Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung eines optimalen Substitutionsflusses bei der Ultrafiltration von Blut, indem online die mittelmolekulare Reinigungsleistung gemessen wird, woraufhin die Flussrate der Substitutionslösung gezielt angepasst werden kann, um ein festgelegtes Dialyseergebnis zu erreichen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Blutbehandlungseinheit zur Ausführung dieses Verfahrens zur bestmöglichen Erreichung eines vorher berechneten Substitutionsziels bei der Ultrafiltration von Blut. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren und eine Blutbehandlungseinheit zur Ausführung des Verfahrens bereitgestellt, wobei durch die Messung von Druckmesswerten in der Blutbehandlungseinheit festgestellt wird, ob das berechnete Substitutionsziel am Ende der Dialysesitzung erreicht wird oder nicht und bei dem Resultat, dass das berechnete Substitutionsziel mit den momentanen Dialyseparametern nicht erreicht werden kann, erfolgt eine Anpassung der Flussrate von Blut, Dialysat und/oder Substituat, um bei festgelegter Behandlungszeit das Substitutionsziel bestmöglichst zu erreichen oder bei festgelegtem Substitutionsziel die Behandlungsdauer möglichst wenig zu verändern.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Methode und eine Vorrichtung zur Bestimmung von entfernten harnpflichtigen Substanzen aus einem extrakorporalen Blutkreislauf und einer anhand dieser Daten gesteuerten Flussanpassung. Die erfindungsgemäßen Verfahren dienen zur Optimierung des Verbrauchs sowie des Einsatzes eines Volumens an Dialyseflüssigkeit.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein computerbasiertes Dialoggerät zur Verwendung bei der Dialyse, bestehend aus einer Auswerteeinheit, einer Speichereinheit und einem Touchscreen. Dieses computerbasierte Dialoggerät ermöglicht es dem behandelnden Arzt, sich alle patientenrelevanten und dialyserelevanten Parameter intuitiv darstellen zu lassen. Dadurch wird dem Arzt die Supervision des Patienten und eine patientenspezifische Intervention bei Komplikationen während einer Dialysesitzung wesentlich erleichtert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur extrakorporalen Blutbehandlung mit einem Dialysator, der durch eine semipermeable Membran in eine erste und zweite Kammer geteilt ist, wobei die erste Kammer in einem Dialysierflüssigkeitsweg angeordnet ist und die zweite Kammer mittels einer Blutzuführleitung und einer Blutabfuhrleitung mit dem Blutkreislauf eines Patienten verbindbar ist, einem Zulauf für frische Dialysierflüssigkeit, einem Ablauf für verbrauchte Dialysierflüssigkeit, einem Mittel zur Bestimmung eines Flusses Q Blut in der Blutzufuhr- bzw. Blutabführleitung,einem Mittel zur Bestimmung eines Flusses Q Dialysat im Dialysierflüssigkeitsweg und einer in dem Ablauf angeordneten Messeinrichtung zur Bestimmung der Absorbanz A Dialysat der durch den Ablauf fließenden verbrauchten Dialysierflüssigkeit, wobei die Messeinrichtung wenigstens eine Strahlungsquelle und ein Detektorsystem zur Detektion der Intensität der elektromagnetischen Strahlung aufweist. Dabei sind ein Speicher, in welchem die Formel (I) für die eine Absorbanz A Blut abgelegt ist, und ein Rechenwerk, mit dem die Absorbanz A Blut in der Blutzuführ- bzw. Blutabführleitung unter Zuhilfenahme der Absorbanz A Dialysat , des Flusses Q Dialysat und des Flusses Q Blut bestimmbar ist, vorgesehen.
