Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fertigung eines faserverstärkten Strangprofils umfassend eine Zieheinrichtung (10) zum Ziehen eines strangförmigen Werkstückes (9) durch die Vorrichtung, mindestens eine um die Strangachse drehbar angeordnete Faserspule (1), die einen Spulenkern aufweist, um den eine Faser (5) gewickelt ist, wobei die Faser (5) dazu vorgesehen ist, auf der Oberfläche des Werkstücks (9) abgelegt zu werden, mindestens eine um die Strangachse drehbar angeordnete Führungseinrichtung (7), die die von der Faserspule (1) abgewickelte Faser (5) auf das Werkstück (9) lenkt, wobei der Spulenkern der Faserspule (1) eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die das Werkstück (9) geführt ist, und eine Tränkeinrichtung (22), die Mittel zur Benetzung der Fasern (5) mit einem Tränkmittel aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Strangwickelanlage, die mehrere der genannten Vorrichtungen umfasst, sowie ein Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Strangprofilen in einer solchen Vorrichtung.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Herstellen einer Schraubenfeder (12), insbesondere einer Schraubenfeder (12) für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst Bereitstellen eines Strangprofils (10), wobei das Strangprofil (10) aus einem faserverstärkten Verbundwerkstoff hergestellt ist, wobei sich das Strangprofil (10) in einer Längserstreckungsrichtung (22) erstreckt, wobei das Strangprofil (10) mehrere Schichten (26, 34) mit jeweils mehreren Fasern (28, 36) aufweist, wobei sich die Fasern (28, 36) jeweils in Längserstreckungsrichtungen (30, 38) relativ zu der Längserstreckungsrichtung (22) des Strangprofils (10) derart erstrecken, dass mehr Fasern (28, 36) bei Soll-Torsionsbelastung des Strangprofils (10) in ihren Längserstreckungsrichtungen (30, 38) auf Längszug als auf Längsdruck beansprucht sind, Anordnen des Strangprofils (10) in einer Außenform (46) eines Formwerkzeugs (40) zum Herstellen der Schraubenfeder (12), und Aushärten des Strangprofils (10) in der Außenform (46), wobei das Strangprofil (10) während des Aushärtens ausschließlich von der Außenform (46) in der Federform gehalten wird.
Abstract:
Es wird ein Strangprofil (10) vorgeschlagen. Das Strangprofil (10) erstreckt sich in einer Längserstreckungsrichtung (22), wobei das Strangprofil (10) einen um die Längserstreckungsrichtung (22) angeordneten ersten Schichtaufbau (24) und einen den ersten Schichtaufbau (24) umgebenden zweiten Schichtaufbau (32) aufweist, wobei der erste Schichtaufbau (24) eine erste Mehrzahl von Schichten (26) umfasst, wobei jede Schicht (26) des ersten Schichtaufbaus (24) mehrere Fasern (28) aufweist, wobei der zweite Schichtaufbau (32) eine zweite Mehrzahl von Schichten (34) umfasst, wobei jede Schicht (34) des zweiten Schichtaufbaus (32) mehrere Fasern (36) aufweist, wobei sich die Fasern (28) der ersten Mehrzahl von Schichten (28) und die Fasern (36) der zweiten Mehrzahl von Schichten (34) jeweils in Langserstreckungsrichtungen (30, 38) erstrecken, wobei die Langserstreckungsrichtungen (30) der Fasern (28) der ersten Mehrzahl von Schichten (26) und der Fasern (36) der zweiten Mehrzahl von Schichten (34) jeweils zu der Längserstreckungsrichtung (22) des Strangprofils (10) in einem Winkel mit einem Betrag in einem Bereich von 30° bis 60° und bevorzugt in einem Bereich von 40° bis 50° orientiert sind, wobei sich die Fasern (28) der ersten Mehrzahl von Schichten (26) derart relativ zu der Längserstreckungsrichtung (22) des Strangprofils (10) erstrecken, dass sie bei Soll- Torsionsbelastung des Strangprofils (10) in ihren Längserstreckungsrichtungen (30) auf Längsdruck beansprucht sind, wobei sich die Fasern (36) der zweiten Mehrzahl von Schichten (34) derart relativ zu der Längserstreckungsrichtung (22) des Strangprofils (10) erstrecken, dass sie bei Soll-Torsionsbelastung des Strangprofils (10) in ihren Längserstreckungsrichtungen (38) auf Längszug beansprucht sind, wobei sich die Längserstreckungsrichtungen (30) der Fasern (28) benachbarter Schichten (26) der ersten Mehrzahl von Schichten (26) um einen Winkel mit einem Betrag in einem Bereich von 0° bis 10°, bevorzugt 2° bis 10° und noch bevorzugter 2° bis 6° voneinander unterscheiden, wobei sich die Längserstreckungsrichtungen (38) der Fasern (36) benachbarter Schichten (34) der zweiten Mehrzahl von Schichten (34) um einen Winkel mit einem Betrag in einem Bereich von 0° bis 10°, bevorzugt 2° bis 10° und noch bevorzugter 2° bis 6° voneinander unterscheiden. Es wird weiterhin ein Verfahren zum Herstellen eines Strangprofils (10) vorgeschlagen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Komposit-Element, welches einen Querschnitt, eine Längsausdehnung und eine die äußere Oberfläche bildende Schicht aufweist, wobei die die äußere Oberfläche bildende Schicht mindestens ein Epoxidharzgemisch (E2) mit einer Viskosität im Bereich von 1.000 bis 100.000 mPas, und Verstärkungsfasern, welche zumindest teilweise in das Epoxidharzgemisch eingebettet vorliegen, enthält, wobei das Epoxidharzgemisch (E2) mittels Anhärten aus einem Epoxidharzgemisch (E1) mit einer Viskosität von
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fertigung einesfaserverstärkten Strangprofilsumfassend eine Zieheinrichtung (10) zum Ziehen eines strangförmigen Werkstückes (9) durch die Vorrichtung, mindestens eine um die Strangachse drehbar angeordnete Faserspule (1), die einen Spulenkern aufweist, um den eine Faser (5) gewickelt ist, wobei die Faser (5) dazu vorgesehen ist, auf der Oberfläche des Werkstücks (9) abgelegt zu werden, mindestens eine um die Strangachse drehbar angeordnete Führungseinrichtung (7), die die von der Faserspule (1) abgewickelte Faser (5) auf das Werkstück (9) lenkt, wobei der Spulenkern der Faserspule (1) eine Durchgangsbohrung aufweist, durchdie das Werkstück (9) geführt ist, undeine Tränkeinrichtung (22), die Mittel zur Benetzung der Fasern (5) mit einem Tränkmittelaufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Strangwickelanlage, die mehrere der genannten Vorrichtungen umfasst, sowie ein Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Strangprofilenin einer solchen Vorrichtung.
Abstract:
Dämpfungselement umfassend ein hohles zylindrisches Federelement (20) sowie einen Stützring (10), wobei das Federelement (20) unterhalb der oberen Stirnseite (21) eine umlaufende Vertiefung (23) in der inneren Mantelfläche (25) aufweist, und der Stützring (10) in dieser Vertiefung (23) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Vertiefung (23) als auch der äußere Rand des Stützrings (12) in radialer Richtung wellenförmig ausgebildet sind, wobei Wellenberge und Wellentäler von Vertiefung und Stützring in Form, Größe und Anordnung einander entsprechen.