereinrichtung (20) basierend auf der Bewertung auf. Durch diese Vorrichtung ist es möglich, Änderungen an Betriebseinstellungen parallel zu einem laufenden Betrieb einer technischen Anlage zu simulieren und zu bewerten. Basierend auf dieser Bewertung können dann die simulierten geänderten Betriebseinstellungen an die technische Anlage übergeben werden. Des Weiteren werden eine technische Anlage mit einer solchen Vorrichtung sowie ein entsprechendes Verfahren und ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Simulation einer Automatisierungsanlage (2) tauscht ein Kommunikationsgerät (12) zur Bedienung und Beobachtung der Automatisierungsanlage (2) Daten mit dieser aus. Die Automatisierungsanlage (2) wird in einem Anlagensimulator (16) nachgebildet. Zur Simulation wird das Kommunikationsgerät (12) mit dem Anlagensimulator (16) verbunden und tauscht mit diesem Daten aus.
Abstract:
The present invention relates a computer- implemented method for part analytics, in particular for analyzing the quality, the machining process and preferably the engineering process, of a workpiece machined by at least one CNC machine. According to the invention, the method comprise providing a digital machine model of the CNC machine with realtime and non-realtime process data of the at least one CNC machine, the realtime and non-realtime process data being recorded during the machining process of the workpiece under consideration; and subsequently simulating the machining process under consideration by means of the digital machine model based at least partially on the recorded realtime and non-realtime process data.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erstellung von Bearbeitungsprogrammen für eine Bearbeitungsmaschine. Sie weist eine erste Rechnereinheit (1), eine erste Tastatur (1a), einen mit der ersten Tastatur verbundenen ersten Rechner (1b), ein mit dem ersten Rechner verbundenes erstes Display (1c) und eine erste Speicher einheit (1d) auf, die zur Abspeicherung von einem ersten Bearbeitungsprogramm entsprechenden Daten vorgesehen ist. Der erste Rechner (1b) weist eine Online-Schnittstelle (1f) auf, über welche Simulationsaufträgen zugehörige Daten ausgebbar und über welche Simulationsergebnissen zugehörige Daten empfangbar sind. Mittels einer derartigen Vorrichtung kann einem CAM- Programmierer bereits während der Erstellung eines Bearbeitungsprogrammes eine Rückkopplung von einem Simulationsserver (5) gegeben werden, anhand welcher er Informationen über eventueil notwendige Änderungen der von ihm erstellten Programmierung erhält.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bewegungsführung eines Maschinenelements (8) einer Maschine, wobei die Einrichtung ein Sollwertberechungsmittel (1) aufweist, wobei das Sollwertberechungsmittel (1) Sollwerte (x soll ) bestimmt und zur Regelung eines Motors (8) an eine Antriebseinrichtung (3) ausgibt, wobei die Einrichtung ein Sollwertberechungsmittelmodell (9), das Modellsollwerte (x sollm ) bestimmt und an ein Auswertemittel (2) ausgibt, aufweist, wobei die Modellsollwerte (x sollm ) zeitlich vor den Sollwerten (x soll ) vom Sollwertberechungsmittelmodell (9) bestimmt und an das Auswertemittel (2) ausgegeben werden. Weiterhin betrifft die Erfindung ein diesbezügliches Verfahren. Die Erfindung ermöglicht einen optimierten Bearbeitungsprozess.
Abstract:
The invention relates to a method and device for simulating a control and/or machine behavior of machine tools or production machines (1), in which data (5) concerning the machine tools or production machines (1) are transmitted to a simulation device (3) by means of an intranet (2) and/or by means of an internet. The data (5) can be automatically transmitted to the simulation device (3), whereby particularly after a change in an item of data from the quantity of data (5), this item of data is transmitted to the simulation device (3).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Simulation eines Steuerungs- und/oder Maschinenverhaltens von Werkzeug- oder Produktionsmaschinen (1), wobei Daten (5) über die Werkzeug- oder Produktionsmaschinen (1) von dieser zu einer Simulationseinrichtung (3) mittels eines Intranets (2) und/oder mittels eines Internets (2) übertragen werden. Die Daten (5) können automatisch zur Simulationseinrichtung (3) übertragen werden, wobei insbesondere zumindest nach der Änderung eines Datums aus der Menge der Daten (5) zumindest dieses Datum zur Simulationseinrichtung (3) übertragen wird.
Abstract:
Die Erfindung ist ein Verfahren zum Betrieb einer Produktions- oder Werkzeugmaschine (1), wobei zum Erhalt von Bewegungsdaten zum Beispiel mittels der Produktions- oder Werkzeugmaschine (1) ein Bauteil (2) bearbeitet wird, wobei aufgrund einer jeweiligen Spezifikation des Bauteils (2) eine Sollbahn (32) der Produktions- oder Werkzeugmaschine (1) und aufgrund der Bewegungsdaten eine Istbahn (34) der Produktions- oder Werkzeugmaschine (1) resultiert, wobei auf Basis der Bewegungsdaten automatisch eine Idealisierung oder gewünschte Verschlechterung vorgenommen wird und aufgrund der Idealisierung oder Verschlechterung eine Vergleichsbahn (36) der Produktions- oder Werkzeugmaschine (1) resultiert und wobei die Vergleichsbahn (36) automatisch mit der Istbahn (34) und/oder der Sollbahn (32) verglichen wird.