Abstract:
Mehrspindeldrehmaschine umfassend ein Maschinengestell (12), eine in dem Maschinengestell (12) angeordnete und um eine Spindeltrommelachse (16) drehbare Spindeltrommel (14), die zumindest teilweise aus in einer zur Spindeltrommelachse (16) parallelen Stapelrichtung (82) aus Flachmaterial ausgeschnittenen und sich in Stapelebenen (88) quer zur Stapelrichtung (82) erstreckenden Segmenten (80) mit einander überlappenden Aufnahmeausschnitten (90) und Kühlkanalausschnitten (92, 96, 106) aufgebaut ist, so dass die Spindeltrommel (14) Spindelmotoraufnahmen (30) für Spindelmotoren (32) und ein von dieser durch Wandstege (98) getrenntes Kühlkanalsystem (120, 130, 180) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlkanalsystem mehrere parallel gespeiste Teilkanalsysteme (120, 130, 180) für ein flüssiges Kühlmedium aufweist.
Abstract:
Um eine Bearbeitungseinheit umfassend ein Werkzeug (30) mit einer Werkzeugbasis (50) sowie mit einer Werkzeugschneide (78), mit welcher mindestens ein Werkstückbereich (WB) zur Erzeugung einer definierten Werkstückgeometrie in dem Werkstückbereich (WB) längs einer Schnittlinie (S) spanabhebend bearbeitbar ist, derart zu verbessern, dass bei möglichst einfacher Bewegung des Werkzeugs (30) ein drallfreies Bearbeiten des Werkstücks (W) möglichst ist, wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugschneide (78) relativ zur Werkzeugbasis (50) um eine Werkzeugachse (56) schwenkbar ist, dass sich die Werkzeugschneide (78) auf mindestens einer Seite der Werkzeugachse (56) erstreckt, dass die Werkzeugschneide (78) mit einer Schneidkante (80) in einer senkrecht zur Werkzeugachse (56) verlaufenden geometrischen Schneidenebene (82) liegt, dass die Werkzeugschneide (78) sich über eine Schneidenlänge zusammenhängend erstreckt und dass die Werkzeugschneide (78) einen Schneidenverlauf aufweist, der sich mit einer Komponente in radialer Richtung zur Werkzeugachse so erstreckt, dass die Schneidkante (80) mit einer dem Werkzeug (30) zugeordneten Schnittlinie (S) in einem Schnittpunkt mit diesem einen Eingriffsbereich (E) bildet, der bei einem Verschwenken der Werkzeugschneide (78) um die Werkzeugachse (56) längs der Schneidkante (80) und längs der Schnittlinie (S) wandert.
Abstract:
Um eine Drehmaschine umfassend ein Maschinengestell, ein am Maschinengestell angeordnetes Spindelgehäuse, in welchem eine um eine Spindelachse drehbare Werkstückspindel angeordnet ist, sowie mindestens eine als Werkzeugträger und/oder als Werkstücktransporteinrichtung ausgebildete Funktionseinheit, derart zu verbessern, dass eine möglichst effiziente Bearbeitung des Werkstücks möglich ist, wird vorgeschlagen, dass das Spindelgehäuse als Ständerkörper ausgebildet ist, dass der Ständerkörper auf einer Seite eines Arbeitsraums angeordnet ist und an diesen angrenzt und dass mehrere Funktionseinheiten an dem Ständerkörper angeordnet sind.
Abstract:
Um eine Bearbeitungseinrichtung umfassend eine Drehmaschine (10) mit einem Maschinengestell (12), mit einer in einem Werkstückspindelgehäuse (14) um eine Spindelachse (18) drehbar gelagerten Werkstückspindel (16), die zur Werkstückbearbeitung rotierend antreibbar ist, und mit einem Werkzeugträger (24), und eine als Kurzstangenladeeinrichtung ausgebildete Werkstoffstangenladeeinrichtung (30), derart zu verbessern, dass eine derartige übermäßige Belastung der Lager (36, 38) der Werkstückspindel vermieden wird, wird vorgeschlagen, dass zwischen der Werkstoffstangenladeeinrichtung und der Werkstückspindel eine getrennt von einer Werkstoffstangenaufnahme (31) der Werkstoffstangenladeeinrichtung und der Werkstückspindel angeordnete Führungseinrichtung (50) für die in der Werkstückspindel gehaltene Werkstoffstange (22) vorgesehen ist, mit welcher ein über die Werkstückspindel in Richtung der Werkstoffstangenladeeinrichtung überstehender Endabschnitt (48) der in der Werkstückspindel gehaltenen Werkstoffstange während der Werkstückbearbeitung koaxial zur Spindelachse führbar ist.
