Abstract:
Arbeiten in einem Kraftfahrzeug zwei (insbesondere elektrische) Antriebe auf voneinander entkoppelte Räder, so sollen die Antriebe baugleich sein und gleiche Eigenschaften haben. Ist der eine Antrieb dennoch stärker als der andere, müssen Zuteilungsfaktoren, die von 0,5 verschieden sind, korrigierend das jeweilige Soll-Drehmoment für die beiden Antriebe festlegen, also den Anteil von einem Gesamtmoment. Erfindungsgemäß werden diese Zuteilungsfaktoren bei laufendem Betrieb des Kraftfahrzeugs ermittelt. Zu diesem Zweck kann ein Lenkwinkel und eine weitere Größe wie die Querbeschleunigung oder die Giergeschwindigkeit ermittelt werden und überprüft werden, ob letztere in der richtigen funktionalen Abhängigkeit zum Lenkwinkel steht.
Abstract:
Um ein Verfahren zum elektromechanischen Einstellen eines Lenkwinkels bereitzustellen, durch welches der Fahrkomfort und die Fahrsicherheit bei einer Fahrt mit einem Kraftfahrzeug (10) vergrößert sind, wird ein Zusatzlenkwinkel in Abhängigkeit von einem Betriebszustand wenigstens einer Kraftmaschine (20, 22) zum Antreiben eines Rades (16, 18) und/oder zumindest einer diesen Betriebszustand wiedergebenden Größe festgelegt. Der derart festgelegte Zusatzlenkwinkel wird dann einem durch einen Fahrer mittels einer Lenkhandhabe (14) vorgegebenen Lenkwinkel überlagert oder hinzugefügt. Damit kann der Lenkradwinkel vom Lenkwinkel des Rades zumindest teilweise entkoppelt werden. Das Einstellen des Lenkwinkels mit der elektromechanischen Lenkung ist hierdurch besser an eine aktuelle Fahrsituation angepasst.
Abstract:
Ein Kraftfahrzeug kann mehrere Antriebsmodi haben, z. B. Heckantrieb, Allradantrieb, Frontantrieb. Vorliegend wird eine aktive Fahrwerkseinrichtung dazu genutzt, abhängig vom Antriebsmodus unterschiedliche Einstellungen vorzunehmen, z. B. bezüglich des Spur- und Sturzwinkels eines Rades oder auch bezüglich von Radlasten. Dadurch kann das Fahrverhalten jeweils optimal auf den Antriebsmodus abgestimmt werden oder umgekehrt so gestaltet werden, dass sich ein Wechsel des Antriebsmodus für den Fahrer nicht spürbar auswirkt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit zumindest zwei Antriebsrädern (17, 19), die jeweils von, insbesondere baugleich dimensionierten, Einzelradantriebseinheiten (13, 15) antreibbar sind, die mittels einer Steuereinrichtung (21) ansteuerbar sind, die ein Sollmoment (M soll ) ermittelt, das in einer Momentenverteilungseinheit (23) in ein erstes Sollmoment (M soll,1 ) für die erste Antriebseinheit (13) und in ein zweites Sollmoment (M soll,2 ) für die zweite Antriebseinheit (15) aufteilbar ist. Erfindungsgemäß ist der Momentenverteilungseinheit (23) eine Abgleicheinheit (27) zugeordnet mit der das erste und/oder das zweite Sollmoment (M soll,1 , M soll,2 ) mit einem Abgleichfaktor (k) berichtigbar sind, der in Abhängigkeit einer sich aufgrund von Fertigungs- und/oder Bauteiltoleranzen ergebenden Momentendifferenz (ΔM G ) zwischen den Antriebseinheiten (13, 15) ermittelbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Antriebsregelsystem für Elektrofahrzeuge mit Einzelradantrieb, bei dem jedes Antriebsrad (AR1, AR2) von einer elektrischen Maschine (M1, M2) angetrieben wird, mit wenigstens einer Fahrdynamik- Regeleinrichtung (1) zur drehzahlabhängigen Steuerung der elektrischen Maschinen (M1, M2), wobei ein in jeder elektrischen Maschine (M1, M2) integrierter Geber (G1, G2), der als Drehgeber oder Winkelgeber ausgebildet ist, die aktuelle Drehzahl oder den Drehwinkel des Rotors der elektrischen Maschine (M1, M2) als Gebersignal an die Fahrdynamik-Regeleinrichtung (1) übermittelt.
