Abstract:
The invention relates to switchgear (10) comprising a power supply (16) built into a common housing, and at least two drives (30, 32). The power supply (16) can be fed by an external supply voltage and an external consumer can be connected to the two drives (30, 32). Said switchgear (10) especially comprise, in the same housing, a built-in overload detection (42) for the two drives (30, 32) and/or a built-in circuit breaker function for the two drives (30, 32), and/or a built-in control circuit (18) for the common control of the two drives (30, 32). The switchgear (10) can optionally be completed by a transformer (126) providing an additional function of the targeted charging of a buffer capacitor (128) and/or by an energy accumulator (220) providing an additional function of the targeted discharge thereof by temporarily switching on a connected consumer (216).
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Hilfskontaktblock zur Erweiterung eines Schaltgerätes sowie ein Schaltgerät mit zumindest einem erfindungsgemäßen Hilfskontaktblock. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kompakten Hilfskontaktblock, d.h. mit geringem Verdrahtungsaufwand und Platzbedarf, für ein Schaltgerät sowie ein Schaltgerät mit zumindest einem erfindungsgemäßen Hilfskontaktblock anzugeben. Diese Aufgabe wird durch einen Hilfskontaktblock, wobei der Hilfskontaktblock in einer Ebene angeordnete Hilfskontakte mit Kontaktbrücken und zugehörige Festschaltstücke sowie zumindest einen Kontaktschieber aufweist, der mit zumindest einem Hilfskontaktpaar bestückbar ist, gelöst. Der hier beschriebene Aufbau der Hilfskontakte in einer Ebene ermöglicht auf einfache Weise ein sehr geringes Bauvolumen und einen sehr geringen Verdrahtungsaufwand der Hilfskontakte. Die Betätigungseinheit kann hierbei beispielsweise als Schieber ausgeführt sein, der den Kontaktschieber und die Schaltvorrichtung miteinander koppelt.
Abstract:
Um auf der Basis einer einheitlichen Schalterbaueinheit und im Hinblick auf zu gewährleistende elektrische Isolationseigenschaften, ein einfach herstell- und montierbares Schaltgerät (1) zu erzielen, ist vorgesehen, einen in einer Anschlußverbindung zwischen einem ersten Kontaktmittel (7;8) und einem anzuschließenden Leiter (10) anordbaren Adapter (12) mit einem zweiten Kontaktmittel (13) anzugeben, welche im Sinne von definierten Luft- und Kriechstrecken zumindest mehrseitig einfassende, isolierende Trennelemente (18,18a,18b,18c) aufweisen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine korrespondierende Vorrichtung zum sicheren Betrieb eines Schaltgerätes (1) mit zumindest einem ein- und ausschaltbaren Hauptkontakt (4) und mit zumindest einem Schaltantrieb (2) mit einem beweglichen Anker (5). Der Hauptkontakt (4) weist feststehende Kontaktstücke und eine bewegliche Kontaktbrücke (41) auf. Der Anker (5) wirkt beim Ein- und Ausschalten derart mittels eines Kontakt Schiebers (3) auf die Kontaktbrücke (41), dass der entsprechende Hauptkontakt (4) geschlossen bzw. geöffnet wird. Der Kontaktschieber (3) umfasst zumindest Teile eines kraft- und/oder weggesteuerten Auslösemechanismus. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: a) Erkennen, ob nach dem Ausschalten ein vorgegebener Kraft wert und/oder eine vorgegebene Wegstrecke (dX) überschritten worden ist und b) Unterbrechung des weiteren Betriebs des Schaltgerätes (1)durch Auslösen des Auslösemechanismus im Falle einer Überschreitung.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum sicheren Betrieb eines Schaltgerätes mit zu- mindest einem ein- und ausschaltbaren Hauptkontakt, der Kon- taktstücke und eine bewegliche Kontaktbrücke aufweist, und mit zumindest einem Steuermagneten, der einen beweglichen An- ker aufweist, wobei der Anker beim Ein- und Ausschalten so auf die Kontaktbrücke wirkt, dass der entsprechende Hauptkon- takt geschlossen und geöffnet wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Erkennen, ob die bewegliche Kontaktbrücke des zumindest einen Hauptkontaktes nach dem Ausschalten einen Öffnungs- punkt überschritten hat, b) Unterbrechung des weiteren Betriebs des Schaltgerätes, wenn nach einer vorgegebenen Zeitdauer der Öffnungspunkt nicht überschritten ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum sicheren Betrieb eines Schaltgerätes mit zumindest zwei ein- und ausschaltbaren Hauptkontakten (1), die jeweils Kontaktstücke und eine bewegliche Kontaktbrücke aufweisen, und mit zumindest einem Steuermagneten (2), der einen beweglichen Anker (12) aufweist, wobei der Anker (12) beim Ein- und Ausschalten so auf die Kontaktbrücke wirkt, dass der entsprechende Hauptkontakt (1) geschlossen und geöffnet wird. Das erfindungsgemäß Verfahren weist folgende Schritte auf: a) Verbleiben eines Freigabemittels (S) für ein Kraftelement (10) zum Aufbrechen der Hauptkontakte (1) in einem ersten Zustand, solange die Hauptkontakte (1) beim Einschalten geschlossen und beim Ausschalten geöffnet werden, und b) Überführen des Freigabemittels (S) in einen zweiten Zustand, wenn nach dem Ausschalten zumindest einer der Hauptkontakte (1) verschweißt ist.