Abstract:
Um ein Drehbearbeitungszentrum umfassend ein Maschinengestell, eine erste Werkstückspindeleinheit mit einer ersten Werkstückspindel, eine am Maschinengestell angeordnete zweite Werkstückspindeleinheit mit einer zweiten Werkstückspindel, mindestens eine an dem Maschinengestell angeordnete Werkzeugträgereinheit und einen Arbeitsraum, in welchem in den Werkstückspindeleinheiten gehaltene Werkstücke mit einem Werkzeug bearbeitbar sind, derart zu verbessern, dass dieses bei umfassenden Dreh- und/oder Fräsbearbeitungsmöglichkeiten möglichst kompakt baut, wird vorgeschlagen, dass das Maschinengestell einen aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Säulen gebildeten Maschinenbettkörper aufweist, dass die erste Werkstückspindeleinheit an einer dem Arbeitsraum zugewandten Frontseite einer ersten der Säulen angeordnet ist, dass die zweite Werkstückspindeleinheit an einer dem Arbeitsraum zugewandten Frontseite einer zweiten der Säulen angeordnet ist und dass die mindestens eine Werkzeugträgereinheit an einer der jeweils anderen Säule zugewandten Querseite einer der Säulen angeordnet ist.
Abstract:
Um eine Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine, umfassend ein Maschinengestell, auf welchem ein erster und ein zweiter Spindelgehäuseträger in einer Z-Richtung relativ zueinander bewegbar angeordnet sind, eine erste Arbeitsspindel, eine zweite Arbeitsspindel, einen ersten Werkzeugträger, der der ersten Arbeitsspindel zugeordnet ist, einen zweiten Werkzeugträger, der der zweiten Arbeitsspindel zugeordnet ist, wobei der erste und der zweite Werkzeugträger auf derselben Seite der Spindelachse angeordnet sind, und eine Maschinensteuerung, derart zu verbessern, daß noch mehr Werkzeuge gleichzeitig an den Werkstücken einsetzbar sind, wird vorgeschlagen, daß sich Spindelgehäuseträger seitlich von Spindelgehäusen der Arbeitsspindel weg erstrecken und daß zwischen den Spindelgehäuseträgern der ersten und der zweiten Arbeitsspindel auf einer dem ersten und zweiten Werkzeugträger ungefähr gegenüberliegenden Seite der Spindelachsen ein dritter mindestens in X-Richtung bewegbarer Werkzeugträger vorgesehen ist, der einer der Arbeitsspindeln zugeordnet ist.
Abstract:
The invention concerns a workpiece spindle device for a machine tool, having a driven workpiece spindle mounted so as to rotate about a spindle axis in a spindle housing. Said device has both a clamping device to hold up a workpiece to be machined and a hydraulic actuating device for the clamping device, which has a hydraulic clamping cylinder with a cylinder housing firmly connected to the workpiece spindle as well as a piston in a cylinder chamber of the cylinder casing sliding in the direction of the spindle axis and interacting with the clamping device, where the clamping cylinder is allocated a hydraulic oil feeding device having a non-rotating housing part to connect at least one oil channel at the cylinder housing to an oil regulating device controlling the hydraulic oil inflow from a pressure oil source to the clamping cylinder, said feeding device also having a pressure regulating valve. A hydraulic oil check valve upstream the cylinder chamber to prevent undesired pressure losses of the clamping cylinder. To increase working safety said device is designed in such a way that the non-rotating housing part of the oil feeding device, the oil controlling device and the spindle housing are tightly interconnected, that the check valve is situated outside the clamping cylinder, and that a pressure oil accumulator is placed between the check valve and the pressure regulating valve.
