Abstract:
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Justieren oder Kalibrieren eines Fahrzeugumfeldsensors (15) umfasst die Schritte: Anbringen zumindest eines Targetpaars (20, 22) an den Hinterrädern (12, 14) des Kraftfahrzeugs (7); Aufnehmen des Targetpaars (20, 22) durch wenigstens eine Messeinheit (32, 46) und Bestimmen der Fahrachse (64) daraus; Platzieren wenigstens eines Targets (16, 18) in einer bekannten Position zu einem Fahrzeugumfeldsensor-Justier- oder Kalibierelement (62); Aufnehmen des an dem Fahrzeugumfeldsensor-Justier-oder Kalibierelement (62) platzierten Targets (18) durch die wenigstens eine Messeinheit (32, 46) und Bestimmen der Winkellage des Fahrzeugumfeldsensor- Justier- oder Kalibierelements (62) zur Fahrachse (64); Ausrichten des Fahrzeugumfeldsensor-Justier- oder Kalibierelements (62) zur Fahrachse (64); und Justieren oder Kalibrieren des Fahrzeugumfeldsensors (15) zur Fahrachse (64).
Abstract:
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Auffinden eines Geometriedetails wenigstens einer Radfelge zur Bestimmung deren räumlicher Lage zu einem Messgerät umfasst das Ausrichten wenigstens einer Messkamera eines Messgeräts einer Fahrwerksvermessungseinrichtung auf eine Radfelge; das Erfassen eines Bildes einer Radfelge durch die wenigstens eine Messkamera; das Ermitteln wenigstens eines Geometriedetails in dem Bild der Radfelge; und das Auswählen eines erkannten Geometriedetails für die Bestimmung der räumlichen Lage der Radfelge zu dem Messgerät,
Abstract:
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur relativen Positionierung eines Messgegenstandes zu einem Messgerät wird zunächst der Messgegenstand durch das Messgerät erkannt, und die Position des Messgegenstandes zum Messgerät wird ermittelt. Dann wird Rückmeldungssignal erzeugt, das angibt, ob sich der Messgegenstand in einer für die Vermessung geeigneten Position befindet oder nicht.
Abstract:
Ein Verfahren und ein Gerät zur Bestimmung der räumlichen Lage einer Radfelge zu einem Meßgerät, das wenigstens eine Kamera aufweist, wobei die Radfelge im Blickfeld der Kamera liegt, umfaßt das Bereitstellen eines Modells, das einen Modellkörper eines lokalisierbares RadfelgenGeometriedetail sowie die räumliche Lage des Modellkörpers zu dem Meßgerät durch Modellparameter beschreibt, das Erfassen eines Bildes des Radfelgen-Geometriedetails der Radfelge mit der Kamera, das Anpassen der aus den Modellparametern resultierenden Abbildung des Modellkörpers an das Bild des Radfelgen-Geometriedetails durch Verändern von Modellparametern des Modells, und das Verfolgen der Veränderungen der Modellparameter des Modells beim Anpassen, wobei die Daten bezüglich der Lage des Modellkörpers des Radfelgen-Geometriedetails die räumliche Lage des Radfelgen-Geometriedetails und damit der Radfelge selbst wiedergeben, wenn die aus den Modellparametern resultierende Abbildung des Modellkörpers des Radfelgen-Geometriedetails mit dem erfassten Bild des Radfelgen-Geometriedetails innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen übereinstimmt. Ferner werden ein Verfahren zur Fahrwerkvermessung und eine Fahrwerkvermessungseonrichtung unter Verwendung des genannten Verfahrens und des genannten Geräts angegeben.
Abstract:
Ein Verfahren zum Justieren und/oder Kalibrieren eines Umfeldsensors (15) in einem Fahrzeug (7) umfasst die Schritte: a1) Anbringen wenigstens eines Rad-Targets (20, 22) an wenigstens einem Rad (12, 14) des Fahrzeugs (7); a2) Aufnehmen wenigstens eines Bildes des Rad-Targets (20, 22) durch wenigstens eine Messeinheit (32, 46); a3) Bestimmen der räumlichen Orientierung des Fahrzeugs (7) aus dem von der Messeinheit (32, 46) aufgenommenen Bild des Rad-Targets (20, 22); b1) Platzieren wenigstens einer Kalibriertafel (62) mit wenigstens einem Kalibriertafel-Target (16, 18) im Blickfeld der wenigstens einen Messeinheit (32, 46); b2) Aufnehmen wenigstens eines Bildes des Kalibriertafel-Targets (16, 18) mit der Messeinheit (32, 46); b3) Bestimmen der Position der Kalibriertafel (62) aus dem aufgenommenen Bild des Kalibriertafel-Targets (16, 18); c1) Aufnehmen wenigstens eines Bildes der Kalibriertafel (62) mit dem Umfeldsensor (15) des Fahrzeugs (7); c2) Bestimmen der räumlichen Orientierung des Umfeldsensors (15) in Bezug auf die Kalibriertafel (62) aus dem mit dem Umfeldsensor (15) aufgenommenen Bild der Kalibriertafel (62); d) Bestimmen der räumlichen Orientierung des Umfeldsensors (15) in Bezug auf das Fahrzeug (7) aus der im Schritt c2) bestimmten Orientierung des Umfeldsensors (15) in Bezug auf die Kalibriertafel (62) und der in Schritt a3) bestimmten Orientierung der Kalibriertafel (62) in Bezug auf das Fahrzeug (7).
