Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Elektrode (16) für eine Hochdruckentladungslampe (10), folgende Schritte umfassend: a) Überstreichen zumindest eines Teils der Elektrodenoberfläche zur Erzeugung einer Oxidschicht (Schritt 120), vorzugsweise mit einem Laserstrahl; b) Zumindest teilweises Sublimieren der in Schritt a) entstehenden Oxidschicht (Schritt 120); und c) Reduzieren der restlichen Oxidschicht (140). Sie betrifft überdies eine Hochdruckentladungslampe (10) mit mindestens einer derart hergestellten Elektrode.
Abstract:
Offenbart ist eine Entladungslampe mit einem Entladungsgefäß und zwei darin angeordneten Elektroden (1), die jeweils an einer Stromzuführung (10) befestigt sind. Dabei ist, zwischen zumindest einer Stromzuführung und der daran befestigten Elektrode ein Graphitzwischenstück (6) angeordnet. Dies ist ein elektrisch leitendes und kostengünstiges Verbindungsmittel. Das Verlöten der Verbindung entfällt. Bei einem Verfahren zur Befestigung der Elektrode an der Stromzuführung einer erfindungsgemäßen Entladungslampe wird eine Durchgangsbohrung oder eine Sacklochbohrung in das Graphitzwischenstück eingebracht. Dies geschieht entweder bevor oder nachdem das Graphitzwischenstück in eine Sacklochbohrung der Elektrode eingepresst wird. Dadurch wird eine einfach herzustellende aber haltbare elektrisch leitende Verbindung zwischen der Stromzuführung, dem Graphitzwischenstück und der Elektrode geschaffen.
Abstract:
Eine einseitig gequetschte Mittel- oder Hochvolt-Glühlampe mit einem Lampengefäß (1) und einer darin angeordneten Glühwendel (4) weist an zumindest einem Ende der Glühwendel (4) eine Ummantelung (9) aus Isoliermaterial auf. Bevorzugt ist die Ummantelung (9) als Glasröhrchen ausgebildet, das über ein, vorzugsweise über jedes Ende der Glühwendel (4) geschoben ist. Dadurch wird wirkungsvoll verhindert, dass wenn am Lebensdauerende der Lampe ein Lichtbogen zwischen den Glühwendelabschnitten entsteht, dieser an den Enden der Glühwendel (4) entlang bis in den Quetschfuß (1b) hinein brennt und die Lampe dadurch platzt. Durch die Glasröhrchen (9) entspricht die erfindungsgemäße Lampe also auch ohne zusätzliche äußere Sicherheitsvorkehrungen bereits den Sicherheitsanforderungen der Vorschrift IEC 60432-3.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine pyromechanische Trennvorrichtung, insbesondere zur Batterieabschaltung in einem Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (1), in dem eine Stromleiterschiene angeordnet ist, die von einem Trennmeißel (6) an einer Trennstelle durchtrennbar ausgebildet ist, wobei der Trennmeißel (6) durch die Treibgase eines Anzündelements (5) beschleunigbar ist und das Anzündelement (5) elektrische Anschlusspins (9) aufweist, in einen Aufnahmeraum (7) im Gehäuse (1) eingesetzt ist und sich an einem Stützboden (2) dieses Aufnahmeraums (7) abstützt und der Stützboden (2) Durchgangsbohrungen (3) für die Anschlusspins (9) aufweist. Zum einfachen und dennoch sicheren Einbau des Anzündelements in die Trennvorrichtung wird vorgeschlagen, dass zwischen dem Anzündelement (5) und dem Stützboden (2) ein elastisches Dichtungselement (4) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Optisches Element zur Übertragung variierender Anteile eingestrahlten Lichtes mit einer Lichteintritts- und -austrittsfläche und einem optischen Medium, das einen intensitätsabhängigen Brechungsindex aufweist. Hierbei ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil des Lichtes mehrfach durch das optische Medium läuft.
Abstract:
Vorgeschlagen wird eine Schaltungsanordnung zum Zünden einer Hochdruck-Entladungslampe, bei der ein auf die Zündspannung der Lampe (XBO) aufgeladener Hochspannungskondensator (C2) über eine Schaltfunkenstrecke (FS2) direkt an die Elektroden der Lampe (XBO) geschaltet wird. Dies hat den Vorteil, dass nahezu die gesamte im Hochspannungskondensator (C2) gespeicherte Energie für die Zündung der Hochdruck-Entladungslampe (XBO) zur Verfügung steht. Dadurch wird eine zuverlässige Zündung und Bogen- übernahme bei reduzierter elektromagnetischer Störstrahlung erreicht.
Abstract:
The invention relates to a method for producing a short-arc discharge lamp (10), a short-arc discharge lamp (10) produced using such a method, and an electrode (16) for such a short-arc discharge lamp (10). In such a method, an electrode (16) comprising a duct (32) is provided and is sealed into a discharge vessel (12) of the short-arc discharge lamp (10). The duct (32) establishes a connection between the discharge chamber (14) of the short-arc discharge lamp (10) and the ambient air. The discharge chamber (14) is first purged using a purge gas via the duct (32), is then evacuated, and is filled with a filler gas. The duct (32) is finally closed after freezing the filler gas. The method makes it possible to produce mechanically more stable and thus more explosion-proof short-arc discharge lamps (10).
Abstract:
Offenbart ist eine Entladungslampe (1), insbesondere eine Xenon- oder Quecksilberdampf-Kurzbogenlampe, mit in einem Innenraum eines Entladungsgefäßes (4) angeordneten Elektroden (22, 24). Mindestens eine der Elektroden (22) ist zweiteilig, wobei ein anschlussseitiger erster Teil aus Kohlenstoff und ein im Betrieb dem Entladungsbogen zugewandter zweiter Teil (36) aus Wolfram besteht.
Abstract:
Offenbart wird eine Hochleistungslampe, insbesondere eine Hochleistungshalogenlampe für Studio-, Film- und/oder Bühnenbeleuchtung, mit einem eine Glühwendel umgebenden Lampengefäß, wobei das Lampengefäß eine Interferenzfilterbeschichtung aufweist.
Abstract:
Offenbart ist eine Niedervolthalogenglühlampe mit einem eine Wendelanordnung umgebenden Lampengefäß, das mit einem einen Halogenzusatz enthaltenden Füllgas gefüllt ist, aus dem Stromzuführungen vakuumdicht herausgeführt sind. Die Stromzuführungen sind als Metallstäbe ausgeführt, die in Endabschnitte des Lampengefäßes eingeschmolzen sind.