Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lenksystem mit einem Lenkrad (1), einer oberen Lenkwelle (2), einer unteren Lenkwelle (3) und einem Lenkgetriebe (4), das einen Servoantrieb oder Überlagerungsantrieb (100, 200, 300) aufweist, und bei dem wenigstens ein Gehäuseteil aus einem als Verbundwerkstoff ausgeführten Blech gefertigt ist, wobei der Verbundwerkstoff eine erste metallische Schicht und eine zweite metallische Schicht aufweist, zwischen denen eine Dämmschicht aus einem viskoelastischen Stoff oder einem Elastomer angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lenksystem für ein Kraftfahrzeug mit elektrischer Hilfskraftunterstützung umfassend: eine Lenkspindellagereinheit, die die Lenkwelle drehbar lagert und in einem Schlitten geführt ist, der mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist, wobei die Lenkspindellagereinheit zumindest in der Neigung verstellbar ist, einen Elektromotor, der über ein Untersetzungsgetriebe mit einer Lenkspindel drehbar gekoppelt ist, wobei das Untersetzungsgetriebe von einem Gehäuse umschlossen und gelagert ist, wobei das Gehäuse ein Mittel zur Bildung einer Schwenkachse aufweist, um die die Lenkspindellagereinheit in ihrer Neigung verstellbar ist, wobei das Lenksystem weiter eine Halteklammer umfasst, zur Befestigung des Lenksystems am Kraftfahrzeug, wobei die Halteklammer eine Führungsbahn aufweist, die mit einer am Schlitten angeordneten Gegenführung zusammenwirkt, wobei der Schlitten nach Überwindung einer vorgebbaren Lösekraft entlang der Führungsbahn verschiebbar ist und im Falle der Verschiebung des Schlittens entlang der Führungsbahn die Schwenkachse in Bezug zur Halteklammer nach oben bewegt wird.
Abstract:
Längenveränderbare Lenkspindel für Lenkvorrichtungen von Kraftfahrzeugen umfassend ein äußeres hülsenförmiges Profil (1) mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt, ein inneres Profil mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt, welches mit einem Endabschnitt in das äußere Profil (1) einschiebbar ist, wobei die innere Umfangskontur des äußeren Profils (1) und die äußere Umfangskontur des inneren Profils (2) wenigstens zum Teil von bogenförmigen Abschnitten gebildet werden und diese bogenförmigen Abschnitte zum zwischen dem äußeren Profil (1) und dem inneren Profil (2) liegenden Spaltraum (6) hin, vorzugsweise abwechselnd, konvexe und konkave Abschnitte (9, 10, 12, 13) sowohl des äußeren Profils (1) als auch des inneren Profils (2) bilden und die konvexen Abschnitte (13) des äußeren Profils (1) den konkaven Abschnitten (9) des inneren Profils (2) und/oder die konkaven Abschnitte (12) des äußeren Profils (1) den konvexen Abschnitten (10) des inneren Profils (2) zumindest teilweise gegenüberliegen, und eine im Spaltraum (6) angeordnete Gleithülse (7), die gegenüber einem der beiden Profile (1, 2) unverdrehbar und in Längsrichtung unverschiebbar gehalten ist und die zusammen mit dem die Gleithülse (7) haltenden Profil (2) gegenüber dem anderen Profil (1) in Längsrichtung verschiebbar aber im Wesentlichen unverdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausnehmungen (14) der Gleithülse (7) Wälzkörper (15) angeordnet sind, welche auf der Seite der Gleithülse (7), auf der sich im Montagezustand das gegenüber der Gleithülse (7) längsverschiebbare Profil befindet, zumindest in ihrem unbelasteten Zustand aus der Gleithülse (7) herausragen und welche im montierten Zustand der Lenkspindel jeweils gegen eine eine Lauffläche bildende Oberfläche (16) des gegenüber der Gleithülse (7) längsverschiebbaren Profils (1) vorgespannt sind und welche gegen eine Rückstellkraft in eine von der Lauffläche weggerichtete Richtung verschiebbar sind, wobei es bei einem Überschreiten eines Grenzwerts des zwischen den beiden Profilen (1, 2) wirkenden Drehmoments zu einem Kontakt zwischen der Oberfläche (17) der Gleithülse (7) und der Oberfläche (16) des ihr gegenüber längsverschiebbaren Profils (1) kommt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung einer Drehwinkeländerung einer Lenksäule (2, 3) eines Kraftfahrzeugs mit einem mit der Lenksäule (2, 3) zusammenwirkenden Lenkwinkelsensor (6) und einem Elektromotor (13) einer elektromechanischen Servolenkung, die mit einer aus einem elektrischen Bordnetz (16) gespeisten elektronischen Steuerung (15) gekoppelt sind, wobei die elektronische Steuerung (15) einen internen Akkumulator (21) aufweist, der die Betriebsspannung zumindest eines Moduls (20) zur Lenkwinkelerfassung bei einer Trennung der Steuerung (15) von dem Bordnetz (16) zur Verfügung stellt.