Abstract:
Um ein Schlittensystem für Werkzeugmaschinen, umfassend einen Grundkörper, mindestens eine am Grundkörper gehaltene Führungsschiene, die sich in einer Längsrichtung erstreckt und die einen Führungsbereich und einen Fußbereich aufweist, und einen mit mindestens einem Führungswagen an der Führungsschiene geführten Schlitten, derart zu verbessern, dass dieses einerseits eine hohe Führungsqualität in Längsrichtung der Führungsschiene aufweist, und andererseits einfach zu montieren und raumsparend ausgebildet ist, wird vorgeschlagen, dass zur Verbindung zwischen dem Fußbereich und dem Grundkörper einer von beiden eine sich in der Längsrichtung der Führungsschiene erstreckende Aufnahme und der andere einen in die Aufnahme einsetzbaren Einsatzkörper aufweist, dass die Aufnahme zwei parallel zur Längsrichtung der Führungsschiene und quer zueinander verlaufende Ausrichtflächen aufweist, an welchen jeweils eine zugeordnete Fläche des Einsatzkörpers anliegt und dass in der Längsrichtung der Führungsschiene aufeinanderfolgend angeordnete und den Grundkörper sowie den Fußbereich außerhalb des Führungsbereichs durchsetzende Schrauben den Einsatzkörper und die Aufnahme gegeneinander verspannen.
Abstract:
Um eine Antriebseinheit für die industrielle Fertigung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, umfassend ein Lagergehäuse einen sich in Richtung einer Längsachse erstreckenden Aktor, welcher in zwei in einer zur Längsachse parallelen Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten und am Lagergehäuse gehaltenen Lagern in der Längsrichtung relativ zum Lagergehäuse verschiebbar und um die Längsachse relativ zum Lagergehäuse drehbar gelagert ist, möglichst vorteilhaft zu gestalten, wird vorgeschlagen, dass auf dem Aktor Sekundärteilelemente für einen rotatorischen Linearantrieb des Aktors um die Längsachse sowie für einen translatorischen Linearantrieb in der Längsrichtung angeordnet sind, welche zumindest eine rotatorisch wirksam einsetzbare Sekundärteilstruktur bilden und zumindest eine translatorisch wirksam einsetzbare Sekundärteilstruktur bilden, dass um den Aktor herum Primärteilelemente für den rotatorischen Linearantrieb des Aktors um die Längsachse sowie für den translatorischen Linearantrieb des Aktors in der Längsrichtung angeordnet sind, welche zumindest eine rotatorisch wirksam einsetzbare Primärteilstruktur und zumindest eine translatorisch wirksam einsetzbare Primärteilstruktur bilden.
Abstract:
Um eine Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine, umfassend ein Maschinengestell, auf welchem ein erster und ein zweiter Spindelgehäuseträger in einer Z-Richtung relativ zueinander bewegbar angeordnet sind, eine erste Arbeitsspindel, eine zweite Arbeitsspindel, einen ersten Werkzeugträger, der der ersten Arbeitsspindel zugeordnet ist, einen zweiten Werkzeugträger, der der zweiten Arbeitsspindel zugeordnet ist, wobei der erste und der zweite Werkzeugträger auf derselben Seite der Spindelachse angeordnet sind, und eine Maschinensteuerung, derart zu verbessern, daß noch mehr Werkzeuge gleichzeitig an den Werkstücken einsetzbar sind, wird vorgeschlagen, daß sich Spindelgehäuseträger seitlich von Spindelgehäusen der Arbeitsspindel weg erstrecken und daß zwischen den Spindelgehäuseträgern der ersten und der zweiten Arbeitsspindel auf einer dem ersten und zweiten Werkzeugträger ungefähr gegenüberliegenden Seite der Spindelachsen ein dritter mindestens in X-Richtung bewegbarer Werkzeugträger vorgesehen ist, der einer der Arbeitsspindeln zugeordnet ist.