Abstract:
Eine Erfassungseinrichtung (7) zum Erfassen des Schaltzustands eines elektromagnetischen Schaltgeräts (1) weist ein Gehäuse (8) auf, in dem ein Stößel (9) beweglich gelagert ist. Der Stößel (9) ist zwischen zwei mechanischen Endstellungen bewegbar, wobei die Endstellungen des Stößels (9) mit dem Schaltzustand des elektromagnetischen Schaltgeräts (1) korrespondieren. Im Gehäuse (8) ist eine Sensoreinrichtung (14) angeordnet, von der erfassbar ist, in welcher der Endstellungen sich der Stößel (9) befindet, und von der ein hiermit korrespondierendes elektrisches Signal (E) abgebbar ist. Die Sensoreinrichtung (14) ist derart ausgebildet, dass die Stellung des Stößels (9) von ihr erfassbar ist, ohne den Stößel (9) zu berühren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Überwachung einer einem Schaltgerät vorgeschalteten Schutzvorrichtung, die mit dem Schaltgerät über zumindest eine Hauptstrombahn verbunden ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. ein System anzugeben, bei dem der Verdrahtungsaufwand für die Überwachung der Schutzvorrichtung minimiert wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Zustand der Schutzvorrichtung durch einen Abgriff der zumindest einen Hauptstrombahn am oder im Schaltgerät von einer Auswerteeinheit ermittelt wird. Durch diese direkte Auswertung des Schalt zustande des Schutzorgans am Schaltgerät entfällt die bisher erforderliche Verdrahtung zu einem zusätzlichen Hilfsschalter am Schutzgerät, wobei mit dem Verdrahtungsaufwand auch eine mögliche Fehlerquelle minimiert wird. Dazu ist die vorgeschlagene Lösung auch unabhängig vom räumlichen Aufbau (abzweig- oder zeilenorientiert, Entfernung der Geräte untereinander) in einem Schaltschrank.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuermodul mit Anschlusseinrichtungen zum Anschluss an Anschlussklemmen eines Verbraucherabzweiges (1), wobei der Verbraucherabzweig mit dem Steuermodul (1) an ein Bussystem angebunden ist, bei dem das Steuermodul (3) eine von dem Bussystem unabhängige Geräteschnittstelle (5) für ein Anschlussmittel (6) aufweist, an welches ein Abschaltelement anschließbar ist, über das der Verbraucherabzweig (1) unabhängig vom Bussystem abgeschaltet werden kann. Ferner betrifft die Erfindung einen Verbraucherabzweig zum Ein- und Ausschalten und/oder Überwachen eines Verbrauchers (4), aufweisend erste Anschlusseinrichtungen zum Anschluss des Verbraucherabzweiges (1) an ein Bussystem, zweite Anschlusseinrichtungen zum Anschluss des Verbrauchers (4) und ein Steuermodul (3), bei dem das Steuermodul (3) zur Verbindung mit dem Verbraucherabzweig (1) auf Anschlussklemmen des Verbraucherabzweiges (1) aufgesteckt ist, und bei dem das Steuermodul (3) eine von dem Bussystem unabhängige Geräteschnittstelle (5) für ein Anschlussmittel (6) aufweist, an welches ein Abschaltelement anschließbar ist, über das der Verbraucherabzweig (1) unabhängig vom Bussystem abgeschaltet werden kann.
Abstract:
Installationsgeräte werden im Bereich der Automatisierung eingesetzt und bilden beispielsweise Schnittstellen zwischen speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und den zu steuernden Anlagen bzw. Anlagekomponenten. Derartige Installationsgeräte weisen üblicherweise eine Vielzahl von elektrischen Schnittstellen für Zusatzmodule auf, wobei die Zusatzmodule über Steuerleitungen mit der SPS, weiteren Installationsgeräten oder Anlagekomponenten verbunden sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zusatzmodul bzw. eine Kombination aus Zusatzmodul und Installationsgerät vorzuschlagen, wobei die Nutzung des zur Verfügung stehenden Einbauraums für das Zusatzmodul an dem Installationsgerät verbessert wird. Hierzu wird ein elektrisches Zusatzmodul (3) zur Montage an ein Installationsgerät (1) vorgeschlagen, wobei das Installationsgerät (3) mindestens zwei Modulplätze (2a, b) aufweist, an denen jeweils ein elektrisches Kontaktmittel zur Aufnahme eines elektrischen Gegenkontaktmittels (4) angeordnet ist, wobei das Zusatzmodul (3) eine Gehäuse (17) aufweist, in oder an dem die Gegenkontaktmittel (4) angeordnet sind, und wobei mindestens zwei Platinenebenen in dem Gehäuse (17) angeordnet sind, die Gegenkontaktmittel (4) tragen.
