Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung eines Verpackungsbeutels (10) mit wenigstens einer Beutelvorderseite (12) und einer Beutelrückseite (14) aus jeweils flexiblem Folienmaterial, umfasst folgende Schritte: Tiefziehen der Beutelvorderseite (12), Tiefziehen der Beutelrückseite (14), Verbinden von Beutelvorderseite (12) und Beutelrückseite (14), wobei das Tiefziehen der Beutelvorderseite (12) und der Beutelrückseite (14) in einem gemeinsamen Tiefziehschritt an bereits mit einander verbundenen Seiten: Beutelvorderseite (12) und Beutelrückseite (14), oder während eines Schrittes einer Verbindung von Beutelvorderseite (12) und Beutelrückseite (14) ausgeführt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Folienverpackung (300) mit einem im Wesentlichen von einer flexiblen Folie (302) umschlossenen Verpackungsvolumen, wobei eine im Wesentlichen aus der flexiblen Folie (302) gebildete Verpackungshülle der Verpackung (300) eine um eine Verpackungsachse (a) umlaufende Mantelfläche aufweist und weiter an ihrem einen axialen Ende (310) eine erste Versteifung (312) aufweist, deren größte zur Verpackungsachse (a) orthogonale Abmessung in einer zur Verpackungsachse (a) orthogonalen ersten Haupterstreckungsrichtung (b) verläuft, und wobei die Verpackung (300) an ihrem anderen axialen Ende (320) eine zweite Versteifung (322) aufweist, deren größte zur Verpackungsachse (a) orthogonale Abmessung in einer zur Verpackungsachse (a) orthogonalen zweiten Haupterstreckungsrichtung (c) verläuft, wobei die erste (b) und die zweite (c) Haupterstreckungsrichtung bei Betrachtung der Verpackung (300) längs der Verpackungsachse (a) einen Winkel, vorzugsweise einen rechten Winkel, einschließen.
Abstract:
Eine Verpackung (10), insbesondere Lebensmittelverpackung, umfasst einen Behälterabschnitt mit einer Behälteröffnung (14), einen Rahmenabschnitt (12) und eine flexible Folie, wobei der Rahmenabschnitt (12) die Behälteröffnung (14) umgibt und wobei die flexible Folie mit dem Rahmenabschnitt (12), insbesondere durch Aufsiegeln oder Aufkleben, verbunden ist, um die Behälteröffnung (14) bis zum ersten Öffnen durch einen Verbraucher zu bedecken, wobei der Rahmenabschnitt (12) einen radial inneren Rahmenabschnittsteil (12a) und einen den radial inneren wenigstens abschnittsweise umgebenden radial äußeren Rahmenabschnittsteil (12b) aufweist, welche, gegebenenfalls nach Überwindung wenigstens einer die Rahmenabschnittsteile (12a, 12b) miteinander verbindenden Sollbruchstelle (24), zur Relativbewegung zueinander und zur lösbaren Verbindung miteinander, insbesondere zur überwindbaren Verrastung aneinander, ausgebildet sind, wobei die flexible Folie in einem befüllten, ungeöffneten Zustand der Verpackung (10) mit einem Rahmenabschnittsteil (12b) aus radial innerem und radial äußerem Rahmenabschnittsteil als Dauer-Rahmenabschnittsteil (12b) dauerhaft und mit dem jeweils anderen Rahmenabschnittsteil (12a) als Löse-Rahmenabschnittsteil (12a) lösbar, insbesondere abschälbar, verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verpackung (10), insbesondere für Lebensmittel, bevorzugt für Speiseeis, mit einem im Wesentlichen aus Folienmaterial gebildeten Verpackungsmantel (12), welcher sich längs einer Verpackungsachse (L) erstreckt und diese umgibt, wobei das Folienmaterial an wenigstens einem axialen Längsende des Verpackungsmantels (12) längs einer um die Verpackungsachse (L) umlaufenden Faltlinie (F) unter Bildung eines Verpackungsrandes (R) um die Faltlinie (F) umgefaltet ist, wobei das Folienmaterial wenigstens abschnittsweise in einem die Faltlinie (F) enthaltenden Faltstreifenbereich eine geringere Materialdicke aufweist als in Materialbereichen, welche dem Faltstreifen bereich in zu der Erstreckungsrichtung der Faltlinie (F) und zur Dickenrichtung des Folienmaterials orthogonalen Richtungen benachbart sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bag-on-Valve-System (10), umfassend einen Druckbehälter (12) mit einem darin aufgenommenen, im Wesentlichen flexiblen Füllgut-Behälter (14), in welchem ein Füllgut (22) mit ungesättigten Verbindungen, vorzugsweise Terpenen, besonders bevorzugt Limonenen, aufgenommen ist, welches über ein wahlweise betätigbares Ventil (20) aus dem Bag-on-Valve-System (10) entnehmbar ist, wobei zur Unterstützung der Entnahme zwischen dem Druckbehälter (12) und dem Füllgut-Behälter (14) ein Treibmittel, vorzugsweise ein Treibgas, vorgesehen ist, so dass eine flexible Hülle (16) des Füllgut-Behälters (14) auf ihrer Innenseite (16a) in Kontakt mit dem Füllgut (22) und auf ihrer Außenseite (16b) in Kontakt mit dem Treibmittel steht, wobei ferner die Hülle (16) des Füllgut-Behälters (14) im Wesentlichen aus einem flexiblen Folienlaminat (30) gebildet ist, welche in Richtung von der Außenseite (16b) zur Innenseite (16a)) eine Metalllage (32), eine Kunststofflage (42) und eine thermisch siegelfähige Siegellage (38) in der genannten Reihenfolge aufweist, wobei die Kunststofflage (42) eine Polyesterlage, vorzugsweise eine Lage aus aromatischem Polyester, stärker bevorzugt eine Therephtthalatlage, besonders bevorzugt eine Polyethylenterephthalatlage ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung (410), insbesondere Verpackungsbeutel, vorzugsweise Lebensmittel-Verpackungsbeutel, besonders bevorzugt zur Erwärmung von verpacktem Gut durch Mikrowellenstrahlung, wobei - bei Betrachtung eines Ausgangszustands der Verpackung (410) - in einem Ventilabschnitt (434) der Verpackungswandung (430), welcher einen von der Verpackung (410) umschlossenen Innenraum (432) von einem Außenbereich derselben trennt, eine Ventil-Schwächung (438) der Verpackungswandung (430) vorgesehen ist, welche dazu ausgebildet ist, ab einer vorbestimmten Relativänderung eines Gasdrucks im Innenraum (432) relativ zu einem Gasdruck im Außenbereich einen Gasdurchgang zwischen Innenraum (432) und Außenbereich zu gestatten, wobei der Ventilabschnitt (434) einen Verbindungsbereich (440) aufweist, in welchem der Ventilabschnitt (434) mit einem Sicherungsabschnitt der Verpackungswandung (430) derart durch eine durch Relativänderung des Gasdrucks im Innenraum (432) lösbare Verbindung verbunden ist, dass der Sicherungsabschnitt einen Gasdurchgang durch die Ventil-Schwächung (438) zumindest erschwert, wobei die lösbare Verbindung derart ausgestaltet ist, dass sich eine Verbindungsfläche (442) des Verbindungsbereichs (440), über welche der Ventilabschnitt (434) und der Sicherungsabschnitt anfänglich miteinander lösbar verbunden sind, unter Einwirkung des geänderten Gasdrucks im Innenraum (432) zur Lösung der Verbindung allmählich verkleinert, wobei der Verbindungsbereich (440) derart relativ zur Ventil-Schwächung (438) angeordnet ist, dass mit kleiner werdender Verbindungsfläche (442) eine für den Gasdurchgang vorgesehene Wirkfläche der Ventil-Schwächung (438) größer wird.
Abstract:
Eine Tubenlaminatfolie (22) zur Herstellung einer Tubenverpackung mit wenigstens einer Kunststofflage (24, 26) und zusätzlich wenigstens einer Barrierelage (30), ist dadurch gekennzeichnet, dass die Barrierelage (30) eine orientierte Barrierelage (30) ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beutelverpackung (10), mit einem Öffnungsabschnitt, welcher bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zur Öffnung der Verpackung (10) ausgebildet ist oder an welchem die Verpackung (10) bereits geöffnet wurde, wobei die Verpackung (10) wenigstens eine Laminat-Beutelseite (12) umfasst, welche aus einem Laminat gebildet ist, das wenigstens eine an einer Beutelaußenseite angeordnete Außenschicht, eine an einer Beutelinnenseite angeordnete Innenschicht und eine zwischen der Außenschicht und der Innenschicht angeordnete Klebschicht umfasst, wobei in der wenigstens einen Laminat- Beutelseite (12) ein Löseabschnitt (18) ausgebildet ist, in welchem ein vorbestimmter Lösebereich (28) der Außenschicht zusammen mit der Klebschicht unter Freilegung einer von der Außenschicht wegweisenden adäsiven Klebschichtoberfläche von der Innenschicht lösbar ist, wobei der Löseabschnitt (18) von dem Öffnungsabschnitt verschieden ist, so dass der Löseabschnitt (18) der Laminat-Beutelseite (12) bei bestimmungsgemäßem Gebrauch durch wenigstens die Innenschicht verschlossen ist und bleibt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine konische Verpackung, insbesondere spitzkonische Verpackung (10), bevorzugt für Lebensmittel, wie etwa Speiseeis in Waffeln und dergleichen, mit einer sich ausgehend von einem Entnahmeende (10a) längs einer Verpackungsachse (V) konisch verjüngenden Verpackungswandung, wobei die Verpackungswandung eine Aufreißhilfe (16, 18) mit einer ersten Materialschwächung (16) des Verpackungswandungsmaterials und mit einer mit Abstand von der ersten Materialschwächung (16) verlaufenden zweiten Material Schwächung (18) derart aufweist, dass die erste (16) und die zweite Material Schwächung (18) zwischen sich einen Aufreißstreifen (14) definieren, wobei der Aufreißstreifen (14) ausgehend vom Entnahmeende (10a) der Verpackung (10) mit einer Aufreißkomponente in Richtung der Verpackungsachse (V) verläuft und in einem Axialmittelbereich (A) der Verpackung (10) endet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine wiederverschließbare Verpackung mit einem Verpackungskörper (12; 112), mit einem eine Verpackungsöffnung (16; 116) einfassenden Randbauteil (14; 114), welches mit dem Verpackungskörper (12; 112) unlösbar verbunden ist, sowie mit einem am Randbauteil (14; 114) gehaltenen, die Verpackungsöffnung (16; 116) verschließenden Deckel (20; 120), wobei der Verpackungskörper (12; 112) zumindest in einem das Randbauteil (14; 114) aufnehmenden Abschnitt (12a; 112a) im Wesentlichen aus einer flexiblen Verpackungskörper-Folie (13; 113) gebildet ist, wobei der Deckel (20; 120) im erstverschlossenen Verpackungszustand durch eine erste lösbare Verbindung in Form einer Klebung oder Ansiegelung mit dem Randbauteil (14; 114) verbunden ist, und in einem wiederverschlossenen Verpackungszustand nach einem ersten Öffnen durch eine zweite, gesondert von der ersten ausgebildete lösbare und wiederherstellbare Verbindung mit dem Randbauteil (14; 114) verbunden ist. Erfindungsgemäß weist der Deckel (20; 120) einen im wiederverschlossenen Verpackungszustand die Verpackungsöffnung (16; 116) durchsetzenden Stopfenabschnitt (20a; 120a) und eine unlösbar mit dem Stopfenabschnitt (20a; 120a) verbundene flexible Deckel-Folie (22; 122) auf, von welcher ein Fügeabschnitt (22d; 122d) im erstverschlossenen Verpackungszustand mit dem Randbauteil (14; 114) unter Bildung der ersten lösbaren Verbindung verbunden ist und der Stopfenabschnitt (20a; 120a) im wiederverschlossenen Zustand mit dem Randbauteil (14; 114) die zweite lösbare Verbindung bildet.