Abstract:
In einem Kraftfahrzeug (10) mit zwei, insbesondere elektrischen, Antrieben soll den einzelnen Antrieben von einem angeforderten Gesamtdrehmoment (G) jeweils ein Teildrehmoment zugewiesen werden, und zwar unter Berücksichtigung der Energieeffizienz einerseits und der Stabilität des Fahrzeugs (10) andererseits. Ein erstes Steuergerät (36) ist für die Berücksichtigung der Energieeffizienz zuständig und gibt eine Bandbreite von möglichen Teildrehmomenten für einen einzelnen Antrieb vor. Diese Bandbreite kann durch ein zweites Steuergerät eingeschränkt werden, wenn dies die Fahrstabilität erfordert. Das zweite Steuergerät (40) ist mit entsprechenden Sensoren (Gierratensensor (46), Querbeschleunigungssensor (42), Längsbeschleunigungssensor (44)) gekoppelt und kennt den Lenkwinkel φ. Im Rahmen eines Austauschs von Datensignalen mit einer ersten Steuereinrichtung (36) erfolgt unter Beteiligung der zweiten Steuereinrichtung (36) eine Festlegung der Teildrehmomente, wozu die erste Steuereinrichtung Steuerbefehle abgibt.
Abstract:
In einem Kraftfahrzeug mit zwei elektrischen Antrieben, die auf Räder an entgegengesetzten Seiten des Kraftfahrzeugs arbeiten, gibt es eine Aufgabenverteilung zwischen einer Antriebssteuereinrichtung (Leistungselektronik LE), die die Antriebe mit Strom beaufschlagt und gleichzeitig für eine Antriebsschlupfregelung sorgt, und einer zentralen Steuereinrichtung (ST), die den Antriebssteuereinrichtungen (LE) übergeordnet ist und für eine Stabilitätsregelung sorgt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (10), das in zumindest zwei Antriebsmodi fahrbar ist, welche sich bezüglich zumindest eines Rades (12, 14, 16, 18) des Kraftfahrzeugs (10) darin voneinander unterscheiden, ob es oder ob es nicht angetrieben wird. Um die Sicherheit im Fahrverhalten zu vergrößern, wird bei einer Änderung des Antriebsmodus ein zuvor festgelegter, dem aktuellen Antriebsmodus zugeordneter Wert für eine auf eine Fahrwerkseinrichtung (20) des Kraftfahrzeugs (10) bezogenen Größe eingestellt.
Abstract:
A grater for grinding and cutting plant matter or medicines having a plate with a plurality of first identical shapes and a plurality of second identical shapes. The plurality of first identical shapes can be cut into the plate at a depth from 5 percent to 75 percent of the plate thickness. The plurality of second identical shapes can be positioned adjacent the first plurality of identical shapes forming a textured pattern on the plate. The plurality of second identical shapes can be sized to fit within a first inner diameter and extend through the plate, wherein a first portion of plant matter or medicine is broken down through grinding with the plurality of first identical shapes while a second portion of plant matter or medicine is cut using the plurality of second identical shapes before passing through the plurality of second identical shapes forming a ground and cut material.
Abstract:
A storage, grinder and dosage dispensing device having a top cap body, a middle section body and a bottom cup. The middle section body rotatably engages the top cap body beneath the plurality of downwardly protruding top grinding knives. The bottom cup removably attaches to the top cap body or the middle section body forming an airtight storage chamber. The storage, grinder and dosage dispensing device is configured to simultaneously grind and tear material inserted into the top cap body by the plurality of downwardly protruding top grinding knives and a plurality of grinding teeth in an upper section of the middle section body as the top cap body is rotated on the middle section body creating ground material, which is then passed through a plurality of holes to a middle section chamber.