Abstract:
Unlike prior art arrangements and processes for connecting printed circuit boards to other components in proximity switches, flexible printed circuits are not used. The circuit board is a flat unit (3) with prefitted connecting pins (4) thereon. The latter are held in a defined position and orientation in relation to positioning means (15, 16) which also act as guides for the fitting and positioning of the preassembled flat unit (3) in a space in an upper section (2) of the housing of the proximity switch. This makes it possible in a simple way to obtain a defined position of the connecting pins (4) and other components (5, 6, 8, 9) which facilitates their connection and thus simplifies assembly.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Aufsatzmodul, insbesondere ein Kommunikationsmodul (1) mit einem beweglichen Stößel (2), der über eine Schnittstelle mit einem Schaltgerät (9) verbunden ist, das mindestens ein Schaltstück zum Schalten eines Kontakts mit Kontaktmaterial aufweist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass Mittel (4, 5) zur Messung der Positionsänderung (3) des Stößels (2) bei geschlossenem Kontakt vorgesehen sind. Außerdem wird ein zugehöriges erfindungsgemäßes Verfahren zur Lebensdauerüberwachung eines Schaltgeräts angegeben.
Abstract:
A recording device (7), for recording the switch state of an electromagnetic switch device (1), comprises a housing (8), in which a plunger (9) is a movably mounted. The plunger (9) may be moved between two mechanical end positions, wherein the end positions of the plunger (9) correspond to the switch states of the electromagnetic switch device (1). A sensor device (14) is arranged in the housing (8) by means of which it may be recorded in which of the end positions the plunger (9) is and from which a corresponding electrical signal (E) may be emitted. The sensor device (14) is designed to be able to record the position of the plunger (9) without contacting the plunger (9).
Abstract:
Die Erfindung betrifft Leiterplatten (1) mit mindestens einem Verbindungshaken (2) oder mindestens einer Verbindungsausnehmung (3) zur Herstellung einer mechanischen Verbindung von mindestens zwei Leiterplatten bzw. Flachbaugruppen. Diese mechanische Verbindung hält, in Erfüllung der Aufgabe der Erfindung, einer erhöhten mechanischen Belastung wie z.B. Schwing- und/oder Schockbeanspruchungen stand und ist somit insbesondere für einen Einsatz in der Robotik optimal geeignet . Erreicht wird dies durch die speziell geformten Verbindungshaken (2) im Zusammenspiel mit den dazu passenden Verbindungsausnehmungen (3) , durch die die Leiterplatten nach dem Durchstecken der Haken durch die Ausnehmung mittels Verschieben der Leiterplatten gegeneinander zu einer stabilen formschlüssigen Verbindung zusammengefügt werden.
Abstract:
A snap-on connector (1) with an arrangement for contacting with an electric line (4) form-coded so as to preclude any polarization error is disclosed for connecting the line to electric appliances. The connector has a connecting block (2) with two conical contact points (8) and a snap-on clip (3) with a clip bed (18) in which the line (4) may be laid. The snap-on connector (1) is characterized by a simple design and allows the line (4) to be easily mounted and dismounted.
Abstract:
Ein Stößel (9) weist in einer Längsrichtung (x) gesehen einen Mittelbereich (15) und zwei an den Mittelbereich (15) angrenzende Außenbereiche (16, 17) auf. Die Außenbereiche (16, 17) werden aus einem nicht magnetisierbaren Material spritzgegossen. Im Mittelbereich (15) wird ein magnetisierbares Material in den Stößel (9) integriert. Vorzugsweise wird als magnetisierbares Material ein spritzgießbares Material verwendet und der Stößel (9) einschließlich des magnetisierbaren Materials mittels eines Zweikomponenten-Spritzgießverfahrens hergestellt. Einem Abschnitt (18, 19) des Mittelbereichs (15) wird nach dem Integrieren des magnetisierbaren Materials in den Stößel (9) eine definierte Magnetisierung eingeprägt.