Abstract:
Bei einer Lenksäule für ein Kraftfahrzeug mit einer drehbar gelagerten Lenkspindel (1), einer die Lenkspindel (1) tragenden Trageinheit (4) und einer Montageeinheit (5) zur Befestigung der Lenkspindel (19 am Chassis des Kraftfahrzeugs ist die Trageinheit (4) im Crashfall gegenüber der Montageeinheit (5) verschiebbar und eine zwischen der Trageinheit (4) und Montageeinheit (5) wirkende Energieabsorptionseinrichtung (18) zur Energieabsorption bei der Verschiebung der Trageinheit (4) gegenüber der Montageeinheit (5) im Crashfall ist vorhanden. Mindestens ein bei der Verschiebung der Trageinheit (4) gegenüber der Montageeinheit (5) verformbares Energieabsorptionsteil (34) der Energieabsorptionseinrichtung (18) besteht aus einem magnetorheologischen Elastomer und die Energieabsorptionseinrichtung (18) umfasst eine Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Feldes mittels der das aus dem magnetorheologischen Elastomer bestehende Energieabsorptionsteil (34) zumindest bereichsweise mit einem veränderbaren magnetischen Feld beaufschlagbar ist.
Abstract:
Bei einer verstellbaren Lenksäule für ein Kraftfahrzeug, die eine Feststelleinrichtung (5) aufweist, welche mittels eines zwischen einer Offen- und einer Schließstellung verstellbaren Betätigungshebels (8) offen- und schließbar ist und in deren geöffnetem Zustand die Lenksäule verstellbar ist und in deren geschlossenem Zustand die eingestellte Position der Lenksäule fixiert ist, umfasst der Betätigungshebel (8) einen an ein Bedienende (13) anschließenden Bedienabschnitt (14) und einen diesen mittels mindestens eines Gleit- und/oder Wälzlagers in eine Verschieberichtung (27) lagernden Lagerabschnitt (15). In der Schließstellung des Betätigungshebels ist der Bedienabschnitt (14) durch eine auf ihn in die Verschieberichtung (27) einwirkende Aufprallkraft zumindest bei Überschreiten eines Schwellenwertes der Größe der Aufprallkraft gegenüber dem Lagerabschnitt (15) in die Verschieberichtung (27) verschiebbar.
Abstract:
Lenkungsanordnung (1) für ein Fahrzeug (2) mit einer drehbaren Lenkhandhabe, insbesondere einem Lenkrad (3), und einer damit drehfest verbundenen Lenkspindel (4) und zumindest einer Erzeugereinrichtung (5) für zumindest ein haptisches Signal, wobei die Lenkspindel (4) in einer Manteleinheit (6) der Lenkungsanordnung (1) gelagert ist, wobei die Manteleinheit (6) mit der Erzeugereinrichtung (5) für zumindest ein haptisches Signal in Verbindung steht und als eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung des von der Erzeugereinrichtung (5) erzeugbaren haptischen Signals auf die Lenkspindel (4) zwischen der Erzeugereinrichtung (5) und der Lenkspindel (4) angeordnet ist.