Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aktuator, insbesondere für ein Schienenfahrzeug, Aktuator, insbesondere für ein Schienenfahrzeug, mit einer fluidischen ersten Aktuatoreinheit (106.3) und einer Steuereinrichtung (106.2, 112) mit einer ersten Steuereinheit (106.9), wobei die erste Aktuatoreinheit (106.3) mit der ersten Steuereinheit (106.9) verbunden ist und über die erste Steuereinheit (106.2) gesteuert mit Energie aus einer fluidischen Energiequelle (106.1) versorgbar ist. Weiterhin ist eine fluidische zweite Aktuatoreinheit (106.4) vorgesehen und die Steuereinrichtung (106.2) umfasst eine zweite Steuereinheit (106.10), wobei die zweite Aktuatoreinheit (106.4) mit der zweiten Steuereinheit (106.10) verbunden ist und über die zweite Steuereinheit (106.10) gesteuert mit Energie aus der fluidischen Energiequelle (106.1) versorgbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug (101), insbesondere ein Schienenfahrzeug, mit einem erfindungsgemaßen Aktuator (106.1 107).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Begrenzen des Winkels zwischen den Längsachsen miteinander über jeweils ein Gelenk verbundener Wagenkästen eines mehrteiligen Schienenfahrzeuges, bei dem jeder Wagenkasten auf nur einem Drehgestell abgestützt ist. Es ist vorgesehen, dass der Winkel durch ein mit dem Gelenk verbundenes elektrisch geregeltes Stellglied aktiv beeinflusst wird bis er einen Sollwert einnimmt. Dieser Sollwert wird aus den Ausdrehwinkeln (Relativwinkeln) der Drehgestelle relativ zu den zugehörigen Wagenkästen bestimmt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine passive Hydrauliksteuerung, bei der jeweils die Volumina V 1 und V 2 auf den beiden Seiten der Kolben zweier oder mehrerer Hydraulikzylinder (1) untereinander hydraulisch verbunden sind, so dass eine Verschiebung des Kolbens in einem der Zylinder (1) eine Verschiebung des Kolbens in mindestens einem der anderen Zylinder (1) zur Folge hat (Folgesteuerung). Die Summe aller Kolbenwege Δs = k 1 s 1 +k 2 s 2 +... + k n s n derartiger Hydrauliksteuerungen sollte idealer Weise stets Δ s = 0 = const sein, wobei die Proportionalitätsfaktoren k 1 ; k 2 ... k n das Reziproke der Kolbenflächen der Zylinder (1) repräsentieren und deren Vorzeichen davon abhängig sind, ob die Verbindungsleitungen (2) zwischen den Hydraulikzylindern (1) gekreuzt sind oder nicht. Passive Hydrauliksteuerungen der gattungsgemäßen Art sind jedoch auf Dauer nicht lagestabil ( Δ s≠O≠ const ), insbesondere unter Wirkung statischer Grundlasten. Es muss mit einem sich verändernden Positionsfehler Δ s gerechnet werden, der erfindungsgemäß dadurch korrigiert wird, dass jeweils dann, wenn der Positionsfehler Δ s eine zu definierende positive Positionsfehlergrenze + Δ s überschreitet bzw. eine negative Positionsfehlergrenze - Δ s unterschreitet, eine Verbindung zwischen den beiden Volumina V 1 und V 2 zum Zwecke des Austausches von Hydraulikflüssigkeit zwischen beiden Volumina hergestellt wird, dass diese Verbindung den Austausch von Hydraulikflüssigkeit stets nur in eine Richtung, die in Abhängigkeit vom Vorzeichen des Positionsfehlers Δ s festgelegt ist, zulässt, dass diese Verbindung mindestens