Abstract:
Es werden ein Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors und eine Brennkammer (10, 20, 30) für ein solchen Verbrennungsmotor vorgestellt. Bei dem Verfahren wird ein verdünntes Grundgemisch durch zusätzliches Einspritzen eines Pilotkraftstoffs zu einem Einspritzzeitpunkt entzündet, wobei der Einspritzzeitpunkt des Pilotkraftstoffs so gewählt wird, dass keine vollständige Homogenisierung des Pilotkraftstoffs mit dem Grundgemisch stattfindet.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung sowie ein Computerprogramm zur Steuerung eines Verbrennungsmotors vorgeschlagen, wobei im Rahmen der Berechnung von Istgrössen und/oder Stellgrössen ein Momentenmodell Verwendung findet. Dabei wird im Rahmen der Momentenmodellberechnung der Verbrennungsschwerpunkt berücksichtigt, welcher den Winkel darstellt, bei dem ein gewisser Anteil der Verbrennungsenergie umgesetzt ist.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Betrieb einer Brennkraftmaschine (1), insbesondere eines Ottomotors mit Benzindirekteinspritzung, in kontrollierter Selbstzündung, wobei die Brennkraftmaschine (1) einen Brennraum, mindestens ein Einlassventil (27) und mindestens ein Auslassventil (28), deren Öffnungszeiten veränderbar sind, umfasst und ein Kraftstoff-Luft-Abgas-Gemisch in einen Brennraum (26) eingebracht und in einem Verdichtungstakt (V) verdichtet wird, wobei das Kraftstoff-Luft-Gemisch gegen Ende des Verdichtungstaktes (V) selbstzündet, wird eine kontrollierte Selbstzündung in weiten Lastbereichen ermöglicht, indem die Öffnungszeiten des Einlassventils (27) und des Auslassventils (28) lastabhängig verändert werden.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung sowie ein Computerprogramm zur Steuerung eines Verbrennungsmotors vorgeschlagen, wobei im Rahmen der Berechnung von Istgrössen und/oder Stellgrössen ein Momentenmodell Verwendung findet. Dabei wird eine Korrektur eines unter Normbedingungen ermittelten Basiswertes in Abhängigkeit der Inertgasrate und/oder des Ventilüberschneidungswinkels vorgenommen. Ferner wird zur weiteren Verbesserung der Genauigkeit des Modells der Wirkungsgrad für die Umsetzung der chemischen in mechanische Energie, mit dem der optimale Momentenwert korrigiert wird, abhängig von der Abweichung zwischen optimalem Zündwinkel und einem aktuellen Zündwinkel sowie einer weiteren, die Brennwilligkeit des Gemisches repräsentierenden Grösse bestimmt. Letztere ist dabei der optimale Zündwinkel.