Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Winkelsensor (308) zum Bestimmen eines Winkels zwischen einer Richtung zu einer Lichtquelle (310) und einer Ausrichtung des Winkelsensors, sowie ein Verfahren zum Positionieren zumindest eines Teilelementes einer Solaranlage. Weiterhin beschreibt das vorliegende Dokument eine Solaranlage mit einem Winkelsensor, wobei der Winkelsensor ein lichtundurchlässiges Gehäuse aufweist, das in einer Wand eine lichtdurchlässige Öffnung aufweist; und der Winkelsensor einen Sensor aufweist, wobei der Sensor ein elektronischer Lichtdetektor ist, der innerhalb des Gehäuses an einer der Öffnung gegenüberliegenden Wand des Gehäuses angeordnet ist, wobei der Sensor ausgebildet ist, um unter Verwendung einer Position eines durch die Öffnung auf den Sensor treffenden Lichtstrahls ein elektrisches Signal zu erzeugen, das einen Winkel zwischen einer Richtung zu einer Lichtquelle und einer Ausrichtung des Winkelsensors repräsentiert.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Verstellung von mehreren verstellbaren Funktionselementen (202) einer Solaranlage vorgestellt, wobei die Funktionselemente von einer einzelnen Ansteuerungseinheit (206) mit Energie für die Verstellung versorgt werden. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: einen Schritt des Auswählens eines der Funktionselemente; einen Schritt des Verstellens eines Winkels des ausgewählten Funktionselements unter Verwendung von Energie der Ansteuerungseinheit; einen Schritt des Auswählens eines weiteren der Funktionselemente; und einen Schritt des Verstellens eines Winkels des ausgewählten weiteren Funktionselements unter Verwendung von Energie der Ansteuerungseinheit.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren (200) zur Steuerung einer solarthermischen Anlage. Das Verfahren (200) umfasst einen Schritt des Ermittelns (210) von ersten Ausrichtungsdaten für ein erstes Solarspiegelmodul (110a) und zweiten Ausrichtungsdaten für ein zweites Solarspiegelmodul (110b), wobei die ersten Ausrichtungsdaten eine Ausrichtung eines Solarspiegels des ersten Solarspiegelmoduls (110a) in Bezug auf die Sonne betreffen und die zweiten Ausrichtungsdaten eine Ausrichtung eines Solarspiegels des zweiten Solarspiegelmoduls (110b) in Bezug auf die Sonne betreffen und wobei das Ermitteln in einer zentralen Ansteuereinheit (100) erfolgt. Ferner umfasst das Verfahren (200) einen Schritt des Übertragens (220) der ersten Ausrichtungsdaten an das erste Solarspiegelmodul (110a) und der zweiten Ausrichtungsdaten an das zweite Solarspiegelmodul (110b), wobei das Übertragen unter Verwendung eines gemeinsamen Datenbus (172) erfolgt, über welches Daten von der zentralen Ansteuereinheit (100) zum ersten (110a) und zweiten Solarspiegelmodul (110b) übertragbar sind.
Abstract:
Offenbart wird ein Antriebsmodul eines Fresnel-Spiegelkollektors mit einem vorzugsweise elektrischen Motor, der über ein Untersetzungsgetriebe mit einer Spiegelantriebswelle gekoppelt ist, gekennzeichnet durch einen Winkelsensor, der im Antriebsmodul integriert ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Energieerzeugungsanlage (100) umfassend eine Anzahl von verteilten Energieerzeugungseinheiten (150, 150') und wenigstens eine Steuereinheit (110), welche mit den verteilten Energieerzeugungseinheiten (150, 150') drahtlos kommuniziert, um Steuerdaten zu übertragen, wobei von wenigstens einer der verteilten Energieerzeugungseinheiten (150, 150') eine vorbestimmbare Aktion ausgeführt wird, wenn sie über wenigstens einen vorbestimmbaren Zeitraum keine gültigen Steuerdaten empfangen hat.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bewegen eines beweglichen Teils einer Solaranlage (100, 101), insbesondere eines Spiegels (104) oder eines Solarmoduls vorgestellt, wobei das bewegliche Teil zumindest eine erste, eine zweite und eine dritte Lagerstelle (110) aufweist. Die Vorrichtung umfasst einen ersten längenverstellbaren Aktuator (102), der an einem ersten Ende einen ersten Verbindungspunkt zum Befestigen an einem festen Teil der Solaranlage und an einem zweiten Ende einen zweiten Verbindungspunkt zum Verbinden mit der ersten Lagerstelle aufweist. Dabei ist der erste Aktuator ausgebildet, um das bewegliche Teil um eine durch die zweite Lagerstelle und die dritte Lagerstelle verlaufende erste Achse zu schwenken. Ein zweiter längenverstellbarer Aktuator (102) weist an einem ersten Ende einen ersten Verbindungspunkt zum Befestigen an dem festen Teil der Solaranlage und an einem zweiten Ende einen zweiten Verbindungspunkt zum Verbinden mit der zweiten Lagerstelle auf. Der zweite Aktuator ist ausgebildet, um das bewegliche Teil um eine durch die erste Lagerstelle und die dritte Lagerstelle verlaufende zweite Achse zu schwenken.