Abstract:
Automatisches Beleuchtungs- und Bildaufnahmesystem für ein Automobilservicegerät, kombinierte Beleuchtungs- und Bildaufnahmeeinheit sowie Verfahren zur automatischen messwertabhängigen Bildaufnahme- und Belichtungseinstellung für ein berührungslos messendes Automobilservicegerät. Ein erfindungsgemässes automatisches Beleuchtungs- und Bildaufnahmesystem für ein Automobilservicegerät umfasst wenigstens eine optische Empfangseinheit (32, 34) mit einer Schnittstelle zu einer Steuereinheit, wenigstens eine Beleuchtungseinheit (62, 64) mit einem Steuereingang sowie eine Steuereinheit. Diese Steuereinheit ist mit einer Schnittstelle zu der optischen Empfangseinheit bzw. zu den optischen Empfangseinheiten (32, 34), mit einer Schnittstelle zu der Beleuchtungseinheit bzw. zu den Beleuchtungseinheiten (62, 64), mit einer Bildverarbeitungs- bzw. Bildvorverarbeitungseinheit und mit einer Auswerteeinheit ausgestattet, die Steuerparameter für die Beleuchtungseinheit(en) (62, 64) und/oder für die optische(n) Empfangseinheit(en) (32, 34) erzeugt.
Abstract:
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen von Abständen zur Fahrwerksvermessung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zum Bestimmen eines Höhenstands (H) oder eines Felgendurchmessers, umfasst das Aufnehmen jeweils eines Bildes einer Radfelge (12) und wenigstens eines Bereichs benachbart zu der Radfelge (12) durch wenigstens zwei Messkameras eines Messgeräts, das Bestimmen wenigstens eines ersten Raumpunktes in den beiden aufgenommenen Bildern; das Bestimmen wenigstens eines zweiten Raumpunktes in den beiden aufgenommenen Bildern; und das Bestimmen des Abstands zwischen den wenigstens zwei Raumpunkten.
Abstract:
The invention concerns a device for balancing a wheel comprising a rim (1) and a tyre (2). This device comprises a unit for measuring the wheel imbalance and a unit (3) for scanning the rim dimensions. The scanner unit and the imbalance-measuring unit are connected to a computer which determines a rim contour from the scanner unit output signals and then the optimum positions and dimensions for the balance weights from the contour determined in conjunction with values supplied by the imbalance-measuring unit.
Abstract:
The invention concerns a method for the single-dial operation of a balancing machine and is characterized by a programme-controlled sequence of the balancing process which can be controlled in stages via a single-dial operating element. Functions dependent on the actual state of the programme-controlled sequence can be triggered during the process by actuation of the single-dial operating element. The invention further concerns a single-dial operating element for carrying out this method.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur optischen Achsvermessung von Rädern (15, 16) eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen. An den zu vermessenden Rädern (15, 16) sind Targets (20) mit optisch registrierbaren Marken (21, 22) angebracht, wobei die Targets (20) von Messeinheiten (12) mit einer Stereo-Kamera-Anordnungen (31, 32) erfassbar sind. In einem Referenziervorgang wird mit einer in die Messeinheiten (12) integrierten Referenziereinrichtung (30) ein Messplatzbezugssystem für die Messeinheiten (12) festgelegt. In einem Einmessvorgang, bei dem mit mindestens drei Marken (21, 22) des Targets (20) ein lokales 3 D-Koordinatensystem festgelegt wird, wird eine Bestimmung einer Bezugsebene mittels einer signifikanten Marke (22) des Targets (20) durchgeführt. Mittels der Bezugsebene wird schließlich unter Berücksichtigung des Messplatzbezugssystems eine Fahrzeuglängsmittelebene (38) ermittelt. In einem anschließenden Messvorgang wird eine Aufnahme von mindestes drei beim Einmessvorgang aufgenommenen unbestimmten Marken (21) erfasst und deren Raumlage im lokalen 3 D-Koordinatensystem von der Auswerteeinheit (13) ermittelt.