Abstract:
The invention relates to a method for normalizing, storing and/or displaying curves describing the adequacy of a kidney substitution treatment wherein the treatment is provided by a machine which has an extracorporeal blood system (31, 32) pumping the patient's blood at a preset flow rate through the blood chamber (30) of a dialyzer which is divided by a semi -permeable membrane into the blood chamber (30) and a dialyzing fluid chamber (29), and wherein the dialyzing fluid flows at a preset flow rate through the dialyzing fluid system (20, 36) of the machine and collects the waste products from the patient, and wherein a device (37) capable of continuously measuring any treatment related waste product is provided to deliver together with the data provided by the treatment machine an adequacy parameter, wherein curves describing the adequacy of the treatment are normalized to make them comparable, and/or stored in an adequate media and/or displayed on the user interface of the machine and wherein means are available to calculate parameters quantifying the adequacy differences between treatments.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt eine Vorrichtung zur extrakorporalen Blutbehandlung mit einem Dialysator, der durch eine semipermeable Membran in eine erste und zweite Kammer (29, 30) geteilt ist, wobei die erste Kammer (29) in einem Dialysierflüssigkeitsweg angeordnet ist und die zweite Kammer (30) mittels einer Blutzuführleitung (32) und einer Blutabführleitung (31) mit dem Blutkreislauf eines Patienten verbindbar ist, einem Zulauf (20) für frische Dialysierflüssigkeit, einem Ablauf (30) für verbrauchte Dialysierflüssigkeit, einer in dem Ablauf (36) angeordneten Messeinrichtung (37), wobei die Messeinrichtung (37) wenigstens eine Strahlungsquelle bestehend aus mehreren Lichtquellen (1) für elektromagnetische Strahlung aufweist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (37) dazu ausgebildet ist, im Wesentlichen monochromatische elektromagnetische Strahlung unterschiedlicher Wellenlängen zu erzeugen und jeweils nur eine dieser Wellenlänge (zur gleichen Zeit) durch den Ablauf (36) für verbrauchte Dialysierflüssigkeit zu führen, wobei wenigstens ein Detektorsystem (5) zur Detektion der Intensität bzw. Absorbanz der durch den Ablauf (36) für verbrauchte Dialysierflüssigkeit hindurchtretenden im Wesentlichen monochromatische elektromagnetische Strahlung vorgesehen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur extrakorporalen Blutbehandlung mit einem Dialysator, der durch eine semipermeable Membran in eine erste und zweite Kammer (29, 30) geteilt ist, wobei die erste Kammer (29) in einem Dialysierflüssigkeitsweg angeordnet ist und die zweite Kammer (30) mittels einer Blutzuführleitung 32 und einer Blutabführleitung (31) mit dem Blutkreislauf eines Patienten verbindbar ist, einem Zulauf 20 für frische Dialysierflüssigkeit, einem Ablauf (36) für verbrauchte Dialysierflüssigkeit, einer in dem Ablauf (36) angeordneten Messeinrichtung (37), wobei die Messeinrichtung (37) wenigstens eine Strahlungsquelle (1) für im Wesentlichen monochromatische elektromagnetische Strahlung aufweist. Dabei weist die Messeinrichtung (37) zur Bestimmung einer Lumineszenz der durch den Ablauf (36) fließenden verbrauchten Dialysierflüssigkeit wenigstens ein Detektorsystem (5) zur Detektion der Intensität der durch Lumineszenz erzeugten elektromagnetischen Strahlung auf.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Entnahme von Spülflüssigkeit aus einem Spülbeutel, welches es erlaubt, dass pro Patient und pro Dialysesitzung nur ein Spülbeutel verwendet werden muss.
Abstract:
Das Verfahren sieht vor, dass der Anwender einer Blutbehandlungsvorrichtung durch die einzelnen Schritte geführt wird, ohne dass er mit zu vielen Auswahlmöglichkeiten belastet wird. Dennoch bleibt dem Anwender die Möglichkeit des flexiblen Reagierens auf bestimmte Behandlungssituationen. An einem Bildschirm (36) werden mehrere als nächstes durchzuführende Schritte in Anzeigefeldern (70) angezeigt. Mindestens eines dieser Anzeigefelder wird mit einer Kennzeichnung (52) versehen und gegenüber den anderen Anzeigefeldern hervorgehoben. Eine Steuereinrichtung gibt dadurch eine Empfehlung für die Auswahl des als nächstes durchzuführenden Schrittes an, ohne den Anwender zu verpflichten, diesen Schritt auszuführen. Der Anwender hat die Möglichkeit, auch einen der anderen Schritte (701,703-706) auszuwählen. Dies führt zu einer hohen Flexibilität bei der Auswahl der durchzuführenden Schritte, die in Anpassung an die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten und die Erfordernisse des Anwenders bestimmt werden können.