Abstract:
Drosseleinrichtung (1) zur Veränderung der durch ein Ansaugrohr (2) für einen Verbrennungsmotor leitbaren Luftmenge, umfassend einen zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbaren Dichtkörper (3), eine Vorrichtung (4) zum Bewegen des Dichtkörpers (3), einen Dichtsitz (5) zur Auflage des Dichtkörpers (3) in der Schließstellung mit einer Strömungsöffnung (6) zum Durchleiten von Luft, so dass in der Öffnungsstellung die Strömungsöffnung (6) geöffnet ist und in der Schließstellung die Strömungsöffnung (6) von dem Dichtkörper (3) verschlossen ist, ein Gehäuse (7) vorzugsweise zur Aufnahme des bewegbaren Dichtkörpers (3), wobei die Drosseleinrichtung (1) eine zusätzliche Leerlaufströmungsöffnung (10) umfasst, so dass in der Schließstellung des Dichtkörpers (3) durch die Leerlaufströmungsöffnung (10) Luft durch die Drosseleinrichtung (1) leitbar ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betreiben einer Kraftstofffördereinrichtung (1) einer Brennkraftmaschine beschrieben, bei dem zur Einstellung einer Fördermenge eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung (9) eines Mengensteuerventils (10) geschaltet wird, wobei eine Stärke einer der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung (9) zum Schalten zugeführten Energie, insbesondere eines der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung (9) zugeführten Stroms (I) und/oder eine Höhe einer an die elektromagnetische Betätigungseinrichtung (9) angelegten Spannung, wenigstens zeitweise von einer Drehzahl (72) der Brennkraftmaschine abhängt.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Betrieb einer Brennkraftmaschine (1), insbesondere eines Ottomotors mit Benzindirekteinspritzung, in kontrollierter Selbstzündung, wobei die Brennkraftmaschine (1) einen Brennraum, mindestens ein Einlassventil (27) und mindestens ein Auslassventil (28), deren Öffnungszeiten veränderbar sind, umfasst und ein Kraftstoff-Luft-Abgas-Gemisch in einen Brennraum (26) eingebracht und in einem Verdichtungstakt (V) verdichtet wird, wobei das Kraftstoff-Luft-Gemisch gegen Ende des Verdichtungstaktes (V) selbstzündet, wird eine kontrollierte Selbstzündung in weiten Lastbereichen ermöglicht, indem die Öffnungszeiten des Einlassventils (27) und des Auslassventils (28) lastabhängig verändert werden.