Abstract:
Schaltgerät (10) mit in ein gemeinsames Gehäuse integriertem Netzteil (16) und mindestens zwei Antrieben (30, 32), wobei das Netzteil (16) mit einer externen Versorgungsspannung versorgbar und an die beiden Antriebe (30, 32) ein externer Verbraucher anschließbar ist, wobei insbesondere von dem Gerät (10) im gleichen Gehäuse eine integrierte Überlasterkennung (42) für beide Antriebe (30, 32) und/oder eine integrierte Leistungsschalterfunktion für beide Antriebe (30, 32) und oder eine integrierte Steuerschaltung (18) zur gemeinsamen Ansteuerung beider Antriebe (30, 32) umfasst ist, und wobei das Gerät (10) optional mit einem Wandler (126) um eine Funktionalität zur gezielten Ladung eines Pufferkondensators (128) und/oder mit einem Energiespeicher (220) um eine Funktionalität für dessen gezielte Entladung durch kurzzeitiges Bestromen eines angeschlossenen Verbrauchers (216) ergänzt werden kann.
Abstract:
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Schaltgeräteeinheit zum Schalten von mindestens zwei Betriebszuständen mindestens eines Verbrauchers an ein mindestens zweiphasiges Stromversorgungsnetz mittels Schaltelementen. Aufgabe der Erfindung ist es eine möglichst einfach aufgebaute, kostengünstige, und kompakte Schaltgeräteeinheit anzugeben. Dazu enthält die Schaltgeräteeinheit Schaltungen zum betriebsmäßigen Schalten des Verbrauchers, zum Ausführen der Auslösefunktion zum Schutz vor Überlast und Kurzschluss, wobei diese Schaltungen derart integriert sind, dass die Schaltgeräteeinheit, insbesondere in der Funktion als kompakter Wendestarter, eine genormte Breite aufweisen kann, um auf einer Hutschiene in einem Schaltschrank platzsparend installiert und betrieben zu werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum sicheren Betrieb eines Schaltgerätes mit zumindest zwei ein- und ausschaltbaren Hauptkontakten (1), die jeweils Kontaktstücke und eine bewegliche Kontaktbrücke aufweisen, und mit zumindest einem Steuermagneten (2), der einen beweglichen Anker (12) aufweist, wobei der Anker (12) beim Ein- und Ausschalten so auf die Kontaktbrücke wirkt, dass der entsprechende Hauptkontakt (1) geschlossen und geöffnet wird. Das erfindungsgemäß Verfahren weist folgende Schritte auf: a) Erkennen einer Wegänderung (Δs) an einer Position der beweglichen Kontaktbrücke (2) des zumindest einen Hauptkontaktes (1) bzw. einer mit der Kontaktbrücke (2) in einer mechanischen Wirkverbindung stehenden Komponente (3) bei eingeschaltetem Hauptkontakt (1), und b) Unterbrechung des weiteren Betriebs des Schaltgerätes, wenn der erkannte Weg (Δs) einen vorgegebenen Wert überschritten hat.
Abstract:
Bekannt ist ein Leistungsschalter mit einer Strombahn, sowie wenigstens einem Bewegkontakt und wenigstens einem Festkontakt, bei dem die Strombahn zwischen Beweg- und Festkontakt in Form einer engen Schleife geführt wird. Zur Verbesserung der Stromtragfähigkeit wird vom fließenden elektrischen Strom eine dynamische Kontaktschließkraft und eine dynamische Kontaktöffnungskraft erzeugt. Dazu lässt man die Magnetkraft auf den Bewegkontakt beim Anstieg von kleinen Strömen bis zu sehr hohen Strömen das Vorzeichen wechseln. Damit ergeben sich Vorteile beim Übergang vom Nennbetrieb in den Kurzschlussbetrieb. Zur Realisierung dieser dynamischen Kräfte sind bei der zugehörigen Vorrichtung der Schaltbrücke (4) mit den Bewegkontakten (5a, 5b) ferromagnetische Teile (20, 30; 21, 22; 25, 26, 28, 29) zugeordnet und in geeigneter Weise dimensioniert.