Abstract:
Beschrieben wird ein Verfahren zur destillativen Gewinnung von Maleinsäureanhydrid aus einer Lösung von Maleinsäureanhydrid in einem hochsiedenden Absorptionsmittel, die durch Gasphasenoxidation eines Kohlenwasserstoffs und zumindest teilweise Absorption der Oxidationsprodukte in das Absorptionsmittel erhalten ist, wobei man i) die Lösung seitlich in eine Zulaufsäule mit oberhalb der Zulaufstelle gelegenem Verstärkungsteil und unterhalb der Zulaufstelle gelegenem Abtriebsteil einführt, ii) eine mit dem oberen Ende des Verstärkungsteils kommunizierende obere Vereinigungssäule und eine mit dem unteren Ende des Abtriebsteils kommunizierende untere Vereinigungssäule vorsieht, iii) eine mit der oberen Vereinigungssäule und der unteren Vereinigungssäule kommunizierende Abzugssäule vorsieht, iv) aus der Abzugssäule Maleinsäureanhydrid als Seitenabzug abzieht, und am Kopf der oberen Vereinigungssäule niedriger als Maleinsäureanhydrid siedende Verbindungen und im Sumpf der unteren Vereinigungssäule das hochsiedende Absorptionsmittel abzieht. Das als Seitenabzug gewonnene Maleinsäureanhydrid weist einen niedrigen Gehalt von Acrylsäure und Essigsäure auf.
Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung von 3,7-Dimethyl-octa-2,6-dienal (Citral) weist folgende Verfahrensschritte auf und ermöglicht eine großtechnische Bereitstellung des Produkts: a) ausgehend von Isobuten und Formaldehyd wird zunächst 3-Methyl-3-buten-1-ol (Isoprenol) hergestellt, b) ausgehend von 3-Methyl-3-buten-1-ol (Isoprenol) durch oxidative Dehydrierung mit einem sauerstoffenthaltenden Gas an einem Silber-Trägerkatalysator 3-Methyl-2-butenal (Prenal) und 3-Methyl-3-butenal (I-soprenal) hergestellt wird, c) ausgehend von einer 3-Methyl-3-butenal enthaltenden Mischung durch I-somerisierung weiteres 3-Methyl-2-butenal (Prenal) hergestellt wird, d) ausgehend von 3-Methyl-3-buten-1-ol (Isoprenol) durch Isomerisierung das 3-Methyl-2-buten-1-ol (Prenol) hergestellt wird, e) ausgehend von 3-Methyl-2-buten-1-ol (Prenol) und 3-Methyl-2-butenal (Prenal) unter Einsatz eines sauren Katalysators das ungesättigte Acetal 3-Methyl-2-butenal-diprenylacetal hergestellt wird, und f) ausgehend von 3-Methyl-2-butenal-diprenylacetal durch Spaltung und an- schließende Umlagerungen das Citral erhalten wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dealkylierung von Alkyl- substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, wobei in Schritt (I) nichtaromatische Kohlenwasserstoffe mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen in Gegenwart von Wasserdampf und eines Katalysators aromatisiert werden; und in Schritt (II) wenigstens ein Teil des in Schritt (I) erhaltenen Produktstroms I, welcher Alkyl-substituierte aromatische Kohlenwasserstoffe enthält, mit Hilfe von W asserstoff, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, umgesetzt wird, indem die Alkyl-substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffe dealkyliert werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von Ascorbinsäure aus einem Gemisch enthaltend Ascorbinsäure und 2-Keto-L-gulonsäure in einem polaren, vorzugsweise wässrigen Lösungsmittel mittels Flüssig-Flüssig-Extraktion mit einem Amid. Vorzugsweise umfasst das erfindungsgemäße Verfahren auch Schritte zum Rückextrahieren der Ascorbinsäure, Rückführen des Extraktionsmittels und/oder des Rückextraktionsmittels und zur Isolierung der Ascorbinsäure aus dem Rückextraktionsmittel. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung von Ascorbinsäure aus KGS und Isolierung der hergestellten Ascorbinsäure.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Methylformiat durch Umsetzung von Methanol mit Kohlenmonoxid bei einem Druck von 0,5 bis 10 MPa abs und einer Temperatur von 50 bis 150°C in Gegenwart eines Metallalkoholats als Katalysator in einem Reaktor, bei dem man dem Reaktor einen Gasstrom entnimmt, aus diesem Gasstrom mitgeführtes Methylformiat durch Kondensation abtrennt und den verbleibenden Gasstrom vollständig oder teilweise als Kreisgasstrom zum Reaktor rückführt und in mindestens einem Bereich des Reaktors, in dem das Gas im Wesentlichen in eine Richtung strömt, eine mittlere Gasleerrohrgeschwindigkeit von 1 bis 20 cm/s einstellt.
Abstract:
Trimethylolpropan wird aus einem reaktionsgemisch isoliert, das durch Umsetzung von n-Butyraldehyd mit Formaldehyd in Gegenwart einer Base und gegebenenfalls Hydrierung des erhaltenden Gemischs erhalten ist, indem man das Gemisch mittels einer Trennwandsäule oder einer Destillationskolonne mit einer Vorkolonne oder einer Destillationskolonne mit einer Nachkolonne destilliert. Das Verfahren ist durch einen geringen Investitions- und Energiebedarf und die verminderte Bildung von hochsiedenden Nebenprodukten gekennzeichnet.
Abstract:
Trimethylolpropan wird aus einem reaktionsgemisch isoliert, das durch Umsetzung von n-Butyraldehyd mit Formaldehyd in Gegenwart einer Base und gegebenenfalls Hydrierung des erhaltenden Gemischs erhalten ist, indem man das Gemisch mittels einer Trennwandsäule oder einer Destillationskolonne mit einer Vorkolonne oder einer Destillationskolonne mit einer Nachkolonne destilliert. Das Verfahren ist durch einen geringen Investitions- und Energiebedarf und die verminderte Bildung von hochsiedenden Nebenprodukten gekennzeichnet.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dealkylierung von Alkyl-substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, mit Hilfe von Wasserdampf in Gegenwart eines Dealkylierungskatalysators, unter Zugabe eines sauerstoffhaltigen Gases.
Abstract:
Beschrieben wird ein Verfahren zur kontinuierlichen Hydrierung ungesättigter Verbindungen, bei dem man Teilchen eines ersten Hydrierkatalysators in einer Flüssigphase suspendiert, in der eine ungesättigte Verbindung gelöst ist, die Flüssigphase in Gegenwart eines wasserstoffhaltigen Gases bei einem ersten Wasserstoffpartialdruck und bei einer ersten Temperatur im Gleichstrom entgegen der Richtung der Schwerkraft durch einen gepackten Blasensäulenreaktor führt, den Austrag aus dem Blasensäulenreaktor einer Gas-Flüssig-Trennung zuführt, die Flüssigphase einer Querfiltration zuführt, wobei man ein Retentat und ein Filtrat erhält, das Retentat in den Blasensäulenreaktor zurückführt und das Filtrat in Gegenwart eines wasserstoffhaltigen Gases bei einem zweiten Wasserstoffpartialdruck und bei einer zweiten Temperatur über ein Bett eines zweiten Hydrierkatalysators leitet, wobei der zweite Wasserstoffpartialdruck um wenigstens 10 bar höher ist als der erste Wasserstoffpartialdruck.
Abstract:
Verwendung von Strömungsverteilern, welche 2 bis 20 ineinandergeschobene, konusförmige Bleche aufweisen, zur Verteilung von zwei- oder dreiphasigen Strömungen bei der Veränderung der Querschnittsfläche einer Rohrleitung oder bei dem Eintrag in einen